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Egnach

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Egnach
Wappe vo Egnach
Wappe vo Egnach
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Thurgau (TG)
Bezirk: Arbonw
BFS-Nr.: 4411i1f3f4
Poschtleitzahl: 9314 (Steinebrunn)
9315 (Neukirch)
9322 (Egnach)
UN/LOCODE: CH STB (Steinebrunn)
Koordinate: 746377 / 268400Koordinate: 47° 33′ 0″ N, 9° 23′ 0″ O; CH1903: 746377 / 268400
Höchi: 408 m ü. M.
Flächi: 18.5 km²
Iiwohner: 4897 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.egnach.ch
Charte
Charte vo EgnachEmerzer WeierBiesshofer WeierSchlossweier SGBodenseeKanton St. GallenKanton St. GallenBezirk KreuzlingenBezirk WeinfeldenAmriswilArbonDozwilEgnachHefenhofenHorn TGKesswilRoggwil TGRomanshornSalmsachSommeriUttwil
Charte vo Egnach
ww

Egnach isch e Munizipalgmeind im Bezirk Arbon vom Kanton Thurgau i de Schwyz. Si ghört zum Oberthurgau.

D Munizipalgmeind Egnach lit am Ufer vom Bodesee, zwüsched Arbe und Romeshorn. Si umfasst 18,50 km², do devo sind 16,4 km² Kulturland, 0,75 km² Wald und 2,8 km² Seeaastoss.

Egnach isch e typischi Landgmeind und het kei eigetlichs Zentrum. Die gröschte Ortschafte sind Egnach selber, Nöikirch, Steinebrunn und Winde. Die meiste Wonquartier und Gwerbsbetriib sind i dene Ört z finde. D Landwirtschaftsbetriib mit de aghengte Wonhüser bildet d Wyler und d Höf. Im ganze het Egnach 68 Örtlichkeite, Wyler und Höf.

In Egnach wooned 4'229 Iwooner, dodrunder 125 selbständigi Buure, 1500 Arbeitnäämer und 189 übrigi Selbständigi.

Unmittelbar am Ufer vom Bodesee isch en Campingplatz. Wyter bestoot d Möglichkeit für Ferie uf em Buurehof.

De Verkehrs- und Verschönerigsverein Egnach (VVE) häts sich zum Ziil gsetzt, Verchehr, Landschaft und Kultur in Egnach z waare und z fördere.

Im 8./9. Jahrhundert händ d Alemanne de Egnacher Teil vom Arboner Forst grodet. Es paar Ortsnäme lönd vermuete, dass das Gebiet scho früener dur d Kelte und d Römer bewont gsi isch. De Egnacher Urwald isch vo de römische Heerstross durzoge gsi, wo vo Arbor Felix (Arbe) uf Ad Fines (Pfyy) gfüert het.

Bis 1798 het s Gmeindsgebiet em Bistum Konstanz ghört. D Egnacher sind Liibeigene gsi und händ em Obervogt Grundzins uf de Bode sowie de Zeent müese abgee. Für d Uusüebig vo sim Gschäft het de Obervogt ziitewiis im Schlössli Luxburg gwont.

1460 hät d Eidgnosseschaft de Thurgau eroberet. Ab do sind d Egnacher nöd nume em Bistum Konstanz Ghorsam schuldig gsi sondern au em Landvogt z Frauefeld.

Am Aafang vom 16. Joorhundert hend sich d Egnacher reformiere loo. 1727 hät Egnach e eigni Chirche übercho und hät sich so vo Arbon löse chöne.

1798 isch de Thurgau en glichberechtigte Kanton vo de Eidgenossenschaft worde. Dodemit sind d Egnacher selbständiger worde. 1803 hät Egnach zum erste Mol es kantonales Gmeindsorganisationsgsetz übercho. Di hütige Grenze gönd auf 1857 zrugg.

1869 isch di Isebahnstrecki Romeshorn-Rorschach baut worde; Egnach hät en Baanhof übercho. 1910 isch de Bau vo de Linie vo de Bodensee-Toggenburg-Bahn gfolgt, mit eme witere Bahnhof in Nöikirch.

Füf Primarschuele in Egnach, Neukirch, Ringezeiche, Hegi und Steinebrunn erlaubet de Schüler en dezentrale Unterricht. D Oberstufe mit Primar- und Sekundarschuel isch z Nöikirch.

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
 Commons: Egnach – Sammlig vo Multimediadateie