Egnach

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Egnach
Wappe vo Egnach
Wappe vo Egnach
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Thurgau (TG)
Bezirk: Arbonw
BFS-Nr.: 4411i1f3f4
Poschtleitzahl: 9314 (Steinebrunn)
9315 (Neukirch)
9322 (Egnach)
UN/LOCODE: CH STB (Steinebrunn)
Koordinate: 746377 / 268400Koordinate: 47° 33′ 0″ N, 9° 23′ 0″ O; CH1903: 746377 / 268400
Höchi: 408 m ü. M.
Flächi: 18.5 km²
Iiwohner: 4817 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.egnach.ch
Charte
Charte vo EgnachEmerzer WeierBiesshofer WeierSchlossweier SGBodenseeKanton St. GallenKanton St. GallenBezirk KreuzlingenBezirk WeinfeldenAmriswilArbonDozwilEgnachHefenhofenHorn TGKesswilRoggwil TGRomanshornSalmsachSommeriUttwil
Charte vo Egnach
ww

Egnach isch e Munizipalgmeind im Bezirk Arbon vom Kanton Thurgau i de Schwyz. Si ghört zum Oberthurgau.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Munizipalgmeind Egnach lit am Ufer vom Bodesee, zwüsched Arbe und Romeshorn. Si umfasst 18,50 km², do devo sind 16,4 km² Kulturland, 0,75 km² Wald und 2,8 km² Seeaastoss.

Egnach isch e typischi Landgmeind und het kei eigetlichs Zentrum. Die gröschte Ortschafte sind Egnach selber, Nöikirch, Steinebrunn und Winde. Die meiste Wonquartier und Gwerbsbetriib sind i dene Ört z finde. D Landwirtschaftsbetriib mit de aghengte Wonhüser bildet d Wyler und d Höf. Im ganze het Egnach 68 Örtlichkeite, Wyler und Höf.

Bevölcherig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In Egnach wooned 4'229 Iwooner, dodrunder 125 selbständigi Buure, 1500 Arbeitnäämer und 189 übrigi Selbständigi.

Tourismus[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Unmittelbar am Ufer vom Bodesee isch en Campingplatz. Wyter bestoot d Möglichkeit für Ferie uf em Buurehof.

De Verkehrs- und Verschönerigsverein Egnach (VVE) häts sich zum Ziil gsetzt, Verchehr, Landschaft und Kultur in Egnach z waare und z fördere.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im 8./9. Jahrhundert händ d Alemanne de Egnacher Teil vom Arboner Forst grodet. Es paar Ortsnäme lönd vermuete, dass das Gebiet scho früener dur d Kelte und d Römer bewont gsi isch. De Egnacher Urwald isch vo de römische Heerstross durzoge gsi, wo vo Arbor Felix (Arbe) uf Ad Fines (Pfyy) gfüert het.

Bis 1798 het s Gmeindsgebiet em Bistum Konstanz ghört. D Egnacher sind Liibeigene gsi und händ em Obervogt Grundzins uf de Bode sowie de Zeent müese abgee. Für d Uusüebig vo sim Gschäft het de Obervogt ziitewiis im Schlössli Luxburg gwont.

1460 hät d Eidgnosseschaft de Thurgau eroberet. Ab do sind d Egnacher nöd nume em Bistum Konstanz Ghorsam schuldig gsi sondern au em Landvogt z Frauefeld.

Am Aafang vom 16. Joorhundert hend sich d Egnacher reformiere loo. 1727 hät Egnach e eigni Chirche übercho und hät sich so vo Arbon löse chöne.

1798 isch de Thurgau en glichberechtigte Kanton vo de Eidgenossenschaft worde. Dodemit sind d Egnacher selbständiger worde. 1803 hät Egnach zum erste Mol es kantonales Gmeindsorganisationsgsetz übercho. Di hütige Grenze gönd auf 1857 zrugg.

1869 isch di Isebahnstrecki Romeshorn-Rorschach baut worde; Egnach hät en Baanhof übercho. 1910 isch de Bau vo de Linie vo de Bodensee-Toggenburg-Bahn gfolgt, mit eme witere Bahnhof in Nöikirch.

Schuele[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Füf Primarschuele in Egnach, Neukirch, Ringezeiche, Hegi und Steinebrunn erlaubet de Schüler en dezentrale Unterricht. D Oberstufe mit Primar- und Sekundarschuel isch z Nöikirch.

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Egnach – Sammlig vo Multimediadateie