Burg Nej-Dannegg

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Burg Nej-Dannegg
Alternativnäme: Burg Boll
Entstehigsziit: um 1160
Burgetyp: Hecheburg, Dalburg
Erhaltigszuestand: Umfassigsmuure
Ständischi Stellig: Adligi
Ort: Bonndorf im Schwarzwald-Boll
Geografischi Lag: 47° 50′ 14,6″ N, 8° 22′ 0,1″ OKoordinate: 47° 50′ 14,6″ N, 8° 22′ 0,1″ O
Höchi: 695 m ü. NN
Burg Neu-Tannegg (Baden-Württemberg)
Burg Neu-Tannegg (Baden-Württemberg)
Burg Neu-Tannegg
Burg Neu-Tannegg

D Burg Nej-Dannegg, au Burg Boll gnännt, isch e Burgruine uf eme Bärgrucke iber dr Wueteschlucht bi Boll, eme Ortsdeil vu dr Stadt Bonndorf, im Landchreis Waldshuet z Bade-Wirttebärg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wahrschyns isch die Hechburg vu dr Herre von Boll im 12. Johrhundert böue wore, wu um 1160 as Dienschtmanne vu dr edelfreje Familie von Krenkingen gnännt wäre. In dr Mitti vum 14. Johrhundert isch d Burg in dr Bsitz vu dr Herre von Tannegg chuu. D Herre von Tannegg sin dervor uf dr Burg Alt-Tannegg gwohnt. Wu si d Burg Boll gchauft gha hän, hän si si in Nej-Danneg umgnännt. No 1476 isch si verfalle, e Zersterig isch nit iberliferet.

Aalag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di ehmolig Burgaalag zeigt no Räscht vu Umfassigsmuure, eme Ecke vu dr Palasmuure un e Grabe zum hecher glägene Bärghang. D Burg isch urspringli rund 70 Meter lang un 30 Meter breit gsi.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Förderkreis Burgruine Wieladingen e. V. (Hrsg.): Burgruinen im Landkreis Waldshut. o.A.
  • Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. 3. Auflage. Verlag des Südkurier. Konstanz 1987. ISBN 3-87799-040-1
  • Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Weltbild Verlag GmbH. Würzburg 1998. ISBN 3-86047-219-4
  • J. Schmidt-Brücken: Land Baden-Württemberg. Burgen, Schlösser und Ruinen. Aus der Schriftenreihe: Belser Ausflugsführer. Christian Belser Verlag. Stuttgart 1980. ISBN 3-7630-1290-7

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]