Hasel (Bade)

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gemeinde Hasel
Hasel (Baden)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gemeinde Hasel fürighobe
Koordinate: 47° 39′ N, 7° 54′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Löörech
Höchi: 425 m ü. NHN
Flächi: 11,7 km²
Iiwohner:

1138 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 98 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79686
Vorwahl: 07762
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 08 3 36 034
Gemeindegliderig: Hasel und Glashütte
Adress vo dr
Gemeindeverwaltig:
Hofstraße 2
79686 Hasel
Webpräsenz: http://www.gemeinde-hasel.de
Burgermeischter: Helmut Kima
Lag vo dr Gemeinde Hasel im Landchreis Löörech
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Karte
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Hasel [IPA: 'ha:z̥əl] isch e Gmeind im Landchreis Lörrach, Bade-Württeberg.

Geografischi Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hasel litt am Südrand vom Schwarzwald im Haseldal zwüsche de Däler vo de Wyse und de Wehra. Im Süde gränzt Wehr (Waldshüet) a, zu allne andere Site vom Dorf ligt Schopfe.
Zu de Gmeind ghöre d Dörfer Hasel und Glashütte, d Hüser Altmatt und d Bahnstation Hasel. Usserdem ligt d Wiestig Eichebrunnehof im Gmeindegebiet.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hasel isch am 7. Juni 820 zum erschte Mol erwähnt worre. Des isch in re Urkunde vom Chloster St. Galle als Hasalaho gsi. 1005 hät de dörtmolig Kaiser e Hofgüet uss em Dorf verschenkt. In de Folgezit hän im Lauf vo de Gschicht verschydeni Herrscher d Macht über s Dorf gha; 1305 isch es zämme mit Röttle an Bade cho. 1557 isch es noch de Reformation evangelisch worre; di erschti Chirch isch 1275 zum erschte Mol urkundlig erwähnt worre. In säller vo 1779 isch e Daufstei vo de alte Chirch erhalte.

Im 17. Johrhundert hät mer im hüttige Ortsdeil Glashütte agfange, Glasware herzstelle. Des isch hütt nümmi de Fall; d Gmeind dient gröschtedeils als Wohngebiet, agsydelti Undernehme hät s wenig.[2]

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grüeni Linki1 AfD Suschtigi
2016 24,4 % 10,4 % 6,8 % 32,1 % 2,5 % 14,9 % 8,9 %
2011 31,6 % 24,1 % 3,5 % 31,1 % 1,5 % 8,1 %
2006 43,3 % 26,2 % 7,4 % 12,3 % 1,6 % 9,3 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

D Hasler Höhli[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Hasler Höhli oder Erdmannshöhli isch e Sehenswürdigkeit vo Hasel. Si isch eini vo de älteste Tropfsteihöhle vo Dütschland; in re findet mer au de ältst Tropfstei vo Dütschland, wo vier Meter hoch und ca. 135'000 Johr alt isch. D Höhli isch insgsamt 2185 Meter lang; 360 dodevo cha mer besichtige. De Namme chunnt vo de Erdmännli, wo do de Legände noch ghust hän. Under anderem hät au de Johann Peter Hebel über si gschribe.[4]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Gschicht uf de Websyte vo de Gmaind Hasel
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
  4. Tauchen Sie ab ... uf de Websyte vo de Gmaind Hasel