Ormont-Dessus

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Ormont-Dessus
Wappe vo Ormont-Dessus
Wappe vo Ormont-Dessus
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Aiglew
BFS-Nr.: 5411i1f3f4
Poschtleitzahl: 1865 Les Diablerets
1864 Vers-l'Eglise
Koordinate: 578400 / 133188Koordinate: 46° 20′ 59″ N, 7° 9′ 29″ O; CH1903: 578400 / 133188
Höchi: 1'163 m ü. M.
Flächi: 61.53 km²
Iiwohner: 1452 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.ormont-dessus.ch
Les Diablerets
Les Diablerets

Les Diablerets

Charte
Charte vo Ormont-DessusGenferseeLac de l’HongrinFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisBezirk Lavaux-OronBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAigle VDBexChesselCorbeyrierGryonLavey-MorclesLeysinNoville VDOllonOrmont-DessousOrmont-DessusRennazRoche VDVilleneuve VDYvorne
Charte vo Ormont-Dessus
w

Ormont-Dessus (frankoprovenzalisch [ez ɔʀˈmɔ̃ , jə vezɛ̃n ɔrmɔ̃ deˈsy], dytsch veraltet Ormund ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ormont-Dessus lyt im obere Dal vu dr Grande-Eau. Zue dr Gmai gheret näb em glychnamige Dortf au no dr Ort Vers-l'Eglise. D Gmaiflechi umfasst 33,4 % landwirtschaftligi Flechi, 31,2 % Wald, 3,3 % Sidligsflechi un 32,1 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ormont-Dessus isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1200 as Ormont.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 935 960 1061 1016 1057 1092 1171 1159
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1128 1037 994 921 997 1000 1150 1307

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 22,9 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

59,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 22,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,4 %, CVP 2,6 %, FDP 30,0 %, GLP 2,4 %, GP 6,5 %, SP 16,1 %, SVP 30,4 %, Sunschtigi 1,9 %.

Dr Burgermaischter vu Ormont-Dessus isch dr Philippe Grobety (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,4 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1307 Yywohner 89,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,6 % Dytsch, 0,7 % Italienisch un 6,2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ormont-Dessus – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176