Ollon
Ollon | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Aigle |
BFS-Nr.: | 5409 |
Poschtleitzahl: | 1867 Ollon 1884 Villars-sur-Ollon 1885 Chesières |
UN/LOCODE: | CH OLO (Ollon) CH VIL (Villars-sur-Ollon) |
Koordinate: | 565772 / 127410 |
Höchi: | 478 m ü. M. |
Flächi: | 59.59 km² |
Iiwohner: | 7968 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ollon.ch |
Ollon | |
Charte | |
Ollon (frankoprovenzalisch [a yˈlɔ̃], dytsch veraltet Olun ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ollon lyt am rächte Stade vum Rottu. Dr Bann goht uffe bis zum Chamossaire (2112 m). Zue dr Gmai ghere 23 Derfer un Wyler, unter anderem Antagnes, Arveyes, Chesières, Huémoz, Panex, Saint-Triphon un Villars-sur-Ollon. D Gmaiflechi umfasst 41,8 % landwirtschaftligi Flechi, 44,8 % Wald, 9,2 % Sidligsflechi un 4,2 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ollon isch zum erschte Mol gnännt wore no 1018 as Aulonum (unsicher) (1025-31 Olonum).
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 2875 | 3051 | 3054 | 3047 | 3252 | 3428 | 3383 | 3478 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 4023 | 3708 | 4006 | 4126 | 4470 | 4429 | 4918 | 6257 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 33,5 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]43,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 30,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,2 %, CVP 3,4 %, FDP 20,0 %, GLP 3,4 %, GP 11,1 %, SP 20,8 %, SVP 25,8 %, Sunschtigi 3,3 %.
Dr Burgermaischter vu Ollon isch dr Jean-Luc Chollet (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,9 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 6257 Yywohner 79,2 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,9 % Dytsch, 1,5 % Italienisch un 15,4 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.ollon.ch
- Emmanuel Abetel u. a.: Ollon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- François Berger: Saint-Triphon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176