Leysin

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Leysin
Wappe vo Leysin
Wappe vo Leysin
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Aiglew
BFS-Nr.: 5407i1f3f4
Poschtleitzahl: 1854
Koordinate: 567212 / 132343Koordinate: 46° 20′ 30″ N, 7° 0′ 46″ O; CH1903: 567212 / 132343
Höchi: 1'253 m ü. M.
Flächi: 18.53 km²
Iiwohner: 3719 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.leysin-commune.ch
Leysin
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Leysin

Charte
Charte vo LeysinGenferseeLac de l’HongrinFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisBezirk Lavaux-OronBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAigle VDBexChesselCorbeyrierGryonLavey-MorclesLeysinNoville VDOllonOrmont-DessousOrmont-DessusRennazRoche VDVilleneuve VDYvorne
Charte vo Leysin
w

Leysin (frankoprovenzalisch [ɛː laːetsɛ̃i]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Leysin lyt am rächte Stade vu dr Grande-Eau am Fueß vu dr Tour d'Aï un dr Tour de Mayen. Zue dr Gmai ghere näb em glychnamige Dorf au no d Wyler Veyges, Feydey, Aï un Mayen. D Gmaiflechi umfasst 33,2 % landwirtschaftligi Flechi, 37,2 % Wald, 7,2 % Sidligsflechi un 22,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Leysin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1231-32 as Leissins (1352 Leisins).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 415 433 411 398 397 1065 2243 3186
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 4135 3240 4242 2241 2752 2057 2842 2998

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 60,6 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

27,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 1,8 %, FDP 27,0 %, GLP 3,7 %, GP 10,6 %, SP 22,0 %, SVP 20,0 %, Sunschtigi 2,2 %.

Dr Burgermaischter vu Leysin isch dr Jean-Marc Udriot (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2998 Yywohner 56,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,5 % Dytsch, 1,4 % Italienisch un 39 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Leysin – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176