Malsch

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Malsch
Malsch (Landkreis Karlsruhe)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Malsch fürighobe
Koordinate: 48° 53′ N, 8° 20′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Landchreis: Charlsrue
Höchi: 145 m ü. NHN
Flächi: 51,2 km²
Iiwohner:

14.929 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 291 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 76316
Vorwahle: 07246 (für OT Völkersbach: 07204)
Kfz-Chennzeiche: KA
Gmeischlüssel: 08 2 15 046
Gmeigliderig: 4 Ortsteile
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 71
76316 Malsch
Webpräsenz: www.malsch.de
Burgermeischter: Elmar Himmel
Lag vo dr Gmei Malsch im Landchreis Charlsrue
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Karte

Malsch (sidfränkisch Malsch) isch e Gmai im Landchrais Charlsrue z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 14.929 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Malsch lyt in dr Rhyebeni am Federbach rund 20 km sidli vu Charlsrue.

Vum Bann sin 35,1 % Landwirtschaftsflechi, 48,2 % Wald, 13,7 % Sidligsflechi un 3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gmaigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Malsch ghere d Ortsdail Malsch, Sulzbach, Völkersbach un Waldprechtsweier.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Malsch isch zum erschte Mol gnännt wore im 11. Johrhundert.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Malsch ghert zue kainere Verwaltigsgmaischaft.

Dr Burgermaischter vu Malsch isch dr Elmar Himmel.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 29,9 % 13,6 % 26,7 % 7,6 % 2,8 % 16,4 % 2,9 %
2011 39,8 % 25 % 23,7 % 3,9 % 3 % 4,7 %
2006 45,9 % 28,7 % 9,4 % 9,9 % 3,5 % 2,7 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Malsch ghert zum Sidfränkisch, dr Dialäkt vum Ortsdail Waldprechtsweier zum Oberrhyalemannisch

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ernst, Lore: Die Geschichte des Dorfes Malsch. Malsch, 1954.
  • Louis Maier: Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit – Ein Sohn spricht vom Leben und Schicksal der Jüdischen Gemeinde in Malsch, Verlag regionalkultur, ISBN 3-89735-133-1.
  • Louis Maier: Empfänger unbekannt verzogen. Die Odyssee eines jungen Flüchtlings auf den Spuren des Schicksals seiner Eltern. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2008, ISBN 978-3-89735-543-9.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Antlitz, Herausgeber Gemeinde Malsch 1987.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Leben, Herausgeber Gemeinde Malsch 1991.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Geschichten, Herausgeber Gemeinde Malsch 2005.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 1, Die Kriegsjahre und das Kriegsende in Malsch 2006.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 2, Flüchtlinge, Heimatvertriebene Neubürger 2007.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 3, Jüdisches Leben in Malsch 2009, ISBN 3-931001-01-6.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Malsch (Landkreis Karlsruhe) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)