Kraichtal

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Kraichtal
Kraichtal
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Kraichtal fürighobe
Koordinate: 49° 8′ N, 8° 44′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Landchreis: Charlsrue
Höchi: 188 m ü. NHN
Flächi: 80,6 km²
Iiwohner:

14.703 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 183 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 76703
Vorwahle: 07250, 07251, 07258, 07259
Kfz-Chennzeiche: KA
Gmeischlüssel: 08 2 15 097
Stadtgliderig: 9 Stadtteile
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Rathausstraße 30
76703 Kraichtal
Webpräsenz: www.kraichtal.de
Burgermeischter: Ulrich Hintermayer (CDU)
Lag vo dr Stadt Kraichtal im Landchreis Charlsrue
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Karte

Kraichtal (sidfränkisch Graichdaal) isch e Stadt im Landchrais Charlsrue z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 14.703 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kraichtal lyt im weschtlige Kraichgau am Kraichbach.. Nochbergmaine sin Eppingen, Zaisenhausen, Oberderdingen, Bretten, Bruchsal, Ubstadt-Weiher un Östringen.

Vum Bann sin 69,9 % Landwirtschaftsflechi, 17 % Wald, 11,7 % Sidligsflechi un 1,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gmaigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Kraichtal ghere d Stadtdail Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim un Unteröwisheim.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di hitig Stadt isch entstanden am 1. September 1971 dur dr Zämmeschluss vu dr Stedt Gochsheim un Unteröwisheim un dr Gmaine Bahnbrücken, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker un Oberöwisheim. Gnännt wore isch d Stadt noch em Kraichbach.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kraichtal ghert zue kainere Verwaltigsgmaischaft.

Dr Burgermaischter vu Kraichtal isch dr Ulrich Hintermayer.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 28,6 % 12,3 % 26 % 7,6 % 1,8 % 19,4 % 4,3 %
2011 41,1 % 24 % 21,5 % 4,5 % 2 % 6,9 %
2006 44,1 % 31,7 % 8,7 % 7,3 % 3 % 5,2 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Kraichtal ghert zum Sidfränkisch

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kraichtal – Jahrbuch 1974, hrsg. von der Stadtverwaltung Kraichtal
  • Kraichtal – Jahrbuch 1978, hrsg. von der Stadtverwaltung Kraichtal
  • Gedichte aus Kraichtal, hrsg. vom Therapiezentrum Münzesheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Kraichtal, 1988
  • Kraichtal und seine Stadtteile zwischen vorgestern und gestern (Bildband), 1986–1995
  • Stadt Kraichtal – Im Herzen des Kraichgauer Hügellandes (Bildband), 1991 und 1994
  • Stadt Kraichtal – Einheit und Vielfalt (Bildband), 1996
  • Stadt Kraichtal – Einheit und Vielfalt in einer Landschaft zum Durchatmen (Bildband), 2002
  • Informationsbroschüren der Stadt Kraichtal, 1979–2002
  • Walter Schmid: Kraichtaler Mundart, hrsg. vom Heimat- und Museumsverein Kraichtal, Verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Kraichtal – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)