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Härrabärg

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel bhandlet d Stadt en Bade-Wirttebärg. Weidori Bedeidonga vo „Herrenberg“ fendsch doo.


Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Herrenberg
Herrenberg
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Herrenberg hervorghobe
Koordinate: 48° 36′ N, 8° 52′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuagert
Landkroes: Beblenga
Heh: 460 m i. NHN
Fläch: 65,7 km²
Eiwohner:

32.649 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 497 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 71083
Vorwahl: 07032
Kfz-Kennzoeche: BB
Gmoedsschlissel: 08 1 15 021
Stadtgliderong: Kernstadt ond 7 Stadtdoel
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 5
71083 Herrenberg
Webpräsenz: www.herrenberg.de
OberSchuldes: Thomas Sprißler (Freie Wähler)
Lag vo de Stadt Herrenberg em Landkroes Beblenga
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Karte

Härrabärg oder älter Haerebärg (dt. Herrenberg) isch a Stadt en dor Midde vo Bada-Wirttebärg. Se leid ogfär 30 km sidweschdlich vo Stuagort an dor Autobã A 81, ond 20 km weschdlich vo Dibeng an dor B 28. Härrabärg isch d´ virdgraeschda Stadt vom Landgraes Bebleng und bildet a Mittelzentrum fir de andore Gmaendena dromrom.

Seid-m 1. Januar 1974 isch Härrabärg a Graosa Graesstadt. Mid de Gmaendena Deggapfronn ond Nufreng hådd Härrabärg a Verwaltongsgmaenschaft ausgmachd.

Härrabärg leid am Fuas vom „Schlossberg“, em weschdlichschda Auslaefor vom Scheebuach ens Obere Gae. Am weschdlicha End vo dor Gmarkong fangt d Ammor ã, on gloenor lenggor Näabafluss vom Näggor. D Stiftskirch vo Härrabärg leit uff 442 m Haeche, dor Aussichtspunkt uf dor Schlossbärgruin uff 522 m NN.

Nåchborgmaendena

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Folgende Stedt ond Gmaendena grenzed a Härrabärg ã (em Uhrzåegor nåch): Deggapfronn, Gärdreng, Nufreng, Hildrizhausa ond Aldorf (älle Landgraes Bebleng), Ammorbuach (Landgraes Dibeng), Gaefälda ond Jeddeng (båede Landgraes Bebleng) ond Wildberg (Landgraes Calb).

Stadtglidorong

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Zo Härrabärg ghaered außor dor Kärnstadt no weidore siba aegmaendede Stadtdåel: Affstett, Gildschda, Haslich, Kåa, Kuppeng, Menchbärg und Oberjeseng. Bis en d 1960er ond 1970er Jåhr nae send dia älle sälbstendiche Gmaendena gwäa. A baar Flechena send andore Nåchborstadtdåel zuagordned, wenn se mid denne on Zsẽmahang hend. Älle siba Stadtdåel send Wohnbezirk em Senn vo dor bada-wirttabärgischa Gmaendeordnong ond hend on åegena Ortsvorstehor.[2]

Älle Stadtdåel außor Kåa ond Menschbärg hend no weidore Wohnblätz:[3]

  • Affstätt: Hasenhof (aaganga)
  • Gildsda: D Heisor Gildsdoenor Miile, Kochmiile ond Säagmiile, Kampf- oder Karpfhaus ond Morhof (de ledschde zwåe send aaganga).
  • Haslich: S Haus Stoebruch.
  • Härrabärg: D Hef Dritte Ammormiile, Dalhof ond Zwåeda Ammermiile; D Heisor Altabärg, Aersda Ammermiile, Guetleithausdal ond Leiblesgrueb; aaganga send Ammerao, Miilhausa, Reisteng, Waldbruadorhaus, Waldhaus ond Woldao.
  • Kuppeng: Wehleng (aaganga).

En dor Kärnstadt wäerded no a baar Wohngebiet (Nuibaugebiet) mit åegene Nãma ondorschida; de wichdigschde zwåe send s Längaholz ond s Ziegelfäld.

Härrabärg bilded a Middlzendrom en dor Regio Stuagort, mid Stuagort als Oberzendrom. Zum Middlbereich Härrabärg ghaered no folgende Gmaendena em sidweschdlicha Dåel vom Landgraes Bebleng: Bodorf, Deggapfronn, Gaefälda, Jeddeng, Metzeng und Nufreng.

D´ Sidlong Härrabärg wird zom aerschda Mål anna 1278 erwehnt, d Burg Härrabärg aber scho anna 1228 als castrum nostrum herrenberc. Em Kenigreich Wirttabärg (1806-1918) isch Härrabärg oena vo de Oboramtsstedt gwäa. Em Jåhr 1938 isch s Oboramt Härrabärg zom Graes Bebleng komma.

Haerebärg hådd mit de Gmaendena Deggapfronn ond Nufreng a Verwaldongsgmaeschaft ausgmachd.

OberSchuldes isch dor Thomas Sprißler.

Ergebnis vu dr Landdagswahle 2006 un 2011:

Johr CDU Gräane SPD FDP Lengge1 AfD Sonschdiche
2016 28 % 32 % 11 % 9,2 % 2,4 % 14,5 % 2,8 %
2011 40,6 % 23,7 % 23,2 % 5,2 % 2,1 % 5,3 %
2006 42,6 % 13,2 % 22,8 % 11,7 % 3,1 % 6,6 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialäggd ond Schreibweis

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Dor Dialäggd vo Härrabärg ghaerd zom Middlschwäbischa. Där Artiggl då wird nåch ond nåch ens Middlschwäbische omgschriba. Dia Buachstaba, dia må em Haochdeitscha edd vorkommed (å, ã, ẽ ond õ) stammed aus andore Eiropäische Haochsbråcha.

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961
 Commons: Herrenberg – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Hauptsatzig vu dr Stadt Haerebärg vum 20. Juli 1985, zletscht gänderet am 14. März 2006 Archivlink (Memento vom 13. Septämber 2014 im Internet Archive)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 97–103.



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Herrenberg“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.