Beblenga

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Böblingen
Böblingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Böblingen hervorghobe
Koordinate: 48° 41′ N, 9° 1′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Beblenga
Heh: 464 m i. NHN
Fläch: 39 km²
Eiwohner:

50.470 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 1293 Eiwohner je km²
Boschtloetzahle: 71032, 71034
Vorwahl: 07031
Kfz-Kennzoeche: BB
Gmoedsschlissel: 08 1 15 003
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 16
71032 Böblingen
Webpräsenz: www.boeblingen.kdrs.de
Oberburgermeischter: Wolfgang Lützner (seit 2009) (CDU)
Lag vo de Stadt Böblingen em Landkroes Beblenga
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Karte

Beblenga (dt. Böblingen) isch a Chreisstadt im zäntrale Bade-Wirttebärg, rund 20 Kilometer sidweschtli vu Stuegert. Beblenga isch di zwotgrescht Stadt im Landchreis Beblenga. Zämme mit Sendelfenga bildet si ne Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Syter em 1. Februar 1962 isch Beblenga Großi Chreisstadt.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beblenga lyt am Nordoschtrand vum Obere Gai, uf un an eme gäche Uuslaifer vum Scheabuech. In dr nerdli Schwarzwald chunnt mer vu Beblenga uus in eppe eire Stund, uf di Schwebisch Alb in rund 40 Minute.

Nochbergmeine[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Beblenga (im Uhrzeigersinn vu Oschte uus): Lãẽfelde-Echderdenge (Landchreis Esslenga) un Schẽnnoech, Holzgerlenge, Ẽhnenge un Sendelfenga (alli Landchreis Beblenga)

Stadtgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beblenga bstoht us dr Chärnstadt un em Stadtdeil Dagerscha (Dagersheim), wu am 1. Septämber 1971 im Ramme vu dr Gebietsreform yyglideret woren isch. Dagerscha isch a Ortschaft im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

In dr Chärnstadt wäre zem Deil Wohngebiet mit eigenen Nämme unterschide, wu sich im Lauf vu dr Beböuig ergee hän, wu aber zmeischt nit gnau vunenander abgränzt sin. Doderzue ghere zem Byyschpel Danneberg, Waldburg, Rauher Kapf, Grund un Diezehalde.

Ruumblanig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beblenga bildet zämme mit dr Nochberstadt Sendelfenga ne Mittelzäntrum in dr Region Stuegert, wu Stuegert s Oberzäntrum derzue isch. Zem Mittelberaich Beblenga /Sendelfenga ghere näbe däne bode Stedt no d Gmeine im mittlere Deil vum Landchreis Beblenga, nämli Aidlenge, Aldorf, Ẽhnenge, Gärdrenge, Grafenao, Hildrizhause, Holzgerlenge, Moogschded, Schẽnnoech, Schdõẽnebrõnn, Waldebuech und Weil.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beeblenga ischt zom erschte Mol gnennt worde om 1100.

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beeblenga ghert zue koenere Verwaltonsgmoeschaft.

Dr OberSchuldes ischt dr Wolfgang Lützner.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle 2006 un 2011:

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 26,1 % 25,7 % 15,8 % 8,8 % 2,9 % 17,5 % 3,2 %
2011 39,5 % 21,6 % 25,3 % 5,2 % 2,8 % 5,6 %
2006 44,1 % 9,9 % 26,3 % 11,6 % 3,4 % 4,8 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Beeblenga ghert zom Schwäbisch.

Lyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erich Keyser (Hsgr.): Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1961.
  • Andreas Wiedenmann und die Evangelische Kirchengemeinde Dagersheim (Herausgebergem.): Kleiner Dagersheimer Kirchenführer. Festschrift zom fünfhundertjährigen Jubiläum der Dagersheimer Kirche, Böblingen 1991.
  • Sönke Lorenz, Günter Scholz (Hsgr.): Böblingen. Vom Mammutzahn zom Mikrochip. Filderstadt 2003, ISBN 3-935129-09-2.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Beblenga – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Beblenga in dr Topographia Sueviae (Mathäus Merian) vu 1656 im dütschsprochige Wikisource
Wikisource Beblenga in dr Bschryynig vum Oberamt vu 1850 im dütschsprochige Wikisource



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Böblingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.