Gaggenau
Wappe | Ditschlandkart | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsrue | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 141 m i. NHN | |
Flech: | 65,1 km² | |
Iiwohner: |
30.059 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 462 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 76571 | |
Vorwahle: | 07225, 07224 (Hörden), 07222 (Oberweier) | |
Kfz-Kennzaiche: | RA | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 015 | |
Stadtgliderung: | Kernstadt und 7 Stadtteile | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 71 76571 Gaggenau | |
Webpräsenz: | ||
Oberbürgermeister: | Christof Florus (parteilos) | |
Lag vo de Stadt Gaggenau im Landkrais Raschti | ||
Gaggenau (amtlich Gaggenau) isch e Große Kraisstadt im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg.
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Gaggenau lit im Murgdal im Nordschwarzwald an dr B 462 (Schwarzwald-Dälerstroß). Dr Bann bsteht us 24,7 % Landwirtschaftsflechi, 57,7 % Wald, 16,4 % Sidlungsflechi un 1,2 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Gaggenau sin Malsch, Marxzell, Bad Härraalb, Loffenau, Gernschbach, Bade-Bade, Kuppene, Bischwir un Muggesturm.
Gmaindsgliderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Zue Gaggenau ghere d Stadtdail Freolsheim, Gaggenau, Hörden, Michelbach, Oberweier, Rotenfels, Selbach un Sulzbach.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Gaggenau isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1243 as Gaggenaw.
Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Gaggenau ghert zue kainem Verwaltungsverband.
Dr Owerburgermaischter isch dr Christof Florus.
Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griini | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 26,6 % | 14,7 % | 6,1 % | 31,3 % | 1,9 % | 15,7 % | 3,7 % |
2011 | 38,4 % | 28 % | 4,4 % | 22,3 % | 2,3 % | 4,5 % | |
2006 | 43,7 % | 29,5 % | 8,6 % | 8,3 % | 5,5 % | 4,5 % |
1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke
Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Dr Dialäkt vun Gaggenau ghert zum Owerrhinalemannisch, dr Stadtdail Freiolsheim zum Sidfränkisch, dr Stadtdail Hörden zum Schwäbisch. In dr Dialäkt vun allene Stadtdail vun Gaggenau sin mhd. ie, üe un uo monophthongiert, d. h. mer sait Bruuder statt 'Brueder' un miid statt 'mied'.
D Stadtdail Freiolsheim un Hörden sin Belegort vum SSA gsii (RA-7 bzw. RA-10).
Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Mercedes-Benz Werk Gaggenau, wo zu Daimler Trucks ghört, isch mit öpe 6500 Beschäftigte de gröscht Arbeitgeber vo de Stadt und de gröscht Industriibetriib im Schwarzwald. Es goht uf en Betriib zrugg, wo 1894 vom Theodor Bergmann gründet worden isch. De Betriib isch als Süddeutsche Automobil-Fabrik Gaggenau 1909 vo Benz & Cie. übernoo worde. Es gilt als wältwit ältischti Automobilfabrik, wo am gliche Standort bestoht.
Bim Stadtteil Bad Rotefels, aber bereits uf em Gebiit vo Kuppene, befindet sich s Unimog Museum, wo vom ene private Verein betriibe wird.
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Badisches Städtebuch. In: Erich Keyser (Hrsg.): Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Band IV, 2. Teilband. Stuttgart 1959.
- Roland Feitenhansl: Von der Erzschmelze zur Schulkunstschmiede. Schloss Rotenfels im Murgtal (Gaggenau, Lkr. Rastatt). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 40. Jg. 2011, Heft 4, S. 241 f. (PDF)
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)