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Otterschwir

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Ottersweier
Ottersweier
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Ottersweier hervorghobe
Koordinate: 48° 40′ N, 8° 7′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 137 m i. NHN
Flech: 29,2 km²
Iiwohner:

6536 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 224 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77833
Vorwahl: 07223
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 041
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Laufer Straße 18
77833 Ottersweier
Webpräsenz: www.ottersweier.de
Burgermaischter: Jürgen Pfetzer (CDU)
Lag vo de Gmai Ottersweier im Landkrais Raschti
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Karte

Otterschwir (amtlich Ottersweier) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6536 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Otterschwir lit in dr Owerrhineweni rund zwaiehalb Kilometer sidlich vun Biil.

Dr Bann bsteht us 62,3 % Landwirtschaftsflechi, 21,1 % Wald, 14,2 % Sidlungsflechi un 2,4 % sunschtiger Flechi.[2] Zum Bann ghert s Naturschutzgebiet Waldhägenich.

Nochbergmaine sin Bihl im Norde, Achre, Saaschbach un Lauf im Side un Lichtenau im Weschte.

Gmaindsgliderung

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Zue Otterschwir ghere d Ortsdail Otterschwir (mit Hatzewihr) un Unzhurscht (mit Oberwasser, Zell un Breithurscht).[3]

Im Johr 1774 het d Markgrefin Maria Viktoria Pauline von Arenberg ihre Wohnsitz vun Bade-Bade uf Otterschwir verlegt un het im ehmolige Residenzhuus vun dr Jesuite e Kloschterschuel fir Maidli ingricht.

Unzhurst isch zum 1. Jänner 1972 iigmaindet wore.

Otterschwir het mit dr Stadt Biel e Verwaltungsgmainschaft veriibart.

Burgermaischter:

  • 1920–1933: Bernhard Lorenz
  • 1933–1945: Johann Scheer (NSDAP)
  • 1945–1946: Bernhard Lorenz (kummissarisch)
  • ...
  • 1983–1999: Werner Kunz
  • sit 1999: Jürgen Pfetzer (CDU)

Dr Dialäkt vun Otterschwir ghert zum Owerrhinalemannisch.

Otterschwir isch e Belegort vum SSA gsii (RA-15).

  • Pfarrkirch St. Johannes
  • Kapell St. Antonius, Hatzewihr
  • Kapell zur Kirzerhehung, Breithurscht
  • Kapell St. Rochus, Unzhurscht
  • Arnold, Claus, Katholizismus als Kulturmacht. Der Freiburger Theologe Joseph Sauer (1872–1949) und das Erbe des Franz Xaver Kraus, Paderborn/München 1999'
  • Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim. Karlsruhe 1993.
  • Ulrich Coenen: Von des Chores Maß und Gerechtigkeit – Der Einfluß der spätgotischen Werkmeisterbücher auf den Ausbau von Chorturmkirchen in der Ortenau am Beispiel der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Ottersweier. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden 79 (1999), Seite 372–411.
  • Ulrich Coenen: Die spätgotische Wallfahrtskirche Maria Linden in Ottersweier und ihre Proportionen – Der Einfluss der Werkmeisterbücher auf den Entwurf des Gotteshauses. In: Heimatbuch 2000 Landkreis Rastatt. 39. Jahrgang (2000), Seite 45–61.
 Commons: Ottersweier – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 153–155