Otterschwir
Wappe | Ditschlandkart | |
---|---|---|
| ||
Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsrue | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 137 m i. NHN | |
Flech: | 29,2 km² | |
Iiwohner: |
6536 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 224 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77833 | |
Vorwahl: | 07223 | |
Kfz-Kennzaiche: | RA | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 041 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Laufer Straße 18 77833 Ottersweier | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Jürgen Pfetzer (CDU) | |
Lag vo de Gmai Ottersweier im Landkrais Raschti | ||
Otterschwir (amtlich Ottersweier) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6536 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Otterschwir lit in dr Owerrhineweni rund zwaiehalb Kilometer sidlich vun Biil.
Dr Bann bsteht us 62,3 % Landwirtschaftsflechi, 21,1 % Wald, 14,2 % Sidlungsflechi un 2,4 % sunschtiger Flechi.[2] Zum Bann ghert s Naturschutzgebiet Waldhägenich.
Nochbergmaine sin Bihl im Norde, Achre, Saaschbach un Lauf im Side un Lichtenau im Weschte.
Gmaindsgliderung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Otterschwir ghere d Ortsdail Otterschwir (mit Hatzewihr) un Unzhurscht (mit Oberwasser, Zell un Breithurscht).[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im Johr 1774 het d Markgrefin Maria Viktoria Pauline von Arenberg ihre Wohnsitz vun Bade-Bade uf Otterschwir verlegt un het im ehmolige Residenzhuus vun dr Jesuite e Kloschterschuel fir Maidli ingricht.
Unzhurst isch zum 1. Jänner 1972 iigmaindet wore.
Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Otterschwir het mit dr Stadt Biel e Verwaltungsgmainschaft veriibart.
Burgermaischter:
- 1920–1933: Bernhard Lorenz
- 1933–1945: Johann Scheer (NSDAP)
- 1945–1946: Bernhard Lorenz (kummissarisch)
- ...
- 1983–1999: Werner Kunz
- sit 1999: Jürgen Pfetzer (CDU)
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vun Otterschwir ghert zum Owerrhinalemannisch.
Otterschwir isch e Belegort vum SSA gsii (RA-15).
Bauwerk
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Pfarrkirch St. Johannes
- Kapell St. Antonius, Hatzewihr
- Kapell zur Kirzerhehung, Breithurscht
- Kapell St. Rochus, Unzhurscht
-
Pfarrkirch St. Johannes
-
Kapell St. Antonius
-
Kapell zur Kirzerhehung
-
Kapell St. Rochus
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Arnold, Claus, Katholizismus als Kulturmacht. Der Freiburger Theologe Joseph Sauer (1872–1949) und das Erbe des Franz Xaver Kraus, Paderborn/München 1999'
- Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim. Karlsruhe 1993.
- Ulrich Coenen: Von des Chores Maß und Gerechtigkeit – Der Einfluß der spätgotischen Werkmeisterbücher auf den Ausbau von Chorturmkirchen in der Ortenau am Beispiel der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Ottersweier. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden 79 (1999), Seite 372–411.
- Ulrich Coenen: Die spätgotische Wallfahrtskirche Maria Linden in Ottersweier und ihre Proportionen – Der Einfluss der Werkmeisterbücher auf den Entwurf des Gotteshauses. In: Heimatbuch 2000 Landkreis Rastatt. 39. Jahrgang (2000), Seite 45–61.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 153–155