Lichtenau

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Lichtenau
Lichtenau (Baden)
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Lichtenau hervorghobe
Koordinate: 48° 44′ N, 8° 0′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 127 m i. NHN
Flech: 27,6 km²
Iiwohner:

4975 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 180 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77839
Vorwahl: 07227
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 028
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 15
77839 Lichtenau
Webpräsenz: www.lichtenau-baden.de
Burgermaischter: Christian Greilach (CDU)
Lag vo de Stadt Lichtenau im Landkrais Raschti
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Karte

Lichtenau (amtlich Lichtenau (Baden)) isch e Stadt im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 4975 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lichtenau lit am Rhin im Hanauerland. Dr Bann bsteht us 61,6 % Landwirtschaftsflechi, 21,1 % Wald, 9,8 % Sidlungsflechi un 7,5 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Lichtenau sin Rhinminschter, Otterschwir, Achre un Rhinai. Im Weschte bildet dr Rhin d Gränze.

Gmaindsgliderung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Lichtenau ghere d Stadtdail Grauelsbaum, Lichtenau, Muckenschopf, Scherzheim un Ulm.[3]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lichtenau isch um e Wasserburg entstande, wu dr Bischof vun Stroßburi do in dr Johr 1293 bis 1296 het boie losse.

Ingmaindunge
  • Scherzheim am 1. Jänner 1972[4]
  • Ulm am 1. Jänner 1973[5]
  • Muckenschopf am 1. Jänner 1974[6]
  • Grauelsbaum am 1. Jänner 1975[6]

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lichtenau het sich mit dr Gmai Rhinminschter zum Gmaiverwaltungsverband Rhinminschter-Lichtenau mit Sitz z Rhinminschter zämmegschlosse.

Dr Burgermaischter isch dr Christian Greilach.

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vun Lichtenau ghert zum Owerrhinalemannisch.

Lichtenau isch e Belegort vum SSA gsii (RA-13).

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Fritz Eyer: Das Territorium der Herren von Lichtenberg 1202–1480. Untersuchungen über den Besitz, die Herrschaft und die Hausmachtpolitik eines oberrheinischen Herrengeschlechts. In: Schriften der Erwin-von-Steinbach-Stiftung. 2. Auflage. Band 10. Pfaehler, Bad Neustadt an der Saale, ISBN 3-922923-31-3 (Im Text unverändert, um eine Einführung erweiterter Nachdruck der Ausgabe Strassburg, Rhenus-Verlag, 1938).
  • Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim. Karlsruhe 1993.
  • Wilhelm Mechler: Das Territorium der Lichtenberger rechts des Rheins. In: Société d’Histoire et d’Archaeologie de Saverne et Environs (Hrsg.): Cinquième centenaire de la création du Comté de Hanau-Lichtenberg 1480 – 1980 = Pays d’Alsace 111/112 (2, 3 / 1980), S. 31–37.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Lichtenau (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 186–188
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 496.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 497.
  6. 6,0 6,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 483.