Schtäimer

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Steinmaur
Wappe vo Steinmaur
Wappe vo Steinmaur
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Tielschtoorfw
BFS-Nr.: 0101i1f3f4
Poschtleitzahl: 8162
UN/LOCODE: CH SMR
Koordinate: 676064 / 260898Koordinate: 47° 29′ 40″ N, 8° 26′ 53″ O; CH1903: 676064 / 260898
Höchi: 451 m ü. M.
Flächi: 9.39 km²
Iiwohner: 3617 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.steinmaur.ch
Chile Oberstäimer
Chile Oberstäimer

Chile Oberstäimer

Charte
Charte vo SteinmaurKatzenseeDeutschlandKanton AargauBezirk AndelfingenBezirk BülachBezirk DietikonBezirk PfäffikonBezirk UsterBezirk ZürichBachsBoppelsenBuchs ZHDällikonDänikonDielsdorf ZHHüttikonNeerachNiederglatt ZHNiederhasliNiederweningenOberglatt ZHOberweningenOtelfingenRegensbergRegensdorfRümlangSchleinikonSchöfflisdorfStadel bei NiederglattSteinmaurWeiach
Charte vo Steinmaur
w

Schtäimer, elter Stöimer, nöier Schtäimuur (amtlich Steinmaur), isch e politischi Gmäind im Bezirk Tielschtoorf im Kanton Züri, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schtäimer liit nordöschtlich vo de Lägere am Iigang zum Weentel und zum Bachsertaal. Zue de Gmäind ghööred näbe Ober- und Niderstäimer au na d Ortschaft Süünike (Sünikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 56,4 % landwirtschaftlichi Flèchi, 29,3 % Wald, 8,8 % Sidligsflechi, 5 % Vercheersflechi und 0,3 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stäimer isch im Johr 831 s erschti Mol in ere Urkung als Steininmuro erwähnt worde, Süünike 897 als Zurrinchova (1150 Sunninchova). Im 13. und im 14. Johrhundert het s z Stäimer zwoo Burge gäh. Vo äiner wäiss me hüt nüm, wo si genau gsi isch, vo de andere sind hüt no Reschti z gsäh. Vo der Habsburger, wo sit em 14. Johrhundert d Landesherrschaft über Stäimer gha häi, isch s Dorf mit em ganze Wehntal im Johr 1409 zu Züri cho.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 925 911 867 855 833 840 833 805
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 775 760 836 1002 1497 2109 2552 2742

De Uusländeraatäil liit bi 21 % (Stand 2011).[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

42,4% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 27,0% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 2,1 %, CVP 2,5 %, EDU 13,8 %, EVP 1,5 %, FDP 10,7 %. GLP 9,4 %, GP 13,8 %, SP 11,8 %, SVP 34,3 %, Suschtigi 0,1 %.

Gmäindspresidänt isch de Peter Kunz (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,1 % gläge.[2]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Schtäimer ghört zue de Unterländer Mundarte.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Markus Brühlmeier: Steinmaur im 20. Jahrhundert. Geschichte und Geschichten aus Ober- und Niedersteinmaur, Sünikon und dem Schibler. Gemeinde Steinmaur, Steinmaur 2004.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Steinmaur – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)