Hüttike

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Hüttikon
Wappe vo Hüttikon
Wappe vo Hüttikon
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Tielschtoorfw
BFS-Nr.: 0087i1f3f4
Poschtleitzahl: 8115
UN/LOCODE: CH HTT
Koordinate: 671546 / 255468Koordinate: 47° 26′ 46″ N, 8° 23′ 14″ O; CH1903: 671546 / 255468
Höchi: 433 m ü. M.
Flächi: 1.62 km²
Iiwohner: 930 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.huettikon.ch
Aasicht vo de Lägere
Aasicht vo de Lägere

Aasicht vo de Lägere

Charte
Charte vo HüttikonKatzenseeDeutschlandKanton AargauBezirk AndelfingenBezirk BülachBezirk DietikonBezirk PfäffikonBezirk UsterBezirk ZürichBachsBoppelsenBuchs ZHDällikonDänikonDielsdorf ZHHüttikonNeerachNiederglatt ZHNiederhasliNiederweningenOberglatt ZHOberweningenOtelfingenRegensbergRegensdorfRümlangSchleinikonSchöfflisdorfStadel bei NiederglattSteinmaurWeiach
Charte vo Hüttikon
w

Hüttike isch e Gmeind im Schwiizer Kanton Züri. D Gmeind ligt im Furttal und ghört zum Bezirk Tielschtoorf.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hüttike ligt am Fuess vom Altbärg an de Schtroos vo Würelos uf Rägeschdorf. Nochbargmeind sind s aargauischi Würelos und di Zürcher Gmeinde Otelfinge, Dänike und Oetwil an der Limmat. Hüttike isch di Gmeind im Kanton Züri, wo de chlinscht Gmeindsbann het.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S erschti Mol in ere Urkund isch Hüttike im Johr 883 uftaucht als Huttinchova. En Adalbert het in dere Urkund sin Bsitz de Abtei vom Fraumöischter z Züri abträte und het dodefür anderi bsitztümer am Türlersee übercho. Sowohl s höchi, wi au s Nidergricht isch im 14. Johrhundert bi de Habsburger gsi und de Ort het zum Amt Siggethal ghört. En Teil vo de Höf im Ort hei scho früeh zum Chloschter Wettige ghört, anderi de Badener Spitalverwaltig. Wo mit de Eroberig vo de Habsburger Territorie im 1415 d Grafschaft Bade entschtande isch, isch Hüttike en Teil dervo gsi, bis ins Johr 1798. Bis ins 1803 isch Hüttike dann en Teil vom Kanton Bade gsi, bevor es zum Kanton Züri cho isch. Bis ins Johr 1868 hei d Hüttiker zu de reformiirte Chilegmeinde Würelos ghört, sind dann aber Otelfinge zuteilt worde. De Status von ere eigede Gmeind het Hüttike 1814 übercho.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 178 161 138 134 118 120 136 146
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 139 147 154 173 256 356 410 533

De Uusländeraatäil liit bi 16,3 % (Stand 2011).[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

42,2% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 31,9% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[3] BDP 1,0 %, CVP 2,4 %, EDU 1,3 %, EVP 0,7 %, FDP 7,1 %. GLP 6,5 %, GP 4,1 %, SP 7,9 %, SVP 68,7 %, Suschtigi 0,3 %.

Gmäindspresidänt isch de Markus Imhof (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,1 % gläge.[3]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Hüttike ghört zue de Unterländer Mundarte.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Hüttike stoht s Huus mit em letschte Dach, wo im Kanton Züri mit Stroh iideckt isch, s Stohdachhuus Hüttike. Es isch öppe im 1682 bauet worde und ghört sit em 1940i em Kanton Züri.

Galerii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hüttikon – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012