Duggige
Duggingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Laufen |
BFS-Nr.: | 2785 |
Poschtleitzahl: | 4202 |
UN/LOCODE: | CH DGI |
Koordinate: | 612702 / 255637 |
Höchi: | 339 m ü. M. |
Flächi: | 5,86 km² |
Iiwohner: | 1598 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.duggingen.ch |
Charte | |
Dialäkt: Baseldütsch |
Duggige (amtlig Duggingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Laufe im Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Geographii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Duggige gränzt an d Gmeinde Aesch, Pfäffige, Grellige, Seewe, Hochwald, Dornach und Himmelried.
D Flechi vom Gmeindigebiet bedräit 586 Hektare, drvo si 30 % Landwirtschaftsflechi, 57 % Wald, 12 % Bauzone und 1 % unproduktivi Flechi.
Duggige isch wäge siiner ländlige Lag und de Zonevorschrifte e typischs Eifamiliehuusdorf. Die grosse voll erschlossene Baulandgebiet mache Duggige zur Zit zum ene attraktiven Ort für Zuezügler. D Landbriis si im Vergliich zu de benochberte Gmeinde Arlese und Aesch mit Quadratmeterbriis vo 400 bis 650 CHF moderat.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sit 1946 het Duggige en offiziells Wappe. Es zeigt en ufrächte, schwarze Bär mit rote Chralle und ere rote Zunge uf eme rote Dreibärg, vor goldigem Grund. Das isch s Wappe vo de Herre vo Bärefels und isch zum erste Mol im Johr 1305 offiziell erwähnt worde.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zu de Duggiger Gschlechter ghöre d Familie Hofner, Ruetsch, Saladin und Zeugin, wo bis hüte im Dorf läbe. D Bevölkerig het in de letzte Johr wägen em riichlige Baulandaagebot stark zuegnoh. D Gmeind isch mit ihren Infrastrukture für e Bevölkerigszahl bis zu 1'600 Persone iigrichtet. D Bevölkerig z Duggige setzt sich us 14,8 % Usländer und 85,2 % Schwiizer zsämme.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]1330 isch d Gmeind zum erste Mol urkundlig erwähnt worde as „Tuggingen“. Archeologischi Fund belegen aber, ass d Gegend scho vo de Römer besiidlet worden isch. Duggige het im Mittelalter zur Herrschaft vo Pfäffige und eso zum Fürstbistum Basel ghört. S Lääche hai vo 1330 aa d Ritter Jakob und Johannes vo Hofstette gha, zuesätzlig het dr Bischof Läächherre iigsetzt: d Herre vo Bärefels, vo Angestei und vo Thierstei. 1815 isch d Gmeind dur en Entscheid vom des Wiener Kongräss em Kanton Bärn zuegordnet worde. 1994 het er noch dr Gründig vom Kanton Jura zum Kanton Basel-Landschaft gwäggslet.
Verchehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Duggige isch dur d Iisebahn, Regionallinie S 3, nume 15 Minute vo dr Stadt Basel, erschlosse. Die kantonali Autibahn H 18 goht bis zum Schloss Angestei und vo Duggige bruucht mä zwei Fahrminute für zum aanechoo. D Autibahn isch vo Riinech aa voll usbaut. Mä bruucht öbbe zäh Minute zum in d Stadt Basel z choo.
Sehnswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Website vo dr Gmeind Duggige
- Daniel Hagmann: Duggingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023