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Ulldinge-Milofe

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Ulldinge-Milofe
Uhldingen-Mühlhofen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Ulldinge-Milofe hervorghobe
Koordinate: 47° 45′ N, 9° 15′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Dibenge
Krais: Bodeseekrais
Heh: 405 m i. NHN
Flech: 15,7 km²
Iiwohner:

8477 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 541 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88690
Vorwahl: 07556
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 066
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Aachstr. 4
88690 Ulldinge-Milofe
Webpräsenz: www.uhldingen-muehlhofen.de
Burgermaischter: Dominik Männle
Lag vun vo de Gmai Ulldinge-Milofe im Bodeseekrais
Kart
Kart

Ulldinge-Milofe (dt. Uhldingen-Mühlhofen) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 8477 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). D Gmond isch e staatlich anerkannter Erholungsort.

Ulldinge-Milofe liit am Nordufer vom Bodeseoo rund sibe Kilometer eschtlich vo Iberlinge un drei Kilometer weschtlich vo Meerschburg. De Bann bstoht us 43,6 % Landwirtschaftsfleche, 34 % Wald, 20,2 % Sidlungsflechi un 2,3 % sunschtiger Flechi.[2] Zwische Unterulldinge un em Wiiler Seefelde fließt d Seefelder Aach im Naturschutzgebiet Seefelder Aachmündung in de Iberlinger See.

Gmondsgliiderung

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Zue Ulldinge-Milofe ghere d Ortsdoal Unterulldinge, Oberulldinge (mit de Wiiler Obermaurach un Seefelde, em Gheft Oberhof un de Hiiser Birnau, Reißmühle, Schloss Maurach un Wilhelmshof) un Milofe (mit em Wiiler Gebhardsweiler, em Gheft Halledorf un de Hiiser Im Fölle).

Wappe vo de Ortsdoal

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Ulldinge-Milofe isch am 1. Jänner 1972 entstande dur dr Zämmeschluss vu dr Gmaine Unterulldinge, Oberulldinge un Milofe im Zug vo de Gmondsreform z Bade-Wirtteberg.

Ulldinge isch anne 1058 zum erschte Mol gnennt wore als Oweltinga/Ouweltingen, Milofe anne 1165 als Mulnhoven.

Ulldinge-Milofe hot sich mit de Stadt Meerschburg un d Gmonde Daesedorf, Hagnao un Stette zum Gmondsverwaltungsverband „Meersburg“ mit Sitz z Meerschburg zämmegschlosse.

Burgermoschter

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Ehmolige Gmond Oberulldinge
  • bis 1972: Anton Keßler
Ehmolige Gmond Unterulldinge
  • 1967–1972: Walter Bühler
Ehmolige Gmond Milofe
  • bis 1972: Eugen Schaible
Ulldinge-Milofe
  • 1972 (Amtsverweser): Walter Bühler
  • 1972–1996: Karl-Heinz Weber (Freie Wähler)
  • 1996–2004: Ralph Bürk (GRÜNE)
  • 2004–2020: Edgar Lamm (CDU)
  • siit 2020: Dominik Männle (parteilos)

Kultur un Bauwerk

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  • Wallfahrtskirche Birnau (barock, 1746 bis 1759)
  • Schloss Maurach (barock)
  • Pfarrkirche St. Martin, Seefelde (Turm romanisch us em 12. Jh., gotische Apsis us em 15. Jh, Langhuus um 1700, neugotische Fligelaltar vo 1912)
  • Kapell St. Quirinius, Unterulldinge (baut 1505, barocke Hochaltar)
  • Kapell St.-Wolfgang, Oberulldinge (16. Jh.)
  • s alt Rothuus vo Unterulldinge (16. Jh.)
  • s historisch Gaschthuus Zum Sterne, Milofe (1788, spotbarock)
  • Bfohlbaumuseum Unterulldinge
  • Reptiliehuus Unterulldinge
  • Traktormuseum Gebhardtsweiler

Dr Dialekt vo Ulldinge-Milofe ghert zum Bodeseealemannisch.

  • Überlingen und der Linzgau am Bodensee. Stuttgart: Theiss 1972. ISBN 3-8062-0102-1
  • Oswald Burger: Der Stollen. Überlingen, 6. Auflage 2005. ISBN 3-86142-087-2
  • Oswald Burger, Hansjörg Straub: Die Levingers. Eine Familie in Überlingen. Eggingen 2002, ISBN 3-86142-117-8
  • Hermann Schmid: Das Unteruhldinger Markt- und Schiffahrtsrecht (1179–1872). Mit Ausblicken auf Überlingen, Meersburg, Mainau, Salem und urkundlichen Beilagen, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 105. Jg. 1987, S. 39–64 (Digitalisat)
  • Gunter Schöbel: Der Uhldinger Zeitweg…10 000 Jahre Geschichte rund um Unteruhldingen. Schriftenreihe des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen, Band 6. Zanker:Markdorf 2005. ISSN-Nr. 0946-0519.
 Commons: Uhldingen-Mühlhofen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)