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Chardonne VD

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Chardonne vermyde, wo öppis anders meined.
Chardonne
Wappe vo Chardonne
Wappe vo Chardonne
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Riviera-Pays-d’Enhautw
BFS-Nr.: 5882i1f3f4
Poschtleitzahl: 1803
Koordinate: 553023 / 147444Koordinate: 46° 28′ 36″ N, 6° 49′ 37″ O; CH1903: 553023 / 147444
Höchi: 586 m ü. M.
Flächi: 10.30 km²
Iiwohner: 3186 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.chardonne.ch
Chilche
Chilche

Chilche

Charte
Charte vo ChardonneGenferseeLac de BretLac de LussyLac du VernexLac de l’HongrinLac LiosonArnenseeFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisKanton WallisBezirk AigleBezirk Lavaux-OronBlonayChardonne VDChâteau-d’ŒxCorseauxCorsier-sur-VeveyJongnyMontreuxRossinièreRougemont VDSaint-Légier-La ChiésazLa Tour-de-PeilzVeveyVeytaux
Charte vo Chardonne
w

Chardonne (frankoprovenzalisch [tsɛrˈdəna, vəˈlɑdzo dɛ tserˈəna]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt, Schwyz.

Chardonne lyt zwisch em Gämfersee un em Mont-Pèlerin. D Gmaiflechi umfasst 47,3 % landwirtschaftligi Flechi, 37,1 % Wald, 15,2 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Chardonne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1001 as Cardona.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 998 985 978 973 951 1011 1140 1001
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1110 1031 1154 1387 1639 1860 2150 2601

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 24 % gläge.[2]

46,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,1 %, CVP 4,7 %, FDP 19,2 %, GLP 5,9 %, GP 12,6 %, SP 23,5 %, SVP 19,3 %, Sunschtigi 2,6 %.

Dr Burgermaischter vu Chardonne isch dr Serge Jacquin (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,7 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2601 Yywohner 77,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 8,7 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 12,9 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Chardonne – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176