Muur

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Maur
Wappe vo Maur
Wappe vo Maur
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Uschterw
BFS-Nr.: 0195i1f3f4
Poschtleitzahl: 8124
UN/LOCODE: CH FCH (Forch)
Koordinate: 693095 / 244184Koordinate: 47° 20′ 31″ N, 8° 40′ 14″ O; CH1903: 693095 / 244184
Höchi: 478 m ü. M.
Flächi: 14,80 km²
Iiwohner: i10'820 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.maur.ch
Schiffländi Muur, Aasicht vom Griifesee
Schiffländi Muur, Aasicht vom Griifesee

Schiffländi Muur, Aasicht vom Griifesee

Charte
Charte vo MaurZüriseeGrifeseePfäffikerseeBezirk BülachBezirk DielsdorfBezirk HiwylBezirk HorgeBezirk MaileBezirk PfäffikeBezirk ZüriDübedorfEgg ZHFälandeGryfeseeMuurMönchaltorfMönchaltorfSchwerzebachUsterVolketswilWange-Brütiselle
Charte vo Maur
w
Muur fom Schlossberg fo Uschter us uufgnoo

Muur (amtlich Maur) isch e politischi Gmäind im Bezirk Uschter im Kanton Züri, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Muur liit am südweschtliche Ufer vom Griifesee. Zue de Gmäind ghööred au na d Ortschafte Ääsch (Aesch), Ebädinge (Ebmatingen), Binz und Üessike (Uessikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 51,5 % landwirtschaftlichi Flèchi, 25,4 % Wald, 17 % Sidligsflechi und 5,5 % Vercheersflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Muur isch zum eschte Mal gnamset worde 874/887 als de Mure.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 1965 1917 1804 1696 1553 1513 1421 1452
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 1486 1471 1577 2408 3943 6222 6979 8677

De Uusländeraatäil liit bi 18,5 % (Stand 2011).[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

41,2 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 23,4 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 5,4 %, CVP 3,7 %, EDU 2,3 %, EVP 2,0 %, FDP 16,9 %. GLP 15,2 %, GP 5,5 %, SP 12,4 %, SVP 34,8 %, Suschtigi 1,8 %.

Gmäindspresidänt isch de Roland Humm (SVP, Stand 2016). Di reschtliche Gmäindrät sind: Delia Jäggi-Lüthi (FDP), Stephan Pahls (FDP), Thomas Frauenfelder (SVP), Urs Rechsteiner (CVP), Felix Senn (SP).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,5 % gläge.[2]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Muur ghört zue de Seemundarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kulturkommission und Gemeinderat der Gemeinde Maur (Hrsg.): Burg Maur. Maur 1976. (Festschrift zur Einweihung der renovierten Burg)
  • Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978, ISBN 3-7643-0991-1, S. 619–652.
  • Felix Aeppli: Geschichte der Gemeinde Maur. Maur 1979.
  • Hans Martin Gubler: Maur ZH. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 455). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1989, ISBN 3-85782-455-7.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Maur – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)