Bleidelse

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Gmoed Pleidelsheim
Pleidelsheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Pleidelsheim hervorghobe
Koordinate: 48° 58′ N, 9° 12′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Ludisburg
Heh: 197 m i. NHN
Fläch: 10,2 km²
Eiwohner:

6332 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 622 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 74385
Vorwahl: 07144
Kfz-Kennzoeche: LB
Gmoedsschlissel: 08 1 18 063
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Marbacher Straße 5
74385 Pleidelsheim
Webpräsenz: www.pleidelsheim.de
Schuldes: Ralf Trettner
Lag vo de Gmoed Pleidelsheim em Landkroes Ludisburg
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Karte

Bleidelse (amtlich Pleidelsheim) ischt a Gmoed em Landkroes Ludisburg en Bade-Wirttebärg. D Gmoed hot 6332 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bleidelse leit em Oschte vom Necker am Riedbach, rond acht Kilometer nerdlich vo Ludisburg. D Nochbergmoede vo Bleidelse send Murr, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Mundelsheim ond Steinheim an der Murr.

Vo dr Gmarkong send 52,9% Landwirtschaftsfleche, 17,8 % Wald, 24,2 % Sidlongsfleche ond 5,1 % sonschtiche Fleche.[2]

Gmoendsgliderong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zua Bleidelse gheret s gleichnamig Dorf, s Gheft Sonnenhof ond dr Wohnplatz Kraftwerke.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bleidelse ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 794 em Lorscher Codex (972 Blidoluesheim, 12. Jh. Blidelssheim, 1300 Blidolfishain).

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bleidelse hot mit dr Stadt Freiberg a Verwaltongsgmoeschaft vereibart.

Dr Schuldes vo Bleidelse ischt dr Ralf Trettner.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 24,1 % 33,6 % 13,6 % 8,7 % 1,9 % 15 % 3,1 %
2011 34,9 % 24,7 % 26,4 % 6,1 % 2,1 % 5,8 %
2006 37,6 % 13,6 % 28,6 % 11,3 % 2,1 % 6,9 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Bleidelse ghert zom Schwäbisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur zur Ortsgschicht:

  • Pleidelsheimer Dorfgeschichte, Daniel Pfeiffer, Gemeindeverwaltung Pleidelsheim; erschienen in 32 Bänden zwischen 1972 und 1980.
  • Pleidelsheimer Heimatbuch, aus Anlaß des 1200jährigen Jubiläums im Jahre 1994, Manfred Brix, Thomas Schulz, Horb am Neckar: Geiger, 1994
  • Pleidelsheim: Bilder aus vergangenen Tagen, Burghard Rudolph, Horb a.N.: Geiger, 1986
  • Geschichte der Dorfkirche Mauritius in Pleidelsheim, Daniel Pfeiffer, Ludwigsburg: Ungeheuer & Ulmer, 1956.
  • Zwangsarbeit im Nationalsozialismus – Bedeutung und Funktion des Durch- gangslagers für „ausländische Arbeitskräfte“ in Bietigheim mit seinen Krankensammellagern in Pleidelsheim und Großsachsenheim, Christine Axmann, Stuttgart, Univ., Magisterarbeit, 2004
  • Einwohnerbuch für den Kreis Marbach: umfassend die Oberamtsstadt Marbach, die Städte Beilstein und Großbottwar; und die Bezirksgemeinden Affalterbach, Allmersbach, Auenstein, Burgstall, Erbstetten, Erdmannshausen, Gronau, Hof und Lembach, Höpfigheim, Kirchberg, Kleiaspach, Kleinbottwar, Mundelsheim, Murr, Nassach, Oberstenfeld, Ottmarsheim, Pleidelsheim, Rielingshausen, Schmidhausen, Steinheim, Weiler zum Stein, Winzerhausen und die dazu gehörenden Weiler und Höfe, Marbach: Remppis, 2. Ausg., 1936.

Literatur zum Gräberfeld:

  • Das alamannisch-fränkische Gräberfeld bei Pleidelsheim, Ursula Koch, Theiss, Stuttgart 2001
  • Zahn- und Kieferbefunde an Schädeln des frühmittelalterlichen Gräberfeldes von Pleidelsheim, Kreis Ludwigsburg, Andreas Kleinsteuber, Gießen 2004
  • Das alamannisch-fränkische Gräberfeld von Pleidelsheim, Kr. Ludwigsburg: Texte der Ausstellung vom 6. 11. – 18. Dezember 1994 im Rathaus Pleidelsheim, Rotraut Wolf, Württembergisches Landesmuseum, 2001

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuaßnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)