Luuterbrunne
Lauterbrunnen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Inderlache-Oberhasli |
BFS-Nr.: | 0584 |
Poschtleitzahl: | 3822 |
UN/LOCODE: | CH WNG (Wengen) |
Koordinate: | 636032 / 161077 |
Höchi: | 795 m ü. M. |
Flächi: | 164.4 km² |
Iiwohner: | 2270 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lauterbrunnen.ch |
Luuterbrunne mit Chiuche und Stoubbach im Hingergrund | |
Charte | |
Luuterbrunne (amtlech Lauterbrunnen) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Inderlache-Oberhasli im Kanton Bärn, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Luuterbrunne ligt im Luuterbrunnetau un umfasst d Dörfer Luuterbrunne, Stächelbärg, Wänge, Iseflue (sit 1973), Mürre u Gimmelwald. D Gmeindsflächi bsteit us 23,4 % langwirtschaftlecher Flächi, 16,4 % Waud, 1,3 % Sidligsflächi u 58,9 % süschtigi Flächi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Luuterbrunne, Gimmelwald u Mürre si Walserdörfer u sin im Gegesatz zum übrige Bärner Oberland vom Letschutal vom Wallis här bsidlet worde. Luuterbrunne isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1240 aus in claro fonte, 1304 Luterbrunnen, Wänge 1268 aus mons Wengen, Iseflue 1319 aus Ysenvluo, Mürre 1257 aus mons Murren.
Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Inderlache ghört.
Ywohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 1918 | 1916 | 2124 | 2279 | 2351 | 2696 | 3337 | 2711 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 3056 | 2905 | 2968 | 3281 | 3478 | 3077 | 3207 | 2914 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 22,6 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]68,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 17,6 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 21,5 %, CVP 0,6 %, EVP 1,8 %, FDP 14,3 %. GLP 2,7 %, GP 8,0 %, SP 14,6 %, SVP 29,6 %, Suschtigi 6,9 %.
Gmeindspresidänt vo Luuterbrunne isch dr Martin Stäger (Stang 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,9 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2914 Ywohner 85,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 1,4 % Französisch u 1,4 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Luuterbrunne ghört zum Höchstalemannisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Einwohnergemeinde Lauterbrunnen (Hrsg.): Geschichte der Talschaft Lauterbrunnen. 1989.
- Andrea Jund: Im Stächelbärg, Zytglogge Verlag 2003 ISBN 3-7296-0659-X
- Hans Buchs: Schul- und Dorfchronik Stechelberg, Verlag Schlaefli und Maurer, 2005 ISBN 3-85884-012-2
Biuder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Staubbachfall -
Luuterbrunne im Luuterbrunnetau -
Blick uf Luuterbrunne mit dr wisse Lütschine -
Bahnhof Luuterbrunne -
Chiuche Wängi -
Mürre -
Stächelbärg
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.lauterbrunnen.ch
- Anne-Marie Dubler: Luuterbrunne. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Wänge. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Iseflue. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Mürre. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )