Humbrächtike

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Hombrechtikon
Wappe vo Hombrechtikon
Wappe vo Hombrechtikon
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Meilew
BFS-Nr.: 0153i1f3f4
Poschtleitzahl: 8634 Hombrechtikon
8714 Feldbach
Koordinate: 700818 / 234488Koordinate: 47° 15′ 13″ N, 8° 46′ 14″ O; CH1903: 700818 / 234488
Höchi: 464 m ü. M.
Flächi: 12,19 km²
Iiwohner: 8819 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.hombrechtikon.ch
di reformiert Chirche z Hombrächtike
di reformiert Chirche z Hombrächtike

di reformiert Chirche z Hombrächtike

Charte
Charte vo HombrechtikonUfenauLützelauZüriseeGriifeseeLützelseeSchübelweiherRumenseeKanton SchwyzKanton SanggalleKanton ZugBezirk AffoltereBezirk HiwilBezirk HorgeBezirk UsterBezirk ZüriErlebachHerrlibergHombrächtikeChüsnachtMänidorfMaileOetwil am SeeStäfaUetike am SeeZolikeZumike
Charte vo Hombrechtikon
w

Humbrächtike isch e politischi Gmäind am obere rächte Seeufer vom Zürisee i de Schwiiz. D Gmäind hät 8801 Iiwoner (Stand 31 Dez. 2016) und ghört zum Bezirk Meile im Kanton Züri.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe isch root mit ere goldige Garbe. D Garbe bedüüti de Zäänte, won d Humbrächtiker früener em Chlooschter händ müesse zale. S eltischti Bild vom Wappe isch vo 1676. S isch uf em Chileturm.

Fäldbach une am Zürisee

Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Humbrächtike isch 1'220 ha gross. 61 % devo wärded für d Puurerei pruucht und 15 % sind Wald. S Dorf isch a de Gränze zwüsched em Zürisee und em Oberland uf em Rugge vom Pfannestììl. De Ort Fäldbach und d Baanstation sind aber une am See. Wiiler sind Üetzike, Tändlike, Härrgass, Luutike, Lützelsee und Schirmesee.

Oberhalb vom Dorf in ere Mulde sind s Üetziker Ried und de Lützelsee. Bed zäme sind e Moorlandschaft vo nationaler Bedüütig.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Humbrächtike isch zum eschte Mal gnamset worde um 1200 als Humbrechtigkon (1217 Hunbrechticon).

Schuel[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Humbrächtike[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Üetzike[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Üetzike isch anne 1854 es Schuelhuus poue worde. Im obere Stock hät de Leerer gwont, une isch d Schuelstube gsi. Ali Chinde sind i äi Klass gange. Won d Schuelpfläg im 2004i d Schuel häd wele zuetue - es segi z tüür, hät si gsäit -, händ sich d Eltere fescht degäge gwert. D Schuel isch no es Jaar lenger betribe worde. S Schuelhuus het söle verchauft wärde, aber d Gmäindversammlig isch degäge gsi. Mer söli versueche e überkomunali Tagesschuel z Üetzike iizrichte. Wil das nöd glunge isch, wird s alte Schuelhuus vo Üetzike jetzt andersch pruucht.[2]

 Fäldbach[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bevölkerigsentwicklig
Jaar 1634 1772 1850 1900 1950 1970
Iiwohner 617 1501 2649 2292 3079 4589
Jaar 1980 1990 2000 2010 2015 2016
Iiwohner 6001 6865 7246 7957 8463 8801

De Uusländeraatäil liit bi 20,4 % (Stand 2016).

Religion: 36,1 % reformiert, 28,4 % römisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[3] BDP 2,6 %, CVP 3,6 %, EDU 5,7 %, EVP 5,2 %, FDP 8,8 %. GLP 11,4 %, GP 7,8 %, SP 14,6 %, SVP 39,8 %, Suschtigi 0,4 %.

Gmäindspresidänt isch de Rainer Odermatt (FDP). (Stand 2014)

Sehenswürdigkäite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die Reformierti Chile isch 1758–59 vom Jakob Gruebenma als Rokokochile pout worde. De Turm isch vo de spaatgotische Chile, wo vorane deet gschtande isch.
  • E paar Puurehüüser i de verschidnige Wiiler:
    • z Schirmesee s ehemalige Gaschthuus Rössli
    • z Fäldbach di spaatgotisch-barocki Hüüsergruppe vo de Familie Büeler
    • z Lützelsee s Huus Mänzi - en repräsentative Rigelbou vo öppe 1680
    • z Luutike s Huus Egli - e schön bemalts Rigelhuus vo 1665-66
    • im Langeried s Huus Tändliker vo 1683

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,4 % gläge.[3]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Humbrächtike ghört zue de Seemundarte.

Persönlichkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hombrächtike – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Zürisee-Ziitig vom 21. Märze 2014, Siite 3.
  3. 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012