Dietike

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Tietike
Wappe vo Tietike
Wappe vo Tietike
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Tietikew
BFS-Nr.: 0243i1f3f4
Poschtleitzahl: 8953
UN/LOCODE: CH DIE
Koordinate: 672858 / 251005Koordinate: 47° 24′ 21″ N, 8° 24′ 14″ O; CH1903: 672858 / 251005
Höchi: 388 m ü. M.
Flächi: 9.33 km²
Iiwohner: i28'126 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.dietikon.ch
Tietike und s Limmattal, im Hintergrund Schliere und Züri
Tietike und s Limmattal, im Hintergrund Schliere und Züri

Tietike und s Limmattal, im Hintergrund Schliere und Züri

Charte
Charte vo Tietike
Charte vo Tietike
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Tietike ([ˈtiə̯tikχə],[2] amtlig hochdütsch Dietikon) isch en Iiwohnergmeind und Hauptort vom Bezirk mit em gliiche Name im Kanton Züri in dr Schwiiz.

Dr Ort isch mit dr starke wirtschaftlige Entwicklig vom Limmattal sit em Ändi vom Zweite Wältchrieg zun ere Stadt in dr Agglomeration Züri worde. Die beide ehemols drennte Ortschafte Tietike Underdorf und Tietike Oberdorf si zsämmegwachse.

D Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Industriistadt Tietike lit westlig vo dr Stadt Züri uf ere Höchi vo 388 m ü. M. wo d Reppisch in d Limmat fliesst, an dr Iiisebahnlinie vo Züri uf Bade. Do und im Nochberort Spreitebach befindet sich au dr grossi Rangierbahnhof Limmattal. Öbbe 25 % vo dr Fläche, das si 2,3 km², si bewaldet. Die grösste und bekanntiste Wälder heisse Honeret, Guggebüehl und Röhremoos.

Honeret

Dr Honeret lit uf ere Sitemoräne vom Linthgletscher. Es gibt dorum über 200 markanti Stein und bis zu 25 m² grossi Felsblöck (Findling). Dr Honeret und dr Guggebüehl-Wald si nume dur e Hauptstross vonenander drennt. Im Wald git s e baar Quelle, wo zum Tobelbach und zum Stoffelbach wärde und demm in d Reppisch fliesse. Im Wald lit d Forsthütte Lorenzhütte.

Guggebüehl

Dr Guggebüehl lit ganz z Tietike. Zmidst im Wald lit dr Weiher Giigelibode, wo weder Zue- no Abflüss het. Im Wald häts e Vita Parcours.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Tietike isch zum erschte Mal um s Jaar 1100 als Dietinchovin gnamset worde.

Zum Kanton Züri isch Tietike eerscht 1803 choo, vorane häts zur Graafschaft Bade ghöört.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 1291 1470 1639 1683 1919 2613 4493 5029
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 6487 6160 7132 14920 22705 21765 21152 21353

De Uusländeraatäil liit bi 40,4 % (Stand 2011).[4]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

18,3 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 35,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[4]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[4] BDP 1,6 %, CVP 13,3 %, EDU 1,2 %, EVP 5,6 %, FDP 8,8 %. GLP 3,7 %, GP 7,8 %, SP 20,3 %, SVP 34,8 %, Suschtigi 2,9 %.

Gmäindspresidänt isch de Otto Müller (Stand 2017).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 6,1 % gläge.[4]

Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Tieläkt vo Tietike ghört zue de Limettaler Mundarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Dietikon – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Gabrielle Schmid: Dietikon ZH (Dietikon), i: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 297.
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012