Beibel
S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Beinwil vermyde, wo öppis anders meined. |
Beinwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Tierstei |
BFS-Nr.: | 2612 |
Poschtleitzahl: | 4229 |
Koordinate: | 611247 / 245905 |
Höchi: | 582 m ü. M. |
Flächi: | 22,67 km² |
Iiwohner: | 268 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.beinwil-so.ch |
Chloschter Beibel | |
Charte | |
Beibel (amtlich Beinwil) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Tierstei im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Beibel isch es Dorf mit Einzelhöf ohni Zentrum. Zue dr Gmein ghöre Unter- und Oberbeibel. D Gmeindsflächi umfasst 43,2 % langwirtschaftlichi Flächi, 53,8 % Wald, 2,3 % Sidligsflächi und 0,7 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Mümliswiu, Ädmischdorf, Erschbel, Mältige und Nunnige im Kanton Soledurn, Bretzwil und Lauwil im Kanton Basel-Landschaft, Schelte im Kanton Bärn und Mervelier und Montsevelier im Kanton Jura.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Beibel isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1147 als Benwilre (1156 Beinwilare, 1174 Benvilare, 1212 Beinwilre, 1219 Beunwilre, 1252 Beinwilr, 1253 Benwilr)
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 506 | 430 | 451 | 465 | 465 | 435 | 450 | 481 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 410 | 432 | 447 | 387 | 359 | 335 | 334 | 311 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 2,3 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]20,9 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 70,1 % römisch-katholisch.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 0,8 %, CVP 23,9 %, EDU 0,2 %, EVP 0,4 %, FDP 48,2 %, GLP 1,8 %, GP 2,3 %, SP 5,1 %, SVP 16,3 %, Suschtigi 1,1 %.
Gmeindspresidänt isch dr Hans Kübli (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 0,7 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 311 Iiwohner 97,4 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1 % Französisch und 1,6 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Beibel ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Bauwerch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Chloschter Beibel (Benediktinerchloschter, gründet um 1085)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957, DNB 750089342.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.beinwil-so.ch
- Lukas Schenker: Beinwil (SO). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )