Brätzbel

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Bretzwil
Wappe vo Bretzwil
Wappe vo Bretzwil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Waldenburgw
BFS-Nr.: 2883i1f3f4
Poschtleitzahl: 4207
Koordinate: 615958 / 249930Koordinate: 47° 24′ 0″ N, 7° 39′ 0″ O; CH1903: 615958 / 249930
Höchi: 628 m ü. M.
Flächi: 7.33 km²
Iiwohner: 755 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bretzwil.ch
Bretzwil
Bretzwil

Bretzwil

Charte
Charte vo BretzwilKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk SissachArboldswilBennwilBretzwilDiegtenEptingenHölsteinLampenbergLangenbruckLauwilLiedertswilNiederdorf BLOberdorf BLReigoldswilTittertenWaldenburg BL
Charte vo Bretzwil
w
Dialäkt: Baseldytsch

Brätzbel (hochdytsch Bretzwil) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Brätzbel liggt uf 628 m. ü. M. inere Sänki am Seebach. Es isch nur über e glaine Pass mit Reigetschwyl und Louel und somit mit em räschtlige Baselbiet verbunde. Vo de andere drei Sytte isch Brätzbel vom Kanton Soledurn umgeh (Seewe, Nunnige und Beiwil).

S Dorf liggt e bizz abgläge am Rugge vom Passwanghügelzug. Stroosse fiehre ins Laufetal (Laufe und über Seewe/Nunnige noch Grellige) und noch Reigetschwyl. En Bus fahrt vo Nunnige via Brätzbl noch Reigetschwyl. In Nunnige und Reigetschwyl gitts Büss wo ins Laufetal bzw. noch Lieschtel fahre (Ysebahn).

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uff goldigem Grund kryze sich zwei roti Liliestäb. Es isch s Wappe vo de Edelchnächt vo Ramstei gsi.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Friener hett Brätzbel, wo 1194 s'erschte Moll erwäänt worde isch als Braswilere zur Talchile Oberkirch bi Nunnige gheert und hett spöter zem Bischof vo Basel gwäggslet. 1377 hän d "Herre vo Brislech" s Dorf als Lehe yberbikoo und hän druffabe ihre Name in "Edelchnächt vo Ramstei" g'änderet. 1518 hän sie Brätzbel an d Stadt Basel verkauft. Syt 1673 gheerts zem Amt Waldeburg.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Asicht vo Brätzbel
Chile St. Martin

Brätzbl hett villi landwirtschaftligi Betriib, vier Reschtorongs, e Molki und e Metzg.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Chile St. Maria mit Glasmolereie und gschnitzter Kanzle
  • Ruine Ramstei
  • Isaak-Bowe-Brunne, zer Erinnerig an Buurefiehrer im Buurekrieg vo 1653
  • Ortsmuseum

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


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