Oschtsee

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Oschtsee mit Aarainerschtaatè un Inslè
È Oschtseeschtrand: Darßer Weschtschtrand z Vorpommerè (Steilküschtè i de Nöchi vo Ahrenshoop).

D Oschtsee (au Baltisches Meer, vo lat. Mare Balticum, odder au Baltischi See gnennt) isch è 413.000 km² großes un bis zuè 459 m düèfes Binnèmeer z Europa un giltet als es gröschte Brackwassermeer vo dè Èrdè, au wenn i dè weschtlichè Oschtsee (Beltsee) uffgrund vom Wasseruustuusch mit dè Nordsee zmeischt èn höcherè Salz- un Suèrschtoffghalt beobachtet wörrè ka. Dè Rauminhalt vom Meer betrait rund 20.000 km³. Im Oschtseeraum lebet, je nõchdem, wiè wit mo selli Region ygränzt, zwischè 50 un 85 Millionè Mènschè.[1]

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Laag un Abgränzig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee drènnt d Skandinavischi Halbinsel vo dè zämmèhängendè Feschtländer vo Nord-, Nordoscht- un Mitteleuropa.

S Kattegat als dè Deil vo dè Wèltmeer, mit demm s Binnèmeer Oschtsee durch diè dänischè Meerängènè in Vobindig stôt, wörd in organisatorischè Zämmèhäng, zum Byschpill bi dè Internationalè Helsinkikommission zum Schutz vo dè Meeresumwält vo dè Oschtsee (HELCOM) gärn dè Oschtsee zuègschlagè, obwoll s historisch (Byschpill Sundzoll) wiè au biologisch (suèrschtoff- un artèreich im Gegèsatz zu dè suèrschtoff- un artèarmè Oschtsee) kein Deil vo dè Oschtsee isch.

Diè weschtlichschti Stell vo dè Oschtsee lyt am Weschtènd vo dè Flensburger Förde bi dè Stadt Flensburg, dè nördlichschte Punkt isch a dè schwedisch-finnischè Landesgränz am Bottnischè Meerbusè, iri östlichschti Stell bim russischè Sankt Petersburg. Iren südlichschtè Punkt stellt s Südènd vom Stettiner Haff bi Stettin dar.

D Anrainerschtaatè vo dè Oschtsee sin Dütschland, Dänemark, Schwedè, Finnland, Russland, Eschtland, Lettland, Litauè un Polè.

Diè gröschtè Flüss, wo i d Oschtsee mündè, sin Oder (Polè, Dütschland), Weichsel (Polè), Memel (Litauè, Russland), Düna (Lettland), Newa (Russland) un Torneälven (Schwedè).

Wassèrschtand[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè mittlèri Wasserschtand vo dè Oschtsee (Mittelwassèr) lyt öppè bi Normalhöhennull. Bi Kyl lyt er byschpillswys 1 cm unter NHN, s mittleri Hochwassèr (MHW) un mittleri Niedrigwassèr lieget öppè 1,22 m drübber bzw. drunter.[2] Mit èrè Wõrschinlichkeit vo 80 % blybt dè Pegèl im Lauf von èm Johr unter 1,45 m übber Mittèlwassèr, er wärd im Mittèl alli füüf Johr übberschrittè. Mit èrè Wõrschinlichkeit vo 99 % blybt dè Pegèl unter 2,26 m übber Mittèlwassèr, er wärd im Mittèl alli 100 Johr übberschrittè.[3]

Vo allem diè weschtlich Oschtsee unterlyt èm Yfluss von èrè regèlmäßigè Tidè mit èrè Periodè vo 12,4 Stundè un Amplitudè vo ca. 15 cm bi Wismar un 10 cm z Warnemünde. I dè mittlerè Oschtsee lyt d Amplitudè unter 5 cm.[3]

Sturmhochwassèr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Als Sturmhochwassèr wörd normal èn Wassèrschtand vo mee als eim Metèr übber Normalmittèlwassèr bezeichnet. In Warnemünde hèn sich vo 1950 bis 2000 öppè 110 Sturmfluètè ereignet, durchschnittlich öppis mee als zwei pro Johr.[3]

Historischi Hochwassèrereignis sin d Allerheiligèfluèt un witeri i dè Johr 1320, 1449, 1625, 1694, 1784 un 1825. Übber iri Uusmaß isch wènnig bekannt.[4] Sit 1872 wörred a dè Oschtsee regèlmäßig volässlich Pegèl gnõõ. Dè högschte isch s kataschtrophale Oschtseeschturmhochwassèr 1872 mit 2,43 m mittlèrer Wasserhöchi übber NN in Warnemünde un èm Maximum vo 2,83 m übber NN in Warnemünde un 3,12 m bi Holnis gsi. Diè letschtè sauschwèrè Hochwassèrereignis sin 1904 mit 1,88 m, 1913 mit 1,89 m, im Januar 1954 mit 1,73 m, am 2.–4. Novembèr 1995 mit 1,68 m un am 21. Februar 2002 mit 1,65 m mittlèrer Wassèrhöchi über NN gsi.[5]

Datè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Größi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Uusdeenig: mit Kattegat 412.560 km², ohni Kattegat öppè 390.000 km²
  • Wassèrvolumè: 21.631 Kubikkilometèr

Meeresdüèfi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Salinidät[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Saalzgehalt (d Salinidät) vo dè Oschtsee keit in Richtig Oschtè. Er lyt i dè Beltsee im Weschtè zwischè 19 PSU (1,9 %) un im nordöschtlichè Deil (Bottenwiek un Finnischè Meerbusè) zwischè 5 bis 3 PSU (0,5 % bis 0,3 %). (Im Voglych dezuè erreicht dè Saalzgehalt vom Atlantik un dè nördlichè Nordsee 3,5 %.) Dè Rückgang vom Saalzgehalt voläuft dõby nit kontinuyrlich, sondern stuèfèwys. Sell lõõt sich druff zrückfüürè, dass es Bodèbrofyl vo dè Oschtsee yszitbedingt uss Beggè un Schwellè beschtõt. S gröschti Gfäll vo dè Saalzkonzentration isch im Beraich vo dè Darßer Schwellè nördlich vo Roschtock z findè, diè d Gränz zwischè Beltsee un Arkona-Beggè bildet. Weschtlich dèvô betrait d Salinität öppè 1,7 %, öschtlich nu 0,8 %.

Wegè m hoch Süßwasserydraag un dè gringè Verdunschtig vo dè Oschtsee isch iren Saalzghalt gröschtdeils uff dè Wassèruusduusch mit èm Wältmeer zruckzfüürè. Well Saalzwassèr schwèrer isch als Süßwassèr, findet zudemm è Schichtig vom Seewassèr statt. Bsunders vill Saalz findet sich im düèfè Wassr unterhalb vo 60 bis 70 Meter. I dè Beltè un Sundè git s è Oberflächèschtrömig mit gringem Saalzghalt vo dè Oschtsee zum Kattegat un eine Düèfèschtrömig vo salzreichem Wassèr us èm Kattegat i d Oschtsee. Übber drei Virtel vom Wassèruusduusch findet durch dè Große Belt statt un öppè 9 % durch dè Chlyne Belt. Durch d Schwellè- un Beggèschtruktur vom Oschtseeboddè blybt abber èn beachtlichè Deil vom Salzwassèr im Beggè vo dè Beltsee zrugg un dringt nit witer nõch Oschtè vor.

Zitlichi Schwankigè vo dè Salinität kömmet durch stürmischi Periodè zschtand, diè dè Wasseruusduusch durch d Meerengè beschlüüniget, und durch großi Nyderschlaagsmengè, diè dè Süßwassèrytrag (im Mittel 500 km³/Johr) vomeeret. So chunnt s bi starkem Südwescht-Wind dezuè, dass vill Wassèr i d nordöschtlichi Ostsee druggt wörd un dè Wassèrschtand i dè weschtlichè Oschtsee sinkt; glychzitig entschtôt im Skagerrak è Sturmhochwassèr, un Nordseewassèr lauft übber d Beltsee i d Oschtsee. Dõmit glangt sowoll Saalz als au Suèrschtoff i s Düèfèwassèr vo dè Oschtsee. Git s übber längeri Zit kein neuè Zuèschtrôm, wörd dè Suèrschtoff vo dè Organismè uffbruucht. Es bildet sich giftigè Schwefèlwassèrschtoff, wo zum Byschpill Fischeier odder Larvè abdöötet.

Dè Suèrschtoffvorrõt vo eim zuèsätzlichè Nordseewassèryfluss wórend dè stürmischè Periodè haaltet öppè ein bis zwei Johr vor. Dè letschti söttige Ybruch isch 2003 gsi, dõ devô 1993. No i dè 1970er Johr hèn solchi Ereignis vill hüüfiger stattgfundè als hütt.

Glyderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee, zu wellerè voschidni Meeresbuchtè, Fördè un Meeresengènè ghöred un i wellerè zaalrychi Inslè vo unterschydlichschter Größi liget, lõt sich grob in folgendi größeri Beraich unterdeilè:

Kattegat[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè 22.000 km² großi Kattegat wörd in mengè Zämmèhäng dè Oschtsee zuègrechnet, obwoll s biologisch, verkeerstechnisch un historisch im Gegèsatz zu dè eigentlichè Oschtsee kei Binnèmeer isch.

Meeresschtrõßè:

Großi Meeresbuchtè:
alphabetisch sortiert

Chlyneri Buchtè, Fördè:
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Flüss:
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Inslè:
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Beltsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Großsteigrab öschtlich vo Rerik (Standort)

Diè öppè 8000 Quadratkilometèr großi Beltsee, au als Weschtlichi Oschtsee bezeichnet, umfasst d Meeresgwässer weschtlich vo Seeland, Falschter un dè sich zwischè sellerè Inslè un dè dütschè Küschtè bi Roschtock erstreckendè Darßer Schwellè. Dört isch s Meer durch Inslè in è Netz vo Meerengènè un Buchtè deilt, wo mit dè übrigè Oschtsee kaum änger vobundè sin wiè mit èm Kattegat. Diè mittleri Saalzkonzentration im Wassèr vo dè Beltsee isch mee als doppelt so hoch wiè i dè öschtlich angränzendè "eigentlichè" Oschtsee. In villerlei Hysicht ka d Beltsee bis uff dè Große un Chlynè Belt allerdings scho dè eigentlichè Oschtsee zuègrechnet wörrè.

Meerengènè:

Meeresbuchtè, Fördè:

Flüss:
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Großi Inslè:
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Eigentlichi Oschtsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kreidefelsè a dè Nordküschtè vo dè gröschtè dütschè Inslè: Rügè
Oschtsee im Morgègrauè z Südschwedè

Diè eigentlich Oschtsee gôt im witerè Sinn vo dè dütschÈ Oschtseeküschte, im ängerè Sinn vo dè Linniè Falschter–Darß im Weschtè („Darßer Schwellè“) bis öppè zu dè Linniè StockholmÅland–nordweschtliches Eschtland im Nordoschtè. Gelegentlich wörred i dè eigentlichè Oschtsee no s Arkonabeggi (vor Rügè), s Bornholmer Beggi (öschtlich vo Bornholm) un s weschtlichi un öschtlichi Gôtlandbeggi unterschiddè, welli unterènand durch mee odder wenniger stark uusbildeti Schwellè wiè d Stolper Schwellè zwischè m Bornholmer Beggi un Gotlandbeggi abgränzt sin un lokali Düèfpünkt (im Fall vom weschtlichè Gôtlandbeggi s Landsortdüèf, im Fall vom öschtlichè Gôtlandbeggi vom Gôtlanddüèf) hèn.

Meeresbuchtè, Fördè:
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au dè Beltsee zuèzrechnè:

Meerängènè:
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au dè Beltsee zuèzrechnè:

Flüss:
alphabetisch sortyrt

Inslè un Inselgruppè:
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au dè Beltsee zuèzrechnè:

Markanti Halbinslè:
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Nordöschtlichi Oschtsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Feschtig Suomenlinna, uff füüf Inslè vor Helsinki glägè

D Nordöschtlichi Oschtsee umfasst dè Finnischè Meerbusè zwischè Eschtland, Finnland un Russland.

Meeresbuchtè:

Meerengènè:

  • Nordkanal (nördlich vo Krônschtadt)
  • Südkanal (südlich vo Krônschtadt)

Flüss:

Inslè un Inselgruppè:

Nördlichi Oschtsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ålandinslè

Diè Nördlich Oschtsee vo Åland nordwärts zwischè Finnland un Schwedè wörd vollschtändig vom Bottnischè Meerbusè ygnõ.

Meeresbuchtè:
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Meerengènè:

Flüss:
alphabetisch sortyrt

Inslè un Inselgruppè:
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Namensgebig un -dütig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee heißt au Baltischs Meer bzw. Baltischi See, lat. Mare Balticum.

Oschtsee bezièt sich uff d geografischi Laag uss Sicht vo dè Germanè. È anderi Form isch Aeschtèmeer – analog isch s Volk vo dè Äschtièr, vomuètlich baltischi Prußè, vo Tacitus i dè Germania als diè am witescht öschtlich am Mare Suebicum läbendi Menschè beschribbè worrè. Suscht isch d Oschtsee in römischè Quällè nõch dè Suebè Mare Suebicum benamst worrè.

Dôgegè beschtôt bi dè Dütig vo Balt- kei Einigkeit. Voschideni Möglichkeitè wörred erwogè.

  • Unter Hywys uff d Erschterwäänig vom mare Balticum bim Adam vo Bremè wörd argumentyrt, dass es sich dôby um è Übberdrägig vom Namè Belt, Beltessund (vowandt mit änglisch belt 'Gürtel' u. a. – als Bezeichnig von èm schmaalè Wasserlauf) uff s gsamti Meer handlè könnt.
  • È anderi Dütig wèrweislet èn Zämmèhang mit dè vom Plinius erwääntè Inslè Baltia.
  • Es könnt èn Zämmèhang mit litauisch baltas 'wyß' beschtô – sèllè Begriff findet i dè Toponomy Vowendig für d Bezeichnig vo Gwässer, besunders Sümpf.

(Uusfüürlicher luèg Literatur (P. U. Dini))

Entschtehig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee isch am Ènd vo dè letschtè Eiszit, dè Weichsel-Kaaltzit, vor öppè 12.000 Johr nöch èm Abschmelzè vo rysigè Gletschermassè entschtandè. Iri hütigi Gschtaalt un Eigèart hèt sich sich übber meereri Etappè durch è Zämmèschpyl vo Landhebig un Meeresschpygelaaschtyg:

Öppè 10.000 bis 8.200 v. Chr. sin uffgrund vom dõmõligè Klimaumschwung d Gletscher in Richtig Skandinaviè zrugggangè. Dè Baltischi Eisschtausee hèt sich im Vorland vom Eisrand bildet, wellè sich bim Abschmelzè vo dè Inlandeismassè uff dè Höchi vo dè hütigè Åland-Inslè, nordöschtlich vo Stockholm, befundè hèt.

Ca. 8.200 bis 6900 v. Chr. isch dè Meeresspygel so stark gschtigè, dass sich wennigschtens im Beraich vo dè hütigè mittelschwedischè Seèblattè, nõch anderè Quällè au zum Wyßè Meer, è Verbindig zum Wältmeer bildet hèt. Durch dè dôdurch bedingtè Süßwassèruusschtrôm un Salzwassèryschtrôm hèt sich s sognannti (salzigi) Yoldiameer bildet.

Öppè 6900 bis 5000 v. Chr. sin diè skandinavischè Gletscher witer zrugg taut, dè Druck uff diè skandinavischi Landmassè hèt abgnõ, asè hèt si sich aagfangè z lupf`und Meeresvobindigè blockyrt. Dõrum isch diè (Süèßwassèr-) Ancylussee entschtandè.

Uugfäär 5000 v. Chr. bis öppè zum Johr 0 isch dè Meeresschpygel durch diè sognannti Littorina-Transgression asè gschtigè, dass d Feschtlandbrugg zwischè Südschwedè un Dänemark übberfluètet worrè isch un dè Oschtè vo Dänemark sich i diè hütigè Inslè uffdeilt hèt. Witer hèt sich dè Zuègang i dè Nòchi vo dè Darßer Schwellè vor dè dütschè Küschtè, un au im südlichè Beraich vo dè Oschtsee, d Grobform vo dè hütigè Küschtè uusbildet.

D Gletschr sin nu fascht vollschtändig voschwundè. S Feschtland vo Skandinaviè hèt sich witer aaglupft, so dass sich d Küschtèlinniè witer voänderet hèt. Dè südliche Beraich vo dè Oschtsee sènkt sich, s vorückènde Meer überfluètet d jungglaziale Landschaft un formt si dõby um. Als Ergebnis findet mo drei Küschtèformè im südlichè Beraich widder: Fördèküschtè (Byschpill: Kyler Fördè), Buchtèküschtè (Byschpill: Lübegger Bucht) un d Boddè- bzw. Boddèuusglychsküschtè (Byschpill: Halbinslè Fischland-Darß-Zingscht) z. T. mit dè Bildig vo Haffè (Byschpill: Stettiner Haff).

Tabellarischi Übbersicht vo dè Entwickligsschtufè[6]

Bezeichnig Zit Wassèr Aazeigeorganismè
Èndi vo dè Weichseleiszit ~ 12.000 BP
Baltischè Eisschtausee 12.500-10.000 BP süèß
Yoldia Meer 10.000-9.250 BP salzig – brackig benamst nõch dè Salzwasser-Muschèl Yoldia arctica (jetzt Portlandia arctica)
Ancylussee 9.250-7.100 BP süèß benamst nõch dè Süèßwassèr-Schneckè Ancylus fluviatilis
Littorina Meer 7.100-4.000 BP salzig – brackig benamst nõch dè Strandschneckè Littorina littorea
Limnea Meer 4.000-1.500 BP salzig – brackig, abber lychti Uussüèßig benamst nõch dè Brackwassèrschneckè Limnea ovata
Mya Meer 1.500 BP bis zu dè Gegèwart salzig – brackig benamst nõch dè Sandklaffmuschèl Mya arenaria

Klima[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Klimazonè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè Süddeil vo dè Oschtsee befindet sich i dè gmäßigtè Klimazonè, wo bi Dänemark no uusgschprochè maritimi Züüg trait, nõch OschtÈ hy abber im Beraich vom Kontinentalklima lyt. Dè nördlichi Deil, bsunders dè Bottnische Meerbusè, isch bräägt durch s kaalte Klima vo dÈ borealÈ Nõdelwälder. Diè reichet z Finnland bis öppè 200 km nördlich vom Bolarchreis. Well d Oschtsee vom klimabeyflussendè Golfschtrôm abkopplet un iri Flächi rächt chly isch, uufgrund vo dè gringè Vodunschtig un rychè Süèßwassèrzuèfüürig dè Saalzghalt ußerdèmm gring isch, ka si nu zimli gringfüègig zum klimatischè Uusglych beiträgè; sy entwicklet kei eigenes maritimes Klima. Dõher voyset si jedè Wintèr deilwys, hin un widder sogar vollschtändig. Dõdurch würkt si nõch hartÈ Wintèr als Kälteschpycher. Hafèschtädt wiè Oulu z Finnland zellet bis zu sèchs veryste Mönät bro Johr. Ysschichtè könnet in kaaltè Wintèr au a dè dütschè Küschtè sötigi Mächtigkeit erreichè, dass Personè drauf laufè könnè. Nu einigi Inslè wiè Bornholm brofityred vo èm uugwöhnlich mildè Mikroklima.

Klimawandèl[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtseeregion erwärmt sich übberdurchschnittlich: Im letschtè Johrhundert isch es a dèe Oschtsee um 0,85 Grad wärmer worrè, wältwit degegè nu um 0,75 Graad. Sit 1990 isch d Luft durchschnittlich knapp è Graad wärmer wiè i dè Johrzeent devôr. Bis Èndi vom Johrhundert könnt sich d Luft i dè Oschtsee-Region um witeri drei bis sèchs Graad erwärmè.[7]

Ökology[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Phytoplankton-Blüèti i dè Oschtsee, 3. Juli 2001

Circa 20 Prozènt vo dè Bödè vo dè Kèrn-Oschtsee – zwischè Dänemark un dè Åland-Inslè – ghöred inzwischè zu dè sognanntè „Todeszonè“, i dennè uffgrund vom Suèrschtoffmangel kei Läbbè mee exischtyrt – vo anaerobè Organismè abgsää. Sell gõt uss Messungè vom schwedischè Meteorologischè Inschtitût vom Johr 2008 hèrvor.[8] Aktuèllè Bericht zfolg schint d Laag no dramatischer z sy, denn 70.000 km² vo dè rund 200.000 km² großè Oschtsee sin bereits läbensfeindlichi Gebièt. Sin s im Johr 2008 no 42.000 km² gsi, so hèn sich diè totè Gebièt i dè letschtè zwei Johr fascht vodoppelt.[8] Selli Todeszonè hèn sich i dè letschtè Johr uffgrund vo steigendè Yträg vo Phosphor- un Stickschtoff-Vobindigè us dè Landwùrtschaft uusbreitet. Selli Vobindigè füürèd zu vomeertem Algèwachstum, iri Zersetzug lôt dè Suèrschtoffghaalt witer keiè. Wassèr mit höcherem Saalzghaalt un mit höcherer Dichti blybt uff èm Meeresgrund, isolyrt vom Obberflächèwassèr un dè Atmosphäre. Sell füürt zu abnèmmendem Suèrschtoffghaalt i sellerè Zonè. Diè einzigè Organismè, diè dört übberduèrè könnè, sin anärobi Bakteriè, wo organischi Subschtanz zersetzèt un dõby Schwefèlwasserschtoff freisetzed. Uffgrund vo sellèrè großè anärobè Zonè unterscheidet sich d Ökology vom Oschtsee-Boddè stark vo sebberè vom Atlantik. È Aarycherig mit Suèrschtoff findet übberwygend durch Hèrbscht- un Winter-Stürm uss weschtlichè Richtigè statt, welli saalzigs un suèrschtoffreicheres Wassèr uss dè Nordsee i d Oschtsee spedyred.

luèg au witer unnè: Munitionsentsorgig i dè Oschtsee

Dyrwält[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Fischbeschtänd lydet ußer èm Suèrschtoffmangel un dè Schadschtoffyträäg au unter Übberfischig. D Situation vom Hèring isch i dè Oschtsee dütlich schlèchter als i dè Nordsee.[9] Dõrum hèt sich d EU uff è Herabsetzig vo dè Fangquotè geinigt.[10] Dè Dorsch laicht byschpillswys in ca. 60 Metèr Düèfi, wo d Saalzkonzentration optimal für d Fischeier isch. Dört wörd allerdings mee un mee è signifikant wachsendi Suèrschtoffarmuut regischtryrt, wo zur Folg hèt, dass die Fischeier abschtèrbet.[8] Dè Beschtand a Dorsch (Kabeljau) hèt allerdings i dè letschtè Johr widder lycht zuègenõõ, bedingt durch èn Kaltwassèrschuub un è besserès Yhaaltè vo dè Fangquotè bsunders durch polnischi Fischèr.[11]


Inselwält[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee isch rych a Inslè, Inselgruppè un -kettè sowiè bewohntè un unbewohntè Eiland. È exakti Zaal wörd nit aagää, well d Definitionè usènandgän, wodurrè è Inslè un è Eiland unterschiddè wörred.

Größeri Inslè i dè Oschtsee sin Gotland un Öland (schwedisch), Åland (finnisch), Dagö un Ösel (estnisch), Wollin (polnisch), Usedom (dütsch/polnisch), Rügè, Hiddèsee un Fehmarn (dütsch) sowiè unzääligi dänischi Inslè, byschpillswys Seeland, Bornholm, Fünè, Lolland, Falschtèr un Langeland.

Dänemark[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè großè dänischè Inslè Seeland un Füünè trennèt d Oschtsee vom Kattegat. Seeland trait diè dänisch Hauptschtadt Kopèhaagè (København), isch diè gröscht Inslè vom Könnigreich un inzwischè durch è Brugg un èn Dunnel mit Schwedè un durch è anderi Brugg un èn Ysèbaadunnel mit dè drittgröschtè dänischè Inslè Fünè vobundè.

Diè dänischè Inslè sin wesèntlich dichter besidlet als d Halbinslè Jütland, welli d Beltsee un Kattegat nõch Weschtè begränzt. Di meischtè Inslè liget im Segelrevyr vo dè dänischè Südsee. Dört sin größeri Inslè wiè Lolland, Falschter, Møn, Langeland, Ærø un Alsè z findè. Witer öschtlich lyt Bornholm, dè östlichschte Ußèposchtè.

Zu dè kleinschtè bewoontè dänischè Oschtseeinslè ghört d Ochsèinsel i dè Flènsburger Fördè. Si lyt umittelbar a dè dütsch-dänischè Gränz.

Dütschland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bligg vom Scharbärg am Salzhaff übber diè Mecklèburger Bucht gu Fehmarn

Zu Dütschland ghöret diè großè Oschtseeinslè Fehmarn, Rügè un Usedom, welli au zum chlynè Deil zu Polè ghört.

Fehmarn lyt vor dè Halbinslè Wagrien a dè Lübegger Bucht un isch mit èm Feschtland übber d Fehrmarnsundbrugg als Deil vo dè Vogelflûglinniè vobundè. Zurzit (2010) isch è witeri feschti Fehrmarnbeltquerung als Alternativè zu dè Jütlandlinniè in Blaanig, womit s Bruggè- un Dunnelnetz uff èm Wäg vo Mitteleuropa nõch Skandinaviè komplettyrt wär.

Rügè, diè gröschti dütschi Inslè, isch übber dè Rügèdamm un d Rügèbrugg (zweiti Strelasundquerig) bi Stralsund mit èm Feschtland vobundè. Rügè hèt einigi vorglagerti Inslè, von dennè Hiddèsee diè bekannteschti isch.

Dè öschtliche Deil vo Usedom ghört zu Polè, un hèt wiè Rügè è reichi Glyderig in Halbinslè, ußerdem exischtyret dört vill Seè.


Eschtland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè gröscht Inslè vo Eschtland un glychzitig diè gröscht Oschtseeinslè vom Baltikum isch Saaremaa (Ösel). Zweitgröschti estnischi Inslè isch Hiiumaa (Dagö). Denebbè git s no d Inslè Vormsi, Muhu, Naissaar, Vilsandi, Kihnu, Ruhnu un ca. 1500 witeri, chlyneri Inslè.


Finnland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Zaal vo dè finnischè Oschtseeinslè un Eiland wörd mit öppè 80.000 aagää. In sellerè Zaal sin diè ca. 6500 Inslè vo Åland ebbèso enthaaltè wiè iri Schärè. Dè Rèscht sin meischtens Schärè, wo nit zu Åland ghöred. Finnland hèt also è bedütendi Inselwält i dè Oschtsee.

D Feschtung Suomenlinna lyt uff dè Inslè vor Helsinki. Mit èm Kvarken un sellerè Feschtung hèt Finnland zwei insulari Wältkulturerbè i dè Oschtsee.

Åland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zwischè Schwedè un Finnland lyt diè schwedischsprõchigi Inselgruppè Åland, wo zu Finnland ghört, mit Autonomyrächt vosää isch un us übber 6500 Inslè beschtôt. 65 vo sellèn Inslè us dèrè Grupp` sin bewoont un beherbärget 26.530 Ywooner (Endi 2004).

Lettland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Leuchtturm-inslè z Kolka isch diè einzig i dè lettischè Oschtsee. Selli künschtlichi Inslè befindet sich im offenè Meer füüf Kilometèr vor Kolkas Rags.

Litauè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Litauè hèt keini Inslè i dè offenè Oschtsee, defür abaer im Kurischè Haff: Kiaulės Nugara (dt.: „Sauèbuckel“) bi Klaipėda sowiè Rusnė un einigi anderi im Memeldelta. Dè litauischi Deil vo dè Kurischè Neerung hèt kei Landvobindig mit Litauè sèlber. Vo Klaipėda muè mo mit dè Fäärè übbersetzè. Blään für è Brugg stönn im Konflikt zum Status vo dè Landzungè als Nationalpark un Wältkulturerbe un sin dõher bisher voworfè worrè. Uff èm Landwäg isch d Neerung nu vo dè russischè Oblascht Kaliningraad uus z erreichè.

Polè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Polè deilt sich Usedom mit Dütschland. Ganz zu Polè ghört d Nachbõrinslè Wollin. Denebbè git es è Reiè chlynerei Inslè im Stettiner Haff.


Russland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Russland hèt mit Kotlin vor Sankt Petèrsburg è historisch wichtigi Inslè. Selli isch bessèr bekannt unter m Namè Krônschtadt wiè d glychnamigi Stadt un d Feschtig.

Schwedè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè zweitgröscht Ostseeinslè isch s schwedischi Gotland. Dört wörd no hütt è eigeni Sprõch, s Gutnischi, bruucht. Wichtig isch au diè zweitgröscht schwedischi Inslè Öland. A dè Küschtè vo Schwedè liget dausende chlyni Schärè, diè deilwys bewoont sin.

D Hauptschtadt vo Gotland, Visby, isch ebbèso Wältkulturerbi wiè diè südlich Landschaft vo Öland.

Küschtèformè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè Küschteformè vo dè Oschtsee sin è Resuldat vo eiszitlichè Gletscherbewegigè un nõcheiszitlichi Gländelupfungè im nördlichè un -senkigè im südlichè Beraich vo dè Oschtsee, welli bis hüt aaduèrèt. Beyflusst wörred d Küschtè ußerdèmm durch d Laag i dè Weschtwindzonè, wodurrè vo Weschtè hèr ständig Sedimänt aagschwemmt wörred. Unterschiddè wörred folgendi Erscheinungsformè:

Schärèküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D schwedisch-finnischi KüschtÈ i dè Zentralè, Nördlichè un Östlichè Oschtsee isch fascht uusschlièßlich è Schärèküschtè; ab un zuè findet mo nõ voeinzelti Fjord (Fjord-Schärè-Küschtè). Schärè sin dè Küschtè vorglagerti, chlyni un chlynschti felsigi Inslè, wo durch dè Abschlyfeffèkt vo dè Gletscher è charakteristischi Kuppèform uffwysè. Well d Oschtsee nu gringi Gezeitè uffwyst, sin si übber diè letschtè Johrdausend praktisch unvoändert blibbè. S flach abschüssige Gländ isch bim Abschmelzè vom Eispanzer übberfluètet un d Kuppè luèget sitdemm als Inslè usè; durch d Aalupfè vom Gländ sin mit dè Zit witeri, vorglagerti Schärè entschtandè.

Kliffküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

A einigè Stellè, zum Byschpill uff Gotland, Bornholm, Møn un Rügè, hèn sich Kliffküschtè bildet. Selli luèget steil un schroff usè un markyred Gländebrüch im geologischè Untergrund. Kliffkantè findè sich au unterhalb vom Meeresschpygel. Au d Nordküschtè vo Estland zum Finnischè Meerbusè hy isch durch è söttigi Bruchlinniè brägt worrè. Vo Wescht nõch Oscht schafft sich sell Kliff immer nòcher a diè aktuell Küschtèlinniè herrè un erreicht bi Sillamäe immerhy knapp 60 m Höchi.

È bekannti SteilküschtÈ befindet sich uff dè Insel Rügè. Dè wyße Kreidefelsè vom Könnigsschtuèl im dörtigè Nationalpark Jasmund ka als dotes Kliff bezeichnet wörrè, well er nit ständig vo dè Brandung erreicht wörd. Dõgegè sin diè benõchbortè Wissower Klinkè im Johr 2005 è Opfer vo dè Meeresbrandig worrè.

Fördèküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtküschtè vo Schleswig-Holschtei un vo Jütland isch durch Fördè kennzeichnet, wo allerdings z Dänemark Fjord benamst wörred. Selli schmali, langi Buchtè sin bi dè Entschtehig vo dè Oschtsee durch dè Aaschtyg vom Meeresschpygel vollglaufeni ehemôligi Gletschèrdäler. Dè Unterschyd zu dè Fjord bschtôt dõrin, dass d Gletschèr sich nit vum Land zu dè See bewegt hèn, sondern umkeert vum Eispanzer übber diè hütig Oschtsee sich voraadribbè hèn, sèllèwäg isch nõch èm Abschmelzè è Rinnè übbrig blibbè, wo sich mit Seewassèr gfüllt hèt. Diè schleswig-holschteinischi Fördè wörred vo dè Landschaftè Angeln, Schwansen un Dänischè Wohld drènnt. Zwischè dè Kyler Fördè un vorglagerètè Kyler Bucht einersits un dè Lübegger Bucht als Deil vo dè Mecklèburger Bucht anderèrsits lyt d Probschtei un d Halbinslè Wagryn mit dè Inslè Fehmarn. Dè Hemmelsdorfer See bim Timmèdorfer Strand isch ebbèfalls è aalti Fördè. Er isch wesèntlich düèfer als diè durch è eiszitlichi Landbarrièrè abgschnitteni, devorligendi Lübegger Bucht.

D Landschaft vo dè Fördèküschtè wörd durch dè Baltische Landruggè brägt, wo sich de Längi nõch odder barallel vo dè weschtlichè, südlichè un südöschtlichè Oschtseeküschtè vo Jütland bis ys Baltikum erstreckè duèt.

Boddèküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bligg vo Barhöft übber d Boddèlandschaft nõch Hiddèsee

D vorpommerschi Küschtè isch durch d Boddèlandschaftè brägt. Boddè sin dõdurrè entschtandè, dass vormôligi Inslè durch stetigi Zuèfüürig vo Matriaal, hauptsächlich Sand, durch schmali Bruggènè mitnand vobundè worrè sin. Diè rüggwärtigè Gwässer, d Boddè, sin dõdurch gröschtèdeils vo dè Oschtsee abdrènnt worrè un mit irè nu no durch Rùnnè vobundè.

Uusglychsküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Uusglychsküschtè definyrt vo allem d Küschtèlinniè vo Polè uff èm Abschnitt vo Stettin bis kurz vor Danzig un diè lettischi Küschtè. Dört sin diè tùpischè rych glidertè glazialè Küschtèformè durch d Aaschtrömig un dè Sedimènttransport vo Weschtè hèr uusglichè worrè, so dass dè Volauf fascht graad isch. Des isch möglich worrè, well diè meischtens vom Weschtwind brägti Brandig uff è Küschtèlinniè drüfft, wo vo Südwescht nõch Nordoscht volauft un dõdurch Transportmatriaal aalageret. Au a dè Küschtè vo Vorpommerè sin durch söttigi Uusglychsbrozèss Landzungè un Neerungè entschtandè, wiè z. B. d Halbinslè Fischland-Darß-Zingst un d Schaabè, wo diè Schmaal Heidè un dè Bûg uff Rügè.

Haffküschtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Haff- odder Neerungsküschtè isch im Küschtèabschnitt zwischè Danzig un Klaipėda entschtandè. Ußerdèmm wörd s Stettiner Haff ebbèfalls dezuèzellt. Haffe entschtönn vor Flussmündigè als Brackwassèrreservoir, wo durch schmali Landzungè, d Neerungè, vo dè übbrigè Oschtsee gröschtedeils abdrènnt worrè sin. Durch diè ständigi Zuèfuur vo Flusswassèr gönn d Neerungè nit zuè, sondern blybed als langgschtreggti Halbinslè beschtô, wo è Rùnni zum Meer offè lònn.

Diè bekannteschtè Haffs sin s Kurischi un s Frische Haff. È (unvollschtändigi) Neerig bùldet au d Halbinslè Hel bi Zoppot.

Gschichtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Finnland

Altertûm[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Oschtsee wörd vor fascht 2000 Johr i dè Germania vom Tacitus als Mare Suebicum erwäänt, un zwar als Deil vom Ozean, wo d Èrdè umgyt (luèg dõdèzuè Namensgebig un -dütig).

Schu uss dõmoliger Zit sin witvozweigti Handelswääg belait, übber diè dè begeerte Bèrnschtei, wo a dè Oschtseeküschtè hüüfig gfundè worrè isch, in alli Deil vom Römischè Reich glangt isch. Exportwarè sin witerhy Fèll un Pelz. Umkeert sin römischi Erzügnis wiè Keramikwarè, Wy un Öl nach Nordè glangt.

Hansezit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Hochmittèlaalter hèt d Oschtsee è immensi Rollè als Vokeers- un Handelswäg z Europa gschpillt. D Aarainerschtädt vo dè Oschtsee hèn sich zum Bund vo dè Hanse zämmègschlossè un s dõdeby zu großem Reichdum brocht. Wichtigschti Hanseschtädt a dè Oschtsee un i irem Yzugsgebièt sin Lübegg, Wismar, Roschtock, Stralsund, Greifswald, Stettin, Danzig, Könnigsbärg, Memel, Riga, Reval un Nowgorod gsi.

Neuzit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Dryßigjöhrigè Chrièg hèt Schwedè vosuècht, übber d Oschtsee hinwèg Großmachtblään z vowǜrklichè.[12] Infolgedessè hèn au spòter no villi südlich vo dè Oschtsee ligendi Landschtrich lang no zu Schwedè ghört (luèg au Schwedisch-Pommerè). I dè Nordischè Chrièg isch es Russland glungè, vo Oschtè hèr Aaschluss a d Oschtsee z chriègè. Peter dè Große hèt im Mündigsdelta vo dè Newa diè neu Reichshauptschtadt Sankt Petersburg erbauè lõõ, welli für s Land è „Dor zu dè Wält“ hèt sy sollè.

Im Johr 1872 isch es zu dè gröschtè Sturmkataschtrôph i dè gsamtè Oschtsee kõ. Am 11. Novembèr 1872 sollet i dè Oschtsee aageblich insgsamt 654 Schiff gsunkè sy.

Im 20. Johrhundert isch d Oschtsee wòrend dè Wältchrièg Schauplatz vo zaalrychè bewegendè Vorfäll gsi. D Oschtseehäffè sin gegè Ènd vom Èrschtè Wältchrièg Ort gsi, i dennè Gschichte gschribbè worrè isch: Diè Feschtungsinslè Kronschtadt, wo vor Sankt Petersburg lyt, isch dè Schauplatz von èm Matrosèuffschtand gegè d russischi Revolutionsregyrig gsi. Diè Revolte isch unter Ysatz vo Chriègsschiff bluètig beendet worrè. I dè allerletschtè Chriègsdääg hèn diè dütschè Marineeinheitè i dè Häffè vo Kyl un Flènsburg gegè èn sinnlosè Bfeel vo dè Oberschtè Heeresleitig gmeuteret, d Flottè zuè nèrè militärisch nimmi entscheidendè Schlacht uusrückè z lõõ. Dè Kyler Matrosèuffschtand vo 1918 hèt sich zuè nerè Revolution im ganzè Dütschè Rych uusgwitet un zum Sturz vo dè Monarchy gfüürt.

Im Zweitè Wältchrièg sin i dè Oschtsee einigi Kämpf zwischè dè dütschè un sowjetischè Flottè- un U-Boot-Vobänd ausgfochtè worrè. Am Ènd vom Chrièg isch fascht diè gsamt schiffbari Flächi vomynt gsi, so dass d Personèschifffaart ygschtellt worrè isch. 1945 isch glychwool vosuècht worrè, diè z Kurland, Oschtpreußè un Hinterpommerè ygschlossenè dütschè Truppè, abber au diè flüchtendi Zivilbevölkerig, übber d Oschtsee zu evakuyrè. Bsunders tragisch isch d Vosenkig vom ehemõligè KdF-Schiff Wilhelm Guschtloff gsi, wo fascht uusschlièßlich Zivilischtè an Bord kaa hèt. S Schiff isch nõch mengè Treffèr vo sowjetischè Gschoss vosenkt worrè, und hèt eschtimyrt 9000 Menschè i dè Dood grissè, welli entwedder vodrunkè sin odder im iiskaaltè Wassèr gly erfrorè sin. S isch – gmessè a Menschèlebbè – diÈ gröscht Schiffskataschtrôph vo allè Zitè gsi.

Am 2. Mai 1945, füüf Daag vor dè dütschè Kapitulation, hèn britischi Flugzüüg dè i dè Lübegger Bucht ligendè ehemõlige Luxusdampfer Cap Arcona un d Thielbek aagriffè. Übber 7.500 Menschè sin dõdeby ums Läbbè cho; es sin übberwigend Gfangeni us dütschè Konzentrationslaager gsi.

Au dè Kaalte Chrièg hèt Opfer i dè Oschtsee gforderet: Rund 5000 DDR-Bürger hèn vosuècht, übber d Oschtsee i dè Weschtè z flüchtè. Nu öppè 600 Flüchtendi hèn ihr Zyl erreicht, einigi sogar uff Surfbrettèr. Diè meischtè Fluchtvosuèch sin gschiteret un hèn oft gnuèg tödlich gèndet. Dè Lùùchtturm z Dahmeshöved (Oschtseeheilbad Dahme) hèt vill Flüchtling a dè mecklèburgischè Küschtè als realistisches Zyl von èrè erfolgrychè Flucht diènt.

Zuè eim vo dè schwerschtè Schiffsuaglück vo dè europäischè Nõchchriègsgschicht isch es am 28. Septembèr 1994 kõ, wo d Oschtseefäärè Eschtonia uff irem Wäg vo Tallinn gu Stockholm gsunkè isch un 852 Passagyr dõby ums Läbbè kõ sin.

Munitionsentsorgig i dè Oschtsee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nõch èm Zweitè Wältchrièg sin i dè Oschtsee großi Mèngè Munition, drunter au Giftgasmunition, entsorgt worrè. Vo allem vo dè phosphorhaaltigi Munition gôt nõch wi vor è großi Gfõõr uus. Bernschteifarbeni Phosphorklumpè kömmet nõch èm Drochnè scho bi 34 °C aa, brènnet denn mit èrè Temperadur vo 1300 °C un sin nu no mit Sand z löschè. Sit Èndi vom Zweitè Wältchrièg sin lutt offizielli Uffzeichnigè 168 Menschè durch Munitionsrèschtè i dè Oschtsee ums Läbbè kõõ, 250 sin volètzt worrè. Dänemark hèt è Studiè publizyrt mit wituus höcherè Voletzigszaalè. So sollet jöhrlich 20 Menschè Unfäll mit Munitionsrèschtè erleidè, diè meischtè devõ sind Fischer.[13][14][15] Dè schwedische Sender Sveriges Television hèt 2009 Bericht voöffentlicht übber d Verklappig vo chemischè Kampfschtoff un radioaktivi Abfäll vo dè sowjetischè Marinè vor Gotland i dè Johr 1989 bis 1992. Selli stammet vo dè Marinebasis Karosta im hütigè Lettland.[16]

Wùrtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dè Oschtseeraum isch èn Wùrtschafts- un Wachstumsraum. Wòrend im nördlichè un weschtlichè Deil vo dè Oschtsee scho etablyrti Volkswùrtschaftè mit èm hochè BIP/Kopf un èrè hochè Produkdivität vorhèrrschet (Byschpill Dütschland odder Schwedè), befindè sich im öschtlichè Deil vo dè Oschtsee no relativ wùrtschaftsschwachi Länder, wo abber è übberdurchschnittlich hoches BIP-Wachstum uffwyset.[17] I dè Folg vo dè Finanzkrysè ab 2007 isch sell Wachstum widder ybrochè. Bsunders diè baltischè Staatè hèn dõ Wachstumsybußè vo übber 10 % ysteckè müèsè.[1] Lediglich Polè macht nu gringi Ybußè un hèt im gsamtè Oschtseeraum sini Wùrtschaft am stabilschtè ghaaltè.

S Wachstum vom Oschtseeraum beruèt uff guètè Standortfaktorè. Bsunders hervorzhebbè sin dõdeby diè vorteilhaft Laag vo dè Oschtsee innerhalb vo dè Wält un diè Mobilität innerhalb vom Oschtseeraum. Zu dè Aasidelig von neuè Unternemmè biÈtet dè Oschtseeraum zum einè hoch entwickleti Wùrtschaftsregionè. Selli bildet umfangrychi Cluster un investyrè zimli stark in Forschig un Technig. Diè guètè weichè Standortfaktorè sin au uusschlaggèbend. Herussragend entwicklet sich d Öresundregion, diè lut dè Zitschrift The Economist im Johr 2007 diè wùrtschaftsfründlichschtè Bedingungè vo dè Wält uffwyst.[18] Zum anderè isch d Wùrtschaftslaag vo dè baltischè Staatè seer lukrativ für d Wùrtschaft. Dört herrscht èn voglychswys liberales Gschäftsumfäld. Zuguèt kummt au è gschäftsfründlichi Stüèrbolitik un è umfangrychi Telekommunikationsschtruktur.[1][19]

Nõch èm Seerächtsübberykõõ stôt dè Aarainerschtaatè vo dè Oschtsee è Uusschlièßlichi Wùrtschaftszonè zuè. Am 1. Januar 1995 hèt d Bundesrepublik Dütschland è söttigi au für ir Küschtèmeer a dè Oschtsee deklaryrt.[20]

Seefaart[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Häfè un Schiffsroutè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hafè vo Kaliningrad

Wichtigi Häfè sin Kopèhagè, Malmö, Stockholm, Turku, Helsinki, Sankt Petèrsburg, Tallinn, Riga, Liepāja, Klaipėda (ehem. Meemel), Kaliningrad (ehem. Könnigsbärg), Danzig, Gdynia, Stettyn, Świnoujście (ehem. Swinemünde), Trelleborg, Sassnitz, Roschtogg, Wismar, Lübegg, Kyl un Flènsburg.

I dè Mitti vo dè südlichè Oschtsee voläuft eini vo dè wichtigschtè Seeschifffaartsroutè wältwit, d Kadetrinnè. Si isch dicht befaarè un isch i dè Vogangèheit gelegèntlich im Zämmèhang mit Havariè i d Schlagzeilè kō.

È bsunderi Rollè für dè Vokeer uff dè Oschtsee spillet diè villè Fäärvobindigè sowiè diè großè Bruggènè, wo z Skandinaviè zum Deil größeri Meerèngè übberschpannè düèn.

Diè meischtbefaarenè künstlichè Seeschifffaartsschtrõõß vo dè Wält isch dè Nord-Oschtsee-Kanaal, wellè d Oschtsee mit dè Nordsee vobindet, un asè dè Seewäg übber Kattegat (Oschtsee) un Skagerrak (Nordsee) abkürzt. Er füürt z Schleswig-Holschtei vo Kyl nõch Brünsbüttèl zu dè Elbè.

D Flächi vo dè Oschtsee innerhalb vom dütschè Hoheitsgebyt isch als Seewassèrstrõõß è Bundeswassèrschtrõõß.

Schifffaart un Luftvoschmutzig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mit èm wachsendè Schiffsvokeer vo Frachtschiff un Chrützfaartschiff uff dè Oschtsee wächst au d Emission vo Kollèdioxid, Stickoxidè un Schwefèldioxid. Dõby wörred wórend dè Hafèlygezitè d Häfè un iri Aawooner, wòrend dè Faart s offeni Meer belaschtet. Voschärft wörd sell Brobleem dõdurch, dass Schiff Schweröl mit èm suscht nit zuèglõènè hochè Schwefèlghalt vo 1,5 % (= 15.000 ppm) als Trybschtoff vowendè. Strõßèdisel enthaaltet nu 10 ppm Schwefèl.

D Oschtseeaarainerschtaatè hèn dysbezüglich zaalrychi Initiativè aagfangè, dè Umwältschutz i dè Seeschiffaart voraazbringè. So git s èrschti Vosuèch, d Emissionè wòrend dè Hafèlygezitè z sènkè, Chrützfaartschiff im Hafè vopflichtend a d Stromvosorgig vom Hafè aazschlièßè (Byschpill Hamburg[21]).

Kanaalvobindigè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Oschtè isch d Oschtsee übber d Newa un voschideni Wassèrstrõßè mit dè Wolga, èm Wyßè Meer, Schwarzè Meer un èm Kaspischè Meer vobundè.

Uff Binnèschifffahrt uusgrichtet sin d Wasserwääg WeichselBugDnepr-Bug-KanaalDnepr un dè wesèntlich ältere Ossolinskikanaal vo dè Memel a d Dnepr.

Nord-Oschtsee-Kanaal vokürzt zwar nu dè Umwäg um d Kimbrischi Halbinslè, hèt abber wegè dè oft schwirigè Witterigsvohältnis im Skagerrak historischi Vorläufer, dè Eider-Kanaal un diè mittelaalterlichi Passage übber Schlei, Rheider Au un Treene, bi dèrè seetüchtigi Boot zmindescht zitwys uff Rollè übber Land zogè worrè sin.

Göta-Kanaal vo dè Oschtsee zum Kattegat z Schwedè isch im 18. Johrhundert aaglait worrè, um mit dõmõligè – chlynèren – Seeschiff dè dänische Sundzoll z umfaarè.

Suschtigè Vokeer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè zaalrychè Meerängè vo dè Beltsee wörred sit èm früè zwanzigschtè Johrhundert von èrè zuènemendè Zaal vo feschtè Strõßè- un Schinnèvobindigè chrützt. Diè wichtigschtè Vokeersachsè vom Oschtseeraum bildè zum einè d Vogelfluuglinniè mit dè dõmit vobundnè feschtè Fehmarnbelt-Queerig. Zum anderè sin Vokeersachsè wiè d Via Hanseatica – èn Deil dèvô bildet d Bundesautobaan 20 – un d Via Baltica wichtigi Stützpfyler für dè nördliche un öschtliche Deil vo Europa.[1] Es isch blaant, èn großè Deil vo Südschwedè mit Hochgschwindigkeitszüüg z erschlièßè. Dè Europakorridor bildet dè Raamè für d Durchfüürig vo sellem Brojèkt.

Sit 2011 dransportyrt d Nord Stream Pipeline (au „Oschtseepipeline“ benamst) russisches Erdgas durch d Oschtsee nõch Dütschland.

Tourismus[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Küschtè un Inslè vom Oschtseeraum sind stark vom Tuurismus bräägt, wo nebbè dè Werftinduschtry un èm Handel dè wichtigschte Würtschaftssektor isch. È wichtigè Beraich vom Fremdèvokeer isch dè Badeurlaub in Seebääder. Er isch von èrè für dè Oschtseeberych tùpisch-starkè Saisonalidäät kennzeichnet, welli d Monät Juli un Auguscht als Schwèrpunkt hèt. Anderi Aagebotsformè wiè Wellness, Faarad- odder Kultuurtuurismus entwicklèt sich un schwäched d Saisonalidäät öppis ab.

Weitere Faktoren im Ostsee-Tourismus sind Kreuzfahrtschiffe, die beispielsweise in Kiel, Rostock-Warnemünde, Kopenhagen, Tallinn, Riga, Danzig, Helsinki, St. Petersburg, Mariehamn und Stockholm anlegen, sowie maritime Großveranstaltungen wie die Kieler Woche oder die Hanse Sail, die jeweils Millionen von Besuchern anziehen.

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jürgen von Alten: Weltgeschichte der Ostsee. Bèrlin 1996.
  • Wolfgang Froese: Geschichte der Ostsee – Völker und Staaten am Baltischen Meer. Casimir Katz, 2002, ISBN 3-925825-72-X.
  • Hansjörg Küster: Die Ostsee, Eine Natur- und Kulturgeschichte. 2002, ISBN 3-406-49362-9
  • Liedl, Florian et al.: Die Ostsee. 1992, ISBN 3-923478-59-3.
  • Peter Hupfer: Die Ostsee – kleines Meer mit großen Problemen. Leipzig. 1984. 4. Ufflaag.
  • Andrea Komlosy, Hans-Heinrich Nolte, Imbi Sooman (Hrsg.): Ostsee 700–2000. Gesellschaft – Wirtschaft – Kultur. Promedia, Wyn 2008.
  • Christoph Neidhart: Ostsee. Das Meer in unserer Mitte. marebuchverlag, Hamburg 2003, ISBN 3-492-24227-8. (Daschèbuèchuusgaab 2005).
  • Gerhard Rheinheimer: Meereskunde der Ostsee. 1996, ISBN 3-540-59351-9.
  • Dirk Schories, Ute Wilhelmsen: Die Ostsee – Tiere und Pflanzen. Kosmos, ISBN 3-440-10224-6.
  • Jaroslaw Suchoples (Hrsg.): Skandinavien, Polen und die Länder der östlichen Ostsee: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Wydawn. Uniw. Wroclawskiego, Wroclaw 2005, ISBN 83-229-2637-5.
  • Jann M. Witt: Die Ostsee – Schauplatz der Geschichte, Primus, Darmschtadt 2009, ISBN 978-3-89678-358-5.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ostsee – Sammlig vo Multimediadateie

Koordinate: 59° N, 21° O

Einzelnõchwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Hamburg und der Ostseeraum (Memento vom 7. Novämber 2013 im Internet Archive) vom 25. Februar 2010
  2. Wassèr- un Schifffaartsvowaltig vom Bund, Pegèl Holtenau
  3. 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Seeschifffahrt un Hùdrography: Sturmfluètè i dè südlichè Oschtsee, 2005, Sitè 6,9,10,18,19; PDF (Memento vom 28. Oktober 2012 im Internet Archive)
  4. Weiss, D.: Schutz der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern. In: Kramer, J. u. H. Rohde: Historischer Küstenschutz: Deichbau, Inselschutz und Binnenentwässerung an Nord- und Ostsee, S. 536-567. Stuttgart: Wittwer; zityrt in ikzm-d.de (Memento vom 24. Juli 2014 im Internet Archive)
  5. ikzm-d.de. Archiviert vom Original am 12. Oktober 2012; abgruefen am 10. Dezember 2013.
  6. Unverzagt, S.: Räumliche und zeitliche Veränderungen der Gebiete mit Sauerstoffmangel und Schwefelwasserstoff im Tiefenwasser der Ostsee. Hrsg. von Geographisches Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Greifswald 2001 (= Greifswalder Geographische Arbeiten, Band 19), S. 5.
  7. Klimawandel: Die Ostsee wird wärmer. I dè: Süddütsche Zitig, 22. Januar 2008
  8. 8,0 8,1 8,2 Reinhard Wolff: Der Ostsee geht die Luft aus. In: taz. 14. November 2008, abgruefen am 29. Dezember 2012.
  9. Kullmann: Hintergrundinformation Hering. (PDF, 106 KB) WWF Deutschland, Juli 2007, archiviert vom Original am 31. Januar 2012; abgruefen am 29. Dezember 2012.
  10. Rettungsnetz für Hering und Dorsch. Deutsche Welle, 28. Oktober 2008, abgruefen am 29. Dezember 2012.
  11. Leibnizinstitut Kiel über den Dorsch. Archiviert vom Original am 27. Juni 2008; abgruefen am 10. Dezember 2013.
  12. vgl. Voges und Schmidt zum Kampf um das Dominium Maris Baltici
  13. Munitionsreste: Granaten in der Ostsee. I dè: sueddeutsche.de, 9. Januar 2008. Archiviert vom Original am 14. März 2008; abgruefen am 10. Dezember 2013.
  14. Munitionsreste in der Ostsee. „Die Behörden zeigen kein Interesse“ In: sueddeutsche.de, 8. Januar 2008
  15. Pulverfass Ostsee. In: taz, 14. Januar 2008
  16. Frankfurter Rundschau, 5. Februar 2009
  17. Präsentation Oschtseeraum als europäische Wachstumsregion (Memento vom 31. Jänner 2012 im Internet Archive) (PDF; 946 kB) Sitè 4
  18. Cluster Kopenhagen/Öresund-Region Archivlink (Memento vom 7. Novämber 2013 im Internet Archive)
  19. Estland, Lettland, Litauen im Fokus (koschtèlosi Aameldig erforderlich). In: www.tallinn.ee. Archiviert vom Original am 1. Oktober 2013; abgruefen am 25. Juli 2013.
  20. Festlandsockel/ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) in der Ostsee (Memento vom 5. Mai 2012 im Internet Archive) (PDF; 802 kB), Darschtellig vom Bundesamt für Seeschifffaart un Hùdrography, abgruèfè im Portal bsh.de am 25. Novembèr 2012
  21. Die Queen kommt an die Steckdose. Archivlink (Memento vom 23. Septämber 2009 im Internet Archive) I dè: taz, 25. Novembèr 2008
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