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Lãẽfelde-Echderdenge

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden-Echterdingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Leinfelden-Echterdingen fürighobe
Koordinate: 48° 42′ N, 9° 9′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Stuegert
Landchreis: Esslenga
Höchi: 432 m ü. NHN
Flächi: 29,9 km²
Iiwohner:

40.420 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 1352 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 70771
Vorwahl: 0711
Kfz-Chennzeiche: ES
Gmeischlüssel: 08 1 16 078
Stadtgliderig: 4 Stadtdeil
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Marktplatz 1
70771 Leinfelden-Echterdingen
Webpräsenz: www.leinfelden-echterdingen.de
Oberburgermeischter: Roland Klenk (CDU)
Lag vo dr Stadt Leinfelden-Echterdingen im Landchreis Esslenga
KarteAlb-Donau-KreisLandkreis BöblingenLandkreis GöppingenLandkreis LudwigsburgLandkreis ReutlingenLandkreis TübingenRems-Murr-KreisStuttgartAichtalAichwaldAltbachAltdorf (Landkreis Esslingen)AltenrietAltenrietBaltmannsweilerBempflingenBeuren (bei Nürtingen)Bissingen an der TeckDeizisauDenkendorf (Württemberg)Dettingen unter TeckErkenbrechtsweilerEsslingen am NeckarFilderstadtFrickenhausen (Württemberg)GroßbettlingenHochdorf (bei Plochingen)HolzmadenKirchheim unter TeckKöngenKohlberg (Württemberg)Kohlberg (Württemberg)Leinfelden-EchterdingenLenningenLichtenwaldNeckartailfingenNeckartenzlingenNeidlingenNeuffenNeuhausen auf den FildernNotzingenNürtingenOberboihingenOhmdenOstfildernOwenPlochingenReichenbach an der FilsSchlaitdorfUnterensingenWeilheim an der TeckWendlingen am NeckarWernau (Neckar)Wolfschlugen
Karte
Dialäkt: Zentralschwäbisch

Laefälda-Ächdordeng (so regional, iborregional Laefälda-Ächdordenga, amdl. Leinfelden-Echterdingen) isch a Graosa Graessdadd en Bada-Wirddabärg, omiddlbar sidlich vo dor Landeshauptstadt Sduagord uff dor Fildorebene. Ondor de Sdedd em Landgraes Essleng sdåd Laefälda-Ächdordeng an dor faefda Sdell. D Sdadd ghaerd zom Ballongsraom "Middloror Näggor" mid ibor zwåe Milliona Aewonor. Grended ănna 1975 em Rãma vo dor Gmaendereform, hådd Laefälda-Ächdordeng (vo dor Sdaddvorwaldong ond vo de Aewonor gärn "LE" aakirzd) jezzd äbbes ibor 40.00 Aewonor. Endsdanda isch LE aus de vårhär sälbsdendiche Gmaendena Ächdordeng, Laefälda, Sdedda ond Musbärg.

Geografische Sacha

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Laefelda-Ächdordeng leid uff dor Fildorebene. D haechsda Sdell mid 495 m leid bei dor "Riisaschanz", ăra keldischa Viireggschanz, d niidrichsda Sdell mid 342 m bei dor "Kochamiile" em Siibamiiladaal. Vo dor Gsamdfleche von LE isch bereids a Driddl mid Siidlongs- ond Vorkehrsflechena iborbaud. Drozzdem geid-s no viil Waldflechena, bsondors em Siida, må LE an dor Scheebuach ãgrenzd.

S Stadtgebiet vo Laefälda-Ächdordeng sezzd sich zsẽma aus de viir Sdaddåel Laefälda, Ächdordeng, Musbärg ond Sdedda (Sdedda uff dor Fildor). Gnaor: Zo Laefälda ghaered Laefälda sälbor, Oboråecha ond Ondoråecha, d Heef Schlächdsmiile ond Schlesslesmiile, ond noo s Haus Seebruggamiile. Zo Sdedda ghaered Sdedda sälbor ond d Heisor Kochamiile ond Walzamiile.[2] Dribornaus geid-s en Sdedda noo d Wohngebiid Hoof ond Weidach, dia må aus eldore Weiler endsdanda send.

Nåchborgmaendena sind, em Uurzaegor nåch: Sduagord (Stadtgraes), Fildorsdadd (Landgraes Essleng), Waldabuach, Sdoenabronn, Beebleng ond Sendlfeng (älle Landgraes Bebleng)

Aus dor Gschiichd

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Beim Bau vo dor S-Bã send ănna 1991 Siidlongssbura aus dor Zeid vo ogfär 5000 v. Chr. enddeggd wårda. De aersde schrifdliche Erwenonga dadiered vo 1185 fir Ächdordeng, fir Musbärg ond fir Sdedda vo 1229. Vo de Nãma här send dia Flägga älle vo Alemanna grended wårda. Se ghaered ao älle fasd vo Ãfang ã zo Wirddabärg ond hend a aenhaedlicha Endwigglong gheed. En dor Reformaziõ send se älle evangelisch wårda.

D Fildorebene isch fir d Landwirdschaffd emmor schao a ausordendlich fruchdbars Gebiid gwäa, mid oem vo de zäa besde Beeda en ganz Deischland. Em 19. Jårhondord ond bis en d Midde vom 20. Jårhondord isch d ganza Fildor deidschlandweid fir ir legendärs "Fildorgraud" bekannt gwäa, a speziälls Sbizzkobfgraud aus dära Gẽged. Ǎlloe en Ächdeordeng isch-s uff 168 Hektar ãbaud wårda.

Am 5. August 1908 isch-s uff-m dåmålicha Flugblazz Ächdordeng zor-ra Katastroph komma. Dor Zeppelin LZ 4 vom Graf Ferdinand von Zeppelin isch vorbrennd. Dees Ogligg isch zor-ra Wende fir d Endwigglong vo de Zeppelin gwårda, weil-s a graosa Wäll vo Hilfsbereidschaffd ond Sbenda em Deidscha Reich ausgleesd hådd.


Wirdschafd ond Vorkehr

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Laefälda-Ächdordeng ghaerd mid saene Nåchborgmaendena zorra ausgsbochena wirdschafdlicha Boomregio. Bei 40.000 Aewonor pendled äll Daag mae wia 20.000 Pendlor en d Sdadd zom Schaffa ae, ond mae wia 10.000 aus.[3]

Laefälda-Ächdordeng leid diräggd an dor Audobã A8 Karlsrua - Sduogord - Mincha. Mid Sduagord vorbonda isch-s durch d S-Bã S2 ond S3. Ausordem leid dor Flugblazz Sduagord-Ädchordeng, wia scho dor Nãma saed, dåelweis uff Ächdordengor Gmarkong. D Vorkehrsvorbendonga kẽded edd bessor sae.

Uff de Fildora baua wella isch en LE ond ao en älle Nåchborgmaendena deior. Dor Breis fir dor Quadradmedor Baublazz leid (2018) deidlich ibor 700 €/qm; bei nuie Åegatumswohnunga muas-mor ibor 4000 €/qm nãlega. Em Allgemaena muas-mor mid Breis wia en Sduagord rächna.

Bei dor leddsda Kommunalwahl am 25. Mai 2014 hådd-s dees Ärgäbnis gäa:[4]

Barteie ond Wählergmoischafte  %
2014
Sitz
2014
 %
2009
Sitz
2009
Kommunalwahl 2014
 %
30
20
10
0
23,26 %
22,42 %
19,14 %
16,14 %
7,93 %
7,87 %
2,19 %
1,05 %
L.E.B.
Die PARTEI
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2009
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+1,34 %p
−1,81 %p
−0,49 %p
−0,09 %p
+0,31 %p
−2,50 %p
+2,19 %p
+1,05 %p
L.E.B.
Die PARTEI
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 23,26 6 21,92 6
FW Freie Wähler Leinfelden-Echterdingen e. V. 22,42 6 24,23 7
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 19,14 5 19,63 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,14 4 16,23 4
L.E.B. Liste Engagierte Bürger 7,93 2 7,62 2
FDP Freie Demokratische Partei 7,87 2 10,37 2
Piraten Freunde der Filderpiraten e. V. 2,19 1
Die PARTEI Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative 1,05 0
gsamt 100,0 26 100,0 26
Wahlbedoiligong 51,28 % 53,34 %

Birgormåesdor

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An dor Sbizze vo dor Sdadd sdåd dor Oborbirgormåesdor ("OB"), där må wia en Bada-Wirddabärg fesdglegd, älle achd Jår vo dor Bevelkorong gweeld wird. Dor OB hådd ao dor Vorsizz vom Gmaenderåd.

Sdaddoborhaebdor seid dor Bildong vo dor Sdadd zom 1.1.1975: (Tiddl bis 30.6.1975 noo Birgormåesdor, seid-m 1. Juli 1976 Oborbirgormåesdor)

  • 1975–1985: Walter Schweizer (FW)
  • 1985–2001: Wolfgang Fischer (SPD)
  • seid 2002: Roland Klenk (CDU)

S Wappe vo LE zaegd en Gold on blaua Reng, dådrenn a blaoa Leisde, vor däara må oba on bloa Sdaab ausgåd (Sesdor). D Sdaddfãna isch blao-gäal. S Wabba ond D Fãna send durch-s Regiirongsspräsidium Sduagord am 22. März 1978 vorlija wårda.

Wabba vo de Sdadddåel:

Sdeddepartnorschaffda

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D Stadt Laefälda-Ächdordeng ondorheld Sdeddepartnorschaffda mid folgende Sdedd:

  • Flagge von FranceFrance Manosque/Provence (Franggreich), seid 1973 – dui Sdeddepartnorschaffd isch nåch-m Zsẽmaschluss 1975 vo Laefälda uff d nuia Gsamdsdadd ibordraa wårda.
  • Flagge von UkraineUkraine Poltawa (Ukraine), seid 1988 – dui Partnorschaffd isch zsẽma mit de Nåchborsdedd Fildorsdadd ond Osdfildra gschloss wårda.
  • Flagge der Vereinigten Staaten von AmerikaUSA York/Pennsylvania (Voraenichde Sdaada), seid 1989
  • Flagge von ItalyItaly Voghera (Italie), seid 2000 – weil Voghera schao Partnorsdadd vo Manosque gwäa isch, bilded dia drei Sdedd jezzd a tirlaterala Partnorschaffd.

Schwäbisch en Laefälda-Ächdordeng

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Laefälda-Ächdordeng ghaerd als Ganzes zom zendralschwäbischa Gebiid, wia iborhaobd d ganza Fildor. Durch d sdarga Besiidlong ond dor Zuazuug isch s Schwäbisch abor sdarg em Riggzug. Em Siibamiila-Daal uff Laefälda-Ächdordengor Gmarkong leid d "Komede-Scheuer" mid-m Dialäggd-Theador Meilesmiile, offd em bada-wirrdabägischa "Südwestfernsehen" ibordraga. De zwåe Haobddarsdellor sdammed aus Ächdordeng ond schwäzzed a fasd fälorfreis Zendralschwäbisch.

  • Rudolf Schwarz (Hrsg.): Stadtlexikon Leinfelden-Echterdingen Schwarz, Leinfelden-Echterdingen 2003.
  • Uwe J. Reinhard u. a.: Leinfelden-Echterdingen. Eine Stadt im Bild. DRW, Leinfelden-Echterdingen 1991, ISBN 3-87181-266-8.
  • Bernd Klagholz: Der Tag von Echterdingen. Zeppelin LZ 4 auf den Fildern. Katastrophe und Neubeginn der Luftschifffahrt. Stadtarchive Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen 2008, ISBN 978-3934760103.
  • Manuel Werner: Macht und Ohnmacht jugendlicher Luftwaffenhelfer. Ein Beispiel vom Fliegerhorst und KZ Echterdingen/Filder. In: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg/Erzieherausschuss der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Stuttgart (Hrsg.): Durch Faszination zur Macht – die Faszination der Macht. Bausteine zum Verhältnis von Macht und Manipulation. Handreichungen für den Unterricht. Stuttgart 2003.
  • Faltin, Thomas u. a.: Im Angesicht des Todes. Das KZ-Außenlager Echterdingen 1944/45 und der Leidensweg der 600 Häftlinge. Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen 1998, ISBN 978-3000028984 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Leinfelden-Echterdingen. Band 5).
  • Der Landkreis Esslingen – Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg i. V. mit dem Landkreis Esslingen, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, Band 2, Seite 109.
 Commons: Leinfelden-Echterdingen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 194–199.
  3. Quäll: Offiziälla Homepage vo Laefälda-Ächdordeng "Archivierte Kopie (Memento vom 13. Mai 2018 im Internet Archive)"
  4. Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Stuttgart


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