S Baasler Zwinglihuus

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Iigang vom Zwinglihuus
Dialäkt: Baaseldütsch

S Zwinglihuus isch e evangelisch-reformierti Chille in dr Stadt Baasel. Es isch noch em Reformator Ulrich Zwingli benennt. Es befindet sich im Gundelikwardier an dr Gundeldingerstrooss 370 und ghöört zur «Kwardiergmäind» Zwingli-Lukas vo dr Chillegmäind St. Elisabethe.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Geböid isch 1931/32 vom Archidekt Willi Kehlstadt (Architekt BSA, Baasel) im Bauhuusstil baut worde[1] und mä het s am 2. Oktober 1932 iigweiht[2]. Die ursprünglige Blään häi e Chille und e Gmäindhuus vorgsee, s jetzige Zwinglihuus, und au no e Pfaarhuus. Mä het aber uf d Chille verzichdet, und so isch s Zwinglihuus, wo jo ursprünglig nit as e Sakraalbau konzipiert gsi isch, liturgisch ufgwärtet worde.

Im Joor 1985 het mä e groossformatige Glaasmoolereizüklus mit biblische Motiv in fümf Däil iibaut. Dr Baasler Künstler Hanns Studer het en gstaltet.[3] S Geböid isch im Joor 1994 renoviert worde und 1996 het mä s ins kantonale Dänkmolverzäichnis ufgnoo.[4]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Werk, Bauen + Wohnen, Bd. 20, S. 231–237., Verlag Werk AG, Zürich, 1932
  2. Basler Jahrbuch 1933. Verlag von Helbing & Lichtenhahn, Basel
  3. Dorothea Christ: Die Glasmalerien Hanns Studers im Zwingliaus. In: Basler Stadtbuch 1985, Christoph Merian Verlag, Basel.
  4. Medienmitteilung des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt vom 5. März 1996 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bs.ch
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Zwinglihaus_(Basel)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

Koordinate: 47° 32′ 20″ N, 7° 35′ 47,5″ O; CH1903: 611889 / 265363