Orsinge-Nenzinge

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Orsingen-Nenzingen
Orsingen-Nenzingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Orsingen-Nenzingen fürighobe
Koordinate: 47° 50′ N, 8° 57′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friiburg
Landchreis: Konschtanz
Höchi: 444 m ü. NHN
Flächi: 22,2 km²
Iiwohner:

3540 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 159 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 78359
Vorwahl: 07771
Kfz-Chennzeiche: KN
Gmeischlüssel: 08 3 35 099
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Stockacherstr. 2
78359 Orsingen-Nenzingen
Webpräsenz: www.orsingen-nenzingen.de
Burgermeischter: Stefan Keil
Lag vo dr Gmei Orsingen-Nenzingen im Landchreis Konschtanz
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Karte

Orsinge-Nenzinge (dt. Orsingen-Nenzingen ) isch e Gmai im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Gmai het 3540 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Orsinge-Nenzinge lyt im Hegau zwische Singe un Stocke. Dr Bann vu Orsinge-Nenzinge setzt sich zämme us 47,3 % landwirtschaftlicher Flechi, 34 % Wald, 17,3 % Sidligsflechi un 1,4 % suschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Oageltinga im Norde, d Stadt Stocke im Oschte, Stißlinge im Side un Volkertshuuse un d Stadt Aach im Weschte.

Gmaindsgliiderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Orsinge-Nenzinge ghere d Ortsdail Orsinge un Nenzinge. Zue Nenzinge ghert s Dorf Nenzinge, dr Zinke Zollbruck, s Gheft Dürrenast un dr Wohnblatz Sägewerk, zue Orsinge ghert s Dorf Orsinge, dr Wyler Langenstein, d Hef Portugieserhof un Stockfelderhof un d Wohnblätz Rebhaus un Tierkörperverwertungsanstalt.[3]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nenzinge isch zum erschte Mol gnännt worre anne 839 als Nancingas, Orsinge anne 1094.

Zum 1. Jänner 1975 sin di baide Derfer zämegschlosse wore.[4]

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Orsinge-Nenzinge het mit dr Stadt Stocke un dr Gmaine Bodme-Ludwigshaffe, Eigeltinge, Hochefels un Mühlinge e Verwaltigsgmainschaft veryybart.

Burgermaischter vu Orsinge-Nenzinge:

  • 1975 bis 1989: Alfons Fritschi
  • 1989 bis 2021: Bernhard Volk
  • syt 2021: Stefan Keil

Kultur un Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Orsinge-Nenzinge ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Petra Sachs: Die Bevölkerung Nenzingens im 18. Jahrhundert, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 102. Jg. 1984, S. 139–152 (Digitalisat)
  • Christhard Schrenk: Methoden der Auswertung frühneuzeitlicher Urbare am Beispiel des Orsinger Urbars von 1758, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 102. Jg. 1984, S. 153–162 (Digitalisat)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Orsingen-Nenzingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 718–802.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 520.