Leikirch
Dä Artikel bschrybt d Stadt Leikirch im Allgai. Zum Ortsdeil Leutkirch vu dr Gmei Salem lueg Leutkirch (Salem). |
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Dibenga | |
Landchreis: | Raveschburg | |
Höchi: | 654 m ü. NHN | |
Flächi: | 175 km² | |
Iiwohner: |
23.345 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 133 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 88299 | |
Vorwahl: | 07561 | |
Kfz-Chennzeiche: | RV (alt WG) | |
Gmeischlüssel: | 08 4 36 055 | |
Stadtgliderig: | Chärnstadt un 8 Stadtdeil | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Marktstraße 26 88299 Leutkirch im Allgäu | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Hans-Jörg Henle | |
Lag vo dr Stadt Leutkirch im Allgäu im Landchreis Raveschburg | ||
Leikirch (amtl. Leutkirch im Allgäu) isch a ehmoligi Freji Ryychsstadt im Sidoschte vu Bade-Wirttebärg.
Leikirch isch no dr Yywohnerzahl no Raveschburg, Wãnge un Wãẽgaade di viertgrescht Stadt vum Landchreis Raveschburg un no dr Flechi vu 175 km² no Stuegert, Baierschbronn, Wuuze un Eegne di fimftgrescht Gmei vu Bade-Wirttebärg. Syt em 1. Jänner 1974 isch Leikirch a Großi Chreisstadt. Mit dr Gmeine Oechschdedda un Oedra het d Stadt Leikirch a Verwaltigsgmeinschaft veryybart.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Leikirch lyt im weschtlige Allgäu am nerdlige Änd vu dr Adelegg, em nerdligschte Uuslaifer vu dr Alpe. D Altstadt lyt zwisch em rächte Stade vu dr Eschach un dr Wilhelmsheh, ere Ufragig am Rand vum Oedrabiet. D Eschach chunnt im usserschte Sidoschte bi Schmidsfelde in s Stadtgebiet, fließt derno no Nordoschte dure an Emerlande, Wenterstette, Frisehofe un Urlau, chunnt derno in d Chärnstadt, wu si vu Side no norde durfließt. Derno goht si am Ort Mailand dure un vereinigt si ne Stuck wyter nerdlig mit dr Wuuzacher Aach, wu vu Weschte härch chunnt, zue dr Oedra, wu a baar Kilometer wyter nerdlig s Stadtgebiet vu Leikirch verloss un schließli in d Iller mindet. S weschtli Stadtgebiet wird iber Näbefliss vu dr Arge zum Bodesee entwässeret. Dodermit lyt Leikirch uf dr Europäische Hauptwasserscheide.
Nochbergmeine
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Leikirch (im Uhrzeigersinn vu Oschte uus): Lautrach Legau (bodi Landchreis Unterallgai), Altusried (Landchreis Oberallgai) un Isni, Argebih, Kiißlegg, Wuuza un Oechschdedda (alli Landchreis Raveschburg).
Stadtgliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Stadtgebiet vu Leikirch bstoht us dr Chärnstadt un dr Stadtdeil, wu im Ramme vu dr Gebietsreform vu 1972 yyglideret wore sin: Dobblatshofa (Diepoldshofen), Friasahofa (Friesehofen), Gäbbrazhofa (Gebrazhofen), Härrlazhofa (Herlazhofen), Hofs (Hofs), Reichahofa (Reichenhofen), Winderschdedda (Winterstetten) un Wuzahofa (Wuchzenhofen).
Di yygliderete Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
Zue dr einzelne Stadtdeil un zue dr Chärnstadt ghere no seperat glägeni Wohnblätz mit eigene Nämme, wu vilmol wenig Yywohner hän, oder Wohngebiet, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän.
Deilort | Yywohner[2] | Wohnblätz |
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Kärnstadt | 11.513 | Moosmühle, Riedlesmühle, Ziegelstadt, Nibelsiedlung, Siedlung Pfingstweide, Repsweihersiedlung, Isnyer Siedlung, Krähloh-Siedlung, Schillersiedlung, Ringwegsiedlung |
Dobblatshofa | 572 | Bergkönig, Bodenhaus, Erlenstockhof, Hünlishofen, Oberburkhardshofen, Rast, Riedlings, Rimmeldingen, Staighaus, Stegrot, Übendorf, Unterburkhardshofen, Weißenbauren |
Friasahofa | 777 | Bachschwemme, Badhaus, Bahnhof Friesenhofen, Boschen, Bottentann, Ellmeney, Friesenhofer Sägmühle, Halden, Hitzenlinde, Kaltbronnen, Oberhofen, Rimpach, Rinnebühl, Speckenloch, Unteres Moos, Wald |
Gäbbrazhofa | 1807 | Engelboldshofen, Engerazhofen, Enzlesmühle, Feldershof, Fuchsberg, Grimmelshofen, Grünenberg, Hinterberg, Kolbshof, Liezenhofen, Merazhofen, Moosacker, Mühlhof, Nannenbach, Roßwinkel, Sackhof, Sackmühle, Schönenbühl, Spechtshof, Stampfe, Toberazhofen, Uttenhofen, Vogelhof, Weihersmühle, Winterazhofen, Wolferazhofen, Wolferazhofer Bad |
Härrlazhofa | 2522 | Bahnhof Gebrazhofen, Berg, Berger, Bettelhofen, Birnmann, Bufler Burris, Ellerazhofen, Ewigkeit, Gaile, Gerber, Grünenbach, Haselburg, Haslerhöfe, Heggelbach, Hinterberg, Hundhöfe, Kapf, Kauter, Kellers, Krug, Lanzenhofen, Missen, Mühle, Öschhöfe, Schuhmacher, Sonthofen, Spitzenrain, Stemmer, Tautenhofen, Tautenhofer Einöden, Unger, Urlau, Urlau-Oberösch, Urlau-Unterösch, Vesterhof, Viehweide, Weipoldshofen, Welschen, Willerazhofen, Willerazhofer Bad Zollhaus |
Hofs | 916 | Alexanderhof, Alpenblick, Ausnang, Bergs, Beyschlechts, Bimmlings, Bremerwies, Brühlhof, Bruggen, Dinghof, Dietmanns, Dietrichshof, Dornhof, Eisbäuerleshof, Ellmeney, Freihalden, Fuchsen, Gallenhöfle, Gegenbauerhof, Grund, Höll, Jockenbauernhof, Klotzbauernhof, Krattenmacherhof, Lochbühl, Martinshof, Mooswiesen, Muschhof, Quickenhof, Raggen, Reischach, Rotis, St. Leonhard, Sonnenhalde, Tobelhof, Vogelsang, Vorderreischach, Waldhörnle, Waldhof, Wiesental |
Reichahofa | 1914 | Auenhofen, Bernhard, Boschen, Brunnentobel, Greishof, Haid, Haider Einöden, Haldenhaus, Herbrazhofen, Hinterberg, Hinterstriemen, Mailand, Rostall, St. Wolfgang, Schloss Zeil, Sebastianssaul, Unterzeil, Vorderberg, Vorderstriemen |
Winderschdedda | 442 | Emerlanden, Emerlander Mühle, Hinznang, Hitzenlinde, Isgazhofen, Jörger, Öschhof, Schmidsfelden, Unterhitzenlinde, Unterselach, Vogelberg, Weidach |
Wuzahofa | 1980 | Adrazhofen, Allmishofen, Balterazhofen, Bauernhalden, Berghof, Bergschmid, Boschenmühle, Einsiedler, Furt, Geigers, Glockenreute, Grafenbrandhöfe, Grenzhof, Großenbauer, Gschwend, Haldenhof, Hammerschmiede, Hasenberg, Hinterer Spitalhof, Höll, Kesselbrunn, Kiechle, Lauben, Luttolsberg, Metzger, Neumühle, Nibelhöfe, Niederhofen, Nonnenbühl, Ölmühle, Ottmannshofen, Quellenhof, Schachen, Schadenhof, Schorniggelhäuser, Schorniggelhöfe, Spitalriedhöfe, Talhof, Tannhöfe, Vorderer Spitalhof, Waldbauer, Weiherhof, Weißweber, Wielazhofen |
Ruumblanig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Leikirch isch a Mittelzäntrum in dr Region Bodesee-Oberschwabe, wu Raveschbrug, Wãẽgaade un Fridrichshafe s Oberzäntrum derzue bilde. Zum Mittelberaich Leikirch ghere no d Gmeine im nordeschtlige Deil vum Landchreis Raveschburg: Oechschdedda, Oedra, Wuuza, Isni un Leikirch. Derzue git s Verfläächtige mit dr Gmeine vum bayrische Oberzäntrum Memmenge. Leikirch lyt noch em Landesentwickligsblan vu Bade-Wirttebärg uf dr Landesentwickligsachse Lindou–Wãnge–Leikirch–Memmenge un dr Regionale Entwickligsachse Sulga–Auladorf–Waldsee–Wuuza–Leikirch–Isni.
Wahla
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]
Johr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 38,3 % | 27,5 % | 7,1 % | 6,2 % | 2 % | 13,3 % | 5,6 % |
2011 | 48,2 % | 21,3 % | 15,5 % | 3,9 % | 2,5 % | 8,6 % | |
2006 | 56,4 % | 8,9 % | 16,2 % | 5,8 % | 2,3 % | 10,3 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Rothuus
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St. Martin und der Pulverturm
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ehmolig Chloschter
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Gänsbihl mit Bockdurm
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Erich Keyser: Württembergisches Städtebuch Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2. In: Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart, 1961
- Emil Vogler: Leutkirch im Allgäu. Geschichte, Wirtschaft und Kultur im Spiegel der Jahrhunderte. Stadt Leutkirch, Leutkirch 1963
- Nicola Siegloch: Leutkirch im Allgäu. Stadt und Land. Reihe Archivbilder. Sutton, Erfurt 2004 ISBN 3-89702-696-1
- August Friedrich Pauly: Beschreibung des Oberamts Leutkirch. 1843 Volltext im Wikisource
- Johann Wilhelm Loy: Geistliche und weltliche Geschichte der des H. Röm. Reichs freyen Stadt Leutkirch. Typographische Gesellschaft, Kempten 1786 (Digitalisat)
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Leutkirch in der Beschreibung des Oberamts Leutkirch von 1843 im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Stand: Dezember 2007
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Leutkirch_im_Allgäu“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |