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Ämme

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel behandlet Ämme im Kanton Lozärn. För anderi Bedütige vo Ämme oder hochdütsch Emmen lueg do
Ämme
Wappe vo Ämme
Wappe vo Ämme
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Lozärn (LU)
Wahlchreis: Hofderew
BFS-Nr.: 1024i1f3f4
Poschtleitzahl: 6020+6032
UN/LOCODE: CH EMM (Emmen)
CH EBC (Emmenbrücke)
Koordinate: 665417 / 214412Koordinate: 47° 4′ 39″ N, 8° 18′ 0″ O; CH1903: 665417 / 214412
Höchi: 427 m ü. M.
Flächi: 20,37 km²
Iiwohner: i31'573 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.emmen.ch
d Chile St. Mauritius
d Chile St. Mauritius

d Chile St. Mauritius

Charte
Charte vo ÄmmeHallwilerseeBaldeggerseeGütschweiherSempacherseeSteinibuelweierRotseeVierwaldstätterseeZugerseeKanton AargauKanton SchwyzKanton ZugKanton ZürichWahlkreis EntlebuchWahlkreis Luzern-LandWahlkreis Luzern-StadtWahlkreis SurseeAesch LUAltwisBallwilEmmen LUErmenseeEschenbach LUHitzkirchHitzkirchHochdorf LUHohenrainEibuRain LURömerswilRothenburg LUSchongau LU
Charte vo Ämme
ww

Ämme (amtlech Emmen) esch e politischi Gmeind im Wahlkreis Hofdere im Kanton Lozärn, Schwiiz.

D Gmeind esch e Vorort vo de Stadt Lozärn. Si liid zwösche (vo Wescht noch Oscht) Lozärn im Südweschte und Süde, Äbike im Süde, Bueri im Oste, Öschebach ond Rotheborg im Norde ond Neuechöuch im Nordweschte.

Ämme bestohd us de beide Ortsteil Ämme-Dorf ond Ämmebrogg. Ämme-Dorf liid im Rüüsstal - Ämmebrogg zomene grosse Teil enere wällige Hochäbeni, nome die ondere Quartier send au im Rüüsstal. Ämme-Dorf bestohd us de Teil (Ober-)Dorf und Onderdorf. Zum Ortsteil Ämme, wo de historischi Sedligsschwärponkt esch, ghöred no de Wiiler Rottertswil (452 m ü.M.; 2,6 km nördlech vom Dorf), Waltwil (421 m ü.M.; 3 km nordöschtlech) ond Waldibrogg (422 m ü.M.; 3,9 km nordöschtlech) - ond s Induschtriigebiet Ämmefäld/Hasli/Buholz zwösche Ämme-Dorf ond Waltwil. Wäg em Flogplatz esch d Äbeni Ämmefäld/Haslifäld, osser de Induschtriizone, ned öberbout. Zwösche Buholz ond de Rüüss liid es grössers Waldgebiet – de Oberi Schiltwald – ond zwösche Waldibrogg und de Rüüss de Onderi Schiltwald. Dör d Induschtriell Aasedlig send im Ortsteil Ämmebrogg die erschte grössere Wohngebiet entstande. Hötzotags hed Ämmebrogg de Ortsteil Ämme i Sache Iiwohner wiit hender sech gloh ond breitet sech emmer no us ond schlöckt früecheri landwertschaftlechi Zonene. Vor allem i de Gebiet weschtlech vo Gerliswil send am Südhang neui Wohnsedlige entstande, wo emmer no grösser wärdid (Erle, Neuhof). Die Chlii Ämme, wo im Gebiet vo Ibach vo lenggs i d Rüüss möndet, beldet d Gränze zwösched em Lettauer Ortsteil Rüüsssbüel ond Ämmebrogg. S einzige grössere Waldgebiet im Ortsteil Ämmebrogg esch de Riffigwald. De ganz Nordweschte vo de Gmeind esch ländlech prägt met huufe Hüüsergroppe ond Einzelhöf. Dör das Gebiet flüüsst vo Weschte noch Oschte de (Hellbüehler-) Rotbach, wo es paar Kilometer lang d Nordgränze zwösche Ämme und Rotheborg beldet. Vo de ganze Gmeindsflächi vo öber 20 km² wärdid 46,6 % landwertschaftlech gnötzt. Osserdem heds Wald ond Ghölz of 18,2 % vo de Ortschaft ond e Drettel esch Sedligsflächi, wo no emmer am wachse esch.

Ämme esch zom erschte Mau gnamsed worde in ere Urkund vom König Lothars aus Emau.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 1764 1832 1948 2235 2484 3162 4229 5024
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 7905 8716 11065 16856 22040 22392 25407 26885

Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 33,3 % gläge.[3]

64,2 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 12,7 % evangelisch-reformiert.[3]

Bi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[3] BDP 1,8 %, CVP 14,2 %, FDP 16 %, GLP 4,1 %, GP 6,6 %, SP 14,2 %, SVP 34,8 %, Süschtigi 8,3 %.

Dr Gmeindspräsident vo Ämme esch dr Rolf Born (Stand Februar 2016).

D Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 3,7 % gläge.[3]

Sprach ond Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 26885 Iiwohner 81,6 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,6 % Französisch, 3,9 % Italienisch ond 13,9 % anderi Sprache.[3]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Ämme ghört zuem Lozärntütsch.

  • d Pfarrchile St. Mauritius (1828–31, spotbarock-klassizistisch), zwöi witeri katholischi Chile (1912–15 ond 1971)
  • d Chile Ämmebrogg (1956–58)
  • zwöi reformierti Chile
 Commons: Ämme – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012