Bünze AG
S AG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Aargöi und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bünzen vermyde, wo öppis anders meined. |
Bünze | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Muri |
BFS-Nr.: | 4229 |
Poschtleitzahl: | 5624 |
Koordinate: | 667127 / 240405 |
Höchi: | 441 m ü. M. |
Flächi: | 5.77 km² |
Iiwohner: | 1197 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.buenzen.ch |
Charte | |
Bünze (offiziell: Bünzen) isch en Iiwohnergmeind im Bezirk Muri im Schwiizer Kanton Aargau. Site m 1940i ghört au di vorher selbschtändigi Gmeind Waldhüsere zu Bünze.
Geographii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Gmeindsbann isch 577 Hektare gross, dodervo sind 168 Hektare Wald und 50 Hektare überbaut. De höchschti Punkt isch uf 478 Meter, der tüüfschti uf 426. Nochbargmeinde sind Hermetschwil-Staffle im Nordoschte, Besenbüren im Osten, Boswil im Süden und Westen sowie Waltenschwil im Nordwesten.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bünze isch zum erschte Mol in ere Urkund us em Johr 1259i in de Form Bunzina erwähnt worde. De Ort het de Herre vi Rüüsegg ghört, wo en im 1321 an s Chloschter Muri verchauft hei. Waldhüsere isch en Ort mit freie Buure gsi, wo ihre eigene Grund bewirtschaftet hei. D Landesherre vo beide Dörfer sind d Habsburger gsi.
Wo im 1415 d Eidgnosse de Aargau eroberte hei, isch Bünze en Teil vom Amt Hermetschwi in de Freie Ämter worde, ere Gmeine Herrschaft. Waldhüsere isch zum Amt Boswil cho. Im 1529i sind Iiwohner vo de beide Dörfer zu de Reformation überträte, hei aber nach de verlorene Schlacht bi Kappel wider müesse katholisch werde.
Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt u-n-hei di Helvetisch Republik usgruefe. Bünze isch e Gmeind im Dischtrikt Muri worde und het zum Kanton Bade ghört, de hütig Ortsteil Waldhüsere zum Dischtrikt Sarmistorf. Im 1803 isch de Kanton Bade dann im noie Kanton Aargau ufgange.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Georg Germann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band V: Der Bezirk Muri. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 55). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1967, DNB 457321970.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D offizielli Website vo de Gmeind Bünze
- Anton Wohler: Bünze. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023