Andiast

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Andiast
S Wappe vo Andiast
S Wappe vo Andiast
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Graubünde (GR)
Region: Surselvaw
Gmeind Breil/Brigels
PLZ 7159
Koordinate: 728131 / 182720Koordinate: 46° 47′ 0″ N, 9° 7′ 0″ O; CH1903: 728131 / 182720
Höchi: 1178 m ü. M.
Flächi: 13.63 km²
Iiwohner: 203 (31. Dezember 2015)[1]
Website www.andiast-gr.ch
Andiast
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Andiast

Charte
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Charte vo Andiast
w

Andiast ([anˈdɪ̯aʃt]/?; bis 1943 offiziell Andest) isch e Ortsdeil vo dr Gmeind Breil/Brigels i dr Region Surselva vom Kanton Graubünde.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Dorf liit im rätoromanische Sproochgebiet vo dr Surselva im Taal vom Vorderrhy.

Dr ehemolig Gmeindbann foot im Taal unde i dr Schlucht vom Fluss Flem a, näbe dr Gmeind Walteschburg, und goot gäge Norde als schmale Schtreife zwüsche de Bärgbech Ual da Ladral und Schmuèr z duruff und uf der lingge Syte vom Panixertaal über d Alpegebiet. Ganz obe chunt s Piet vo Andiast bis uf de Huusstock, wo dr Gipfel uf 3158 Meter über Meer het. Unde dra liit dr chly Fluazgletscher. Fluaz isch dr Name vom ene höch glägene Alpestafel. Im Panixtaal isch dr Panix-Stausee.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Andiast wird s erschte Mol i dr Urkunde vom Bischof Tello vo Chur us em Joor 765, em Teschtamänt vom Tello, erwäänt, wo dr Bischof das Dorf und anderi Güeter im Rhytaal em Chloschter Disentis gschänkt het.

Nach eme joorelange politische Prozäss hend d Gmainde Andiast, Breil/Brigels und Waltensburg/Vuorz bi Volchsabstimmige s Projäkt agnoo, e gmeinsami Gmaind z bilde, wo Breil/Brigels heisst. Dr Groossroot vom Kanton Graubünde het däm afangs Dezämber 2017 zuegstumme, und vom 1. Jänner 2018 aa isch di nöji Gmeind aktyv.[2]

Lüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Andiast – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Aus drei mach eins (Memento vom 1. Jänner 2018 im Internet Archive) Artikel uf suedostschweiz.ch vom 5. Dezember 2017