Oole

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Oole
Aalen
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Oole fürighobe
Koordinate: 48° 50′ N, 10° 6′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Stuegert
Chreis: Oschtalbkroes
Höchi: 430 m ü. NHN
Flächi: 146,5 km²
Iiwohner:

68.351 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 467 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 73430–73434
Vorwahle: 07361, 07366, 07367
Kfz-Chennzeiche: AA
Gmeischlüssel: 08 1 36 088
Stadtgliderig: Chärnstadt un 7 Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Marktplatz 30
73430 Aalen
Webpräsenz: www.aalen.de
Oberburgermeischter: Frederick Brütting (SPD)
Historisch Rothuus mit Märtbrunne

Oole (dt. Aalen) isch a Stadt em Oschta vo Bade-Wirttebärg rund 70 km eschtlich vo Stuagert on 50 km nerdlich vo Ulm. Des isch d Kroisstadt on no dazua d graescht Stadt em Oschtalbkrois un vo dr ganze Region Oschtwirttebärg, wu se a Mittlzentrig davo bilt.

Sait am 1. April 1956 isch Oole Graosa Kroisstadt. Mit dr Gmoind Essenge un Hittlenge hod d Stadt Oole a Verwaltigsgmeinschaft vereibart.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Geografischa Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Luftufnahm vum Stadtbezirk Unterkoche (deilwyys verdeckt im Hintergrund d Chärnstadt) mit dr Oolener Bucht (hinte)

Oole ligt em Dal vom obere Kocher no em Ausditt aus dr eschtlicha Schwäbischa Alb, mo sich vo Oole im Oschluss an d sognannda Oolener Bucht ausbroidet. Em Stadtzäntrig mindet dr Fluss Ool in dr Kocher.

Nerdlich vo dr Stadt schliast sich d Landschaft vo de Ellwanger Bärg o. Dr Kocher kommt vo Oberkoche her im Siada en d Stadt nae, durchfliast derno Richtig Norde dr Stadtbezirk Onderkocha, derno d Kernstadt ond dr Stadtbezirk Wasseralfenga on laeft em Norda aus dr Stadt wider naus Richtig Hittlenga. In dr Näha vo Oole entsprengat ao d Fliss Rems (bai Essenge, weschtlich vo Oole) un d Jagscht (bi Onderschnoeda, eschtlich vo Oole), mo boide, wie dr Kocher ao, Näbefliss vom Negger senn.

Dr Marktplatz en dr Innastadt ligt uf 430 m i. NHN. Dr diefscht Punkt im Stadtgebiet isch dr Kocher uf 378 m i. NHN, dr hegscht Punkt isch dr Gipfel vom Greänberg bai Onderkocha aufra Hea vo 733 m i. NHN.

Nochbergmeine[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die Stedt un Gmeine gränzen an d Stadt Oole. Si wären im Uhrzeigersinn vu Side uus ufzellt, in dr Chlammere stoht d Entfärnig vum jewylige Stadtchärn zum Oolener Stadtchärn (Luftlinie):

Oberkoche (6 km), Essenge (6 km), Megglenge (10 km), Heichlenge (11 km), Abtschgmẽnd (9 km), Nuiler (10 km), Hittlenge (6 km), Raenao (10 km), Weschthouse (9 km), Looche (12 km), Bopfeng (20 km) un Nääres (20 km) (alli Oschtalbkrois), derzue Hoedna (18 km) un Kengisbronn (10 km) (beidi Landkrois Hoedna).

Stadtgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Charte vu dr einzelne Stadtbezirk

S Stadtgebiet vu Oole bstoht us dr Chärnstadt, dr 1938 yygliderete Gmei Onterrombach un dr Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform in dr 1970er Johr yygmeindet wore sin: Dewange, Ebnat, Fachsefeld, Onterkoche, Waldhouse, derzue isch au d Stadt Wasseralfenge yygmeindet wore, wu scho anne 1972 d Gmei Hofe derzue yygmeindet woren isch. D Gmeine, wu erscht bi dr Gebietsreform yyglideret wore sin, wäre au „Stadtbezirk“ gnännt un sin au Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig, des heißt si hän e eigene Ortschaftsrot, wu bi dr Kommunalwahle gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

Zue dr Chärnstadt vu Oole un zue dr yygliderete Gmeine ghere ne Huffe Deilortschafte, wu zem Deil au vum Ruum här abdrännt sin. Vili vu däne hän e langi eigeständigi Gschicht. Anderi sin as neji Böugebiet aagleit wore un hän ei eigene Namme iberchuu, vilmol aber keini feschtgleite Gränze.

Zue dr Stadt Oole ghere die Deilort:[2]

Teilort Yywohner[3] Wohnplätz
Chärnstadt 25.680[4] Hãmerstadt, Hofherrnweiler, Mädl, Mãntelhof, Nessle, Oberrõmbach, Õnderrõmbach (au „Weschtstadt“ gnännt)
Stadtbezirk Däwãng 3.196[5] Aushof, Bernardsdorf, Brõnneheisle, Dägehof, Dãnnehof, Drääerhof, Drieberereide, Foulhäre, Fraedehefle, Glõẽdelzerhof, Gobihl, Groeßdelzerhof, Haldehous, Hittehef, Kohlhefle, Lãngehalde, Luschthof, Neihof, Roubure, Reichebach, Rigelhof, Rodamsderfle, Roedsol, Schofhof, Schultheißehefle, Streithefle
Stadtbezirk Ebnet 3.344[6] Affalterwãng, Diebertsbuech, Nuisitz
Stadtbezirk Fagsefeld 3.668[7] Bodebach, Hãngendbuech, Hẽmmlingsweiler, Mihlheisle, Scherremihl, Woeblenge
Stadtbezirk Hofe 2.077[8] Firsitz, Goldshef, Hõẽmatsmihl, Oberalfenge, Odehofe, Wogerõẽn
Stadtbezirk Onterkoche 5.002[9] Birkhof, Glashitte, Neikoche, Neiziegelhitt, Steffensweilermihle
Stadtbezirk Waldhouse 2.330[10] Arlesberg, Beire, Berloe, Braschtelburg, Geiselwãng, Hooeberg, Neibou, Simmesweiler
Stadtbezirk Wasseralfingen 11.811[11] Affeldried, Braoseried, Birgle, Dräppach, Erzheisle, Hoeseberg, Mäderhof, Onatsfeld, Reädeberg, Reäderd, Salchehof, Weidefeld

Ruumblanig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Oole bildet e Mittelzäntrum in dr Region Oschtwirttebärg. Zum Mittelberaich Oole ghere d Stedt un Gmeine im zäntrale un eschtlige Deil vum Oschtalbkrois: Abtschgmẽnd, Bopfeng, Essenge, Hittlenge, Kirchen, Looche, Nääres, Oberkoche, Riesbirg un Weschthouse. Verflächtige git s mit em rund 30 Kilometer eschtli glägene, Nochbermittelzäntrum Nearle z Bayern.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Oole ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 1136 als Alon, dr Weiler Hammerstadt 839 als Hamarstat.

Verwaldong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Oole hot mit dr Gmoede Essenge ond Hittlenge a Verwaldongsgmoeschaft vereibart.

Dr OberSchuldes vo Oole ischt dr Thilo Rentschler.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[12]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 28,9 % 31,1 % 13,6 % 6,2 % 3,9 % 13,8 % 2,5 %
2011 38,3 % 20,8 % 26,8 % 3,5 % 5,6 % 4,9 %
2006 41,3 % 9,1 % 30,1 % 9,1 % 6,8 % 3,6 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hochschuel Oole
  • drei Gymnasie (Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen, Schubart-Gymnasium un Theodor-Heuss-Gymnasium)
  • vier Realschuele (Karl-Kessler-Realschuel Wasseralfingen, Kocherburg-Realschuel Unterkochen, Realschuel uf em Galgeberg un Uhland-Realschuel )
  • ai Ferderschuel (Weitbrechtschule)
  • ai Ferderschuel mit Schuel fir Erziehigshilf (Hermann-Hesse-Schuel)
  • sechs Grund- un Hauptschuele mit Wärchrealschuel (Braunenbergschuel Wasseralfingen, Reinhard-von-Koenig-Schuel Fachsenfeld, Grund- un Hauptschuel mit Wärchrealschuel Unterkochen, Grund- un Hauptschuel mit Wärchrealschuel Hofherrnschuel Unterrombach, Schillerschuel un Talschuel Wasseralfingen)
  • ai Hauptschuel mit Wärchrealschuel (Bohlschuel)
  • acht sälbständigi Grundschuele (Gartenschuel Ebnat, Grauleshofschuel, Greutschuel, Grundschuel Waldhausen, Kappelbergschuel Hofen, Langertschuel, Rombachschuel Unterrombach un Schwarzfeldschuel Dewangen).
  • drei Beruefligi Schuele (Tächnischi Schule, Chaufmännischi Schuel un Justus-von-Liebig-Schuel – Huuswirtschaftligi un Landwirtschaftligi Schuel)
  • Schloss-Schuel Wasseralfingen, Schuel fir Sprochbehinderti un Chranki mit lengerer Chrankehuusbehandlig

Derzue verschideni privati Schuele.

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Oole ghert zom Schwäbisch.

Leid[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages“, Stuttgart 1961.
  • Eugen Hafner: Aalen. Der Stadtführer. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2001, ISBN 3-88294-310-6.
  • Landratsamt Ostalbkreis (Hrsg.): Museen im Ostalbkreis. Ausgabe 2/2005.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Oole – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Aalen im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Teilorte von Aalen (Memento vom 17. Septämber 2010 im Internet Archive), Stadt Aalen
  3. Stand: 1. Juni 2009
  4. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  5. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  6. Quälle: Stadt Oole Archivlink (Memento vom 11. Novämber 2013 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  7. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  8. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  9. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  10. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  11. Quälle: Stadt Oole (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) – abgruefen am 12. Juni 2009
  12. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Aalen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.