Gmend

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Gmend
Schwäbisch Gmünd
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Gmend hervorghobe
Koordinate: 48° 48′ N, 9° 48′ O
Basisdata
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Schwäbisch
Regionalvariante: Oschtalb
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Kroes: Oschtalbkroes
Heh: 321 m i. NHN
Fläch: 113,8 km²
Eiwohner:

61.333 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 539 Eiwohner je km²
Boschtloetzahle: 73525–73529
Vorwahl: 07171
Kfz-Kennzoeche: AA, GD
Gmoedsschlissel: 08 1 36 065
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 1
73525 Schwäbisch Gmünd
Webpräsenz: schwaebisch-gmuend.de
Oberburgermeischter: Richard Arnold (CDU)

Gmend (älter Gmẽẽd, dt. Schwäbisch Gmünd) isch a Stadt im Oschda vo Bada-Wirttabärg rond 50 km eschtlich vo Stuegert. Se isch d zwoatgreschte Stadt vom Oschtalbkrois on seit 1973 Sitz vo dr Regio Oschtwirttabärg. Fr d Gmeinda em Omkrois bildat Gmend a Middlzentrom. Vo 1805 bis 1934 hot d Stadt amtlich Gmünd ghoißa[2].

Seit am 1. April 1956 isch Gmend Großa Kroisstadt. Mit dr Gmoind Waldstetta hot d Stadt Gmend a Verwaldongsgmoinschaft vereibart. Bis zu dr Kroisreform zom 1. Januar isch Gmend Kroisstadt von ama oigena Landkrois gwäa (Landkrois Gmend; Kfz-Kennzoicha GD), drvor Sitz vom Oberamt Gmend.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gmend leit zwischa dr Randhechne vom Welzheimer Wald (Doil vom Schwäbisch-Fränkischa Wald) em Norda on vom eschtlicha Vorland vo dr Schwäbscha Alb em Sida em Remsdal on em Mindongsgebiet vo a baar Näbabäch. D Rems kommt vo Bebenga här em Oschda en s Stadtgebiet on lauft durch Zemmra (Zimmern), Hirschmihle on Hussahofa (Hussenhofen), drnoch durch d Kernstadt on verlesst s Stadtgebiet em Weschda en Richdong Lorch.

Nochbergmeinda[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dia Städt on Gmeinda grenzed an d Stadt Gmend (em Uhrzeigrsinn vo Norda aus):

Muadlanga, Duarlanga, Däferroad, Iggenga, Bebenga, Haibach, Bardlemäe (älle em Oschdalbkrois); Laudrstoa (Landkrois Gebbenga); Waldstetta (Oschtalbkrois); Donzdorf, Oddabach, Gebbenga on Wäschabeira (älle Landkrois Gebbenga); Lorch (Oschdalbkrois) on Alfdorf (Rems-Murr-Krois)

Stadtgliedrong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stroßdorf, vom Rechberg aus gsäha

S Stadtgebiet vo Gmend bstoht aus dr Kernstadt, em 1938 eigmeindeta Wohnplatz Wetzgau, dr 1958 eigliederda Gmeinde Bettrenga (Ober- on Onderbettrenga) on de em Rahma vo dr Gmeindereform vo dr 1970er Johr eigliederde acht Gmeinda Barga, Degafeld, Großdoibach, Herlikofa, Lendach, Rechberg, Stroßdorf on Weiler mit ihre zugherige Ortsdoil on Weiler. Die zeh Stadtdoil Barga, Degafeld, Bettrenga, Großdoibach, Hussahofa, Herlikofa, Lendach, Rechberg, Stroßdorf on Weiler bildat heit Ortschafta em Sinn vo dr bada-wirttabärgischa Gmeindeordong mit ama Ortschaftsrot, wo vo dr Bevelkrong bei jedra Kommunalwahl nei gwählt wird, mit ama Ortsvorsteher als Vorsitz. Wetzgau bildet zamma mit am Rehnahof dr Stadtdoil Rehnahof-Wetzgau, wo statt ama Ortschaftsrot a Bezirksbeirot hot. En jedem Stadtdoil gibts a Bezirksamt.

Zu de eigliederde Gmeinda gherad zom Doil an Haufa Wohnplätz oder Ortsdoil, wo vielmol a langa, eigaständiga Gschicht hen. Andre sen als neie Baugebiet oglegt worra on hen an eigena Nama kriegt, vielmol aber koi feschtglegda Grenz.

Zu Gmend geits die Wohnplätz on Ortsdoil:

  • zu Bettrenga: Hetzabühl, Kellerhaus, Lendahof, Dalacker on Onderer Lauchhof
  • zu Barga: Birkhof, Oberer Lauchhof on Schlessle
  • zu Degafeld: Hornberg
  • zu Großdoibach: Kloidoibach, Hangadoibach, Wuschdariet, Waldau, Haselbach-Söldhaus, Radelstetta, Sachsahof on Ziegerhof
  • zu Herlikofa: Gmender Feld
  • zu Hussahofa: Birkhof, Hirschmühle, Zemmra on Burgholz
  • zu Lendach: Grünhalde on Schloss Lendach
  • zu Rechberg: Bärahefle, Birkhäusle, Braunhäusle, Fuchshof, Häge, Heustaig, Hoharechberg, Kleinishof, Kratzerhöfle, Krempelhaus, Ödagehra, Schlossberg, Schurrahof, Starrahof, Stollahäusle, Stollahof, Onderer Kleinishof on Ziegelhütte
  • zu Stroßdorf: Henderhochstett, Hokaschue, Hummelhalda, Metlanga, Reitprechts, Schirahof, Schönbronn on Vorderhochstett
  • zu Weiler: Bilsahof, Giengerhof, Herdtlensweiler, Krieghof, Oberer Haldahof, Ölmühle, Stoibacher Heef on Onderer Haldahof

Raumplanong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gmend bildat a Mittelzentrum en dr Regio Oschdwirttabärg. Zom Mittelbereich Gmend gherad d Städt on Gmeinda em Weschda vom Oschdalbkrois: Bardlamä, Bebenga, Durlanga, Eschach, Gebbenga, Gschwend, Haibach, Heichlenga, Iggenga, Leizell, Lorch, Megglenga, Muadlanga, Obergrẽänenga, Rueberdshoofa, Schechenga, Schproebach, Däferroad on Waldstetta.

Eigmeindonga[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En d Stadt Gmend sen die Gmeinda on Gmarkonga eigliederd worra:

  • 1938: Wetzgau (Gmeinde Großdoibach)
  • 1. April 1959: Bettrenga (bis 1934 Gmeind Oberbettrenga mit am Ortsdoil Onderbettrenga)
  • 1. Januar 1969: Herlikofa (mit Hussahofa on em 1938 vo Oberbebenga eigliedreda Zemmra)
  • 1. Januar 1971: Barga, Degafeld on Weiler
  • 1. Juli 1971: Lendach
  • 1. März 1972: Großdoibach
  • 1. April 1972: Stroßdorf
  • 1. Januar 1975: Rechberg

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gmẽẽd ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 1162.

Verwaldong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gmẽẽd hot mit dr Gmoed Waldstett a Verwaldongsgmoeschaft vereibart.

Dr OberSchuldes vo Gmẽẽd ischt dr Richard Arnold.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 30,9 % 26,5 % 13 % 6,6 % 3,8 % 16,2 % 2,9 %
2011 44,1 % 19,6 % 24,1 % 3,6 % 3,1 % 5,4 %
2006 48,2 % 10,2 % 26,5 % 7,8 % 2,9 % 4,5 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Gmẽẽd ghert zom Schwäbisch.

Leit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Michael Gaedt (* 1957), schwebischer Kabaredischt ond Schauspiler

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Klaus Jürgen Herrmann, Ulrich Müller: Kleine Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2006.
  • Richard Schmidt: Schwäbisch Gmünd (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). 2. Auflage, München/Berlin 1969.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuaßnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Württembergisches Städtebuch vo 1962
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Schwäbisch_Gmünd“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.