Marco Polo

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Dr Marco Polo z China (Abbildig im Buech Il milione, 1298–1299)

Dr Marco Polo (* öbbe 1254[1] vermuetlig z Venedig[2]; † 8. Januar 1324 z Venedig) isch e venezianische Händler gsi, wo mit sim Bricht über sini Räis uf China bekannt worde isch. Es het zwar immer wider äinzelni Gschichtswüsseschaftler gee, wo wäge falsche Aagoobe und andere Brobleem mit de Bricht draa zwiiflet häi, öb er si China-Räis wirklig gmacht häig, die mäiste Historiker glaube aber an d Historiziteet vo dr Räis.[3][4]

Vorgschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aagääbligi Räiserute vom Marco Polo, vom Carpini, und Rubruk und d Rute vo dr Siidestrooss

Bevor d Polos uf Asie zu de Mongoole gräist si, häi scho dr Mönch Johannes de Plano Carpini im Ufdraag vom Babst Innozenz IV. und spööter au dr Wilhelm vo Rubruk im Ufdraag vom franzöösische Köönig Louis IX. e sone Räis gmacht und wo si zrugg gsi si, Bricht drüber verfasst.[5]

D Räis vo sim Vater und sim Unggle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Niccolò und Maffeo Polo mit em Gregor X.
Le livre des Merveilles du Monde, Handschrift us em 14. Joorhundert

Im Marco Polo si Vater Niccolò und si Unggle Maffeo (au Maffio oder Matteo) si bäidi Juwelehändler us Venedig gsi. 1260 si si zu dr Wolga ufbroche, zum Edelstäi go z verchaufe. si si uf Konstantinopel, vo dört uf Sudak (d Italiäner und d Byzantiner häi dr Stadt Soldaia gsäit) uf dr Krim, wo dr Marco dr Elteri, dr dritt vo de Polo Brüeder, e Büro ghaa het. Das isch öbbe dr gliich Wääg gsi, wo au dr Wilhelm vo Rubruk 1253 gnoo het. Denn si si ins Gebiet cho, wo die Goldigi Horde gherrscht het, und und häi öbbe e Joor lang in dr Nööchi vom Dschingis-Khan sim Änkel Berke Khan an dr Wolga gläbt. Wäge de Chrieg si si immer witer uf Oste gange über e Fluss Ural und über d Siidestrooss bis uf Buchara choo.

Wägen em Chrieg häi si nid zrugg chönne. Si si drei Joor lang dört bliibe und häi sich denn ere persische Gsandtschaft aagschlosse, wo uf em Wääg zum Groosskhan Kubilai gsi isch. Im Winter 1266 si si noch ere Räis vom ene Joor am Hoof vom Mongoleherrscher z Peking aachoo, wo denn Khanbaliq, bim Marco Polo Kambaluk ghäisse het. Dr Khan het si empfange und wo d Polos abgräist si, het er ene e sogenannts Païza in dr Form vom ene Golddääfeli, für dass si sicher dur s Gebiet vom Groosskhan häi chönne räise.[6] Er het mit ene au d Bitt an Babst gschickt, ass er iim gsalbts Öl us em Jesusgraab z Jerusalem wurd schigge und hundert christligi Gleerti für dass die s Evangelium under sine Underdaane wurde verbräite. D Polo Brüeder si 1269 z Venedig aachoo

Dr Babst Clemens IV. isch grad gstorbe gsi und es het nid usgsee, wie wenn s bald e nöije Babst gääb (dr nöij Babst isch denn au erst im Septämber 1271 gweelt worde). D Polos häi nid welle warte und häi beschlosse, au ooni en Ufdraag oder e Botschaft vom Babst wider zum Groosskhan z goo und dorum si dr Niccolò und Maffeo Polo 1271 vor em Ändi vo dr Sedisvakanz wider ufbroche und häi dr siibzääjöörig Marco mitgnoo.

D Räis vom Marco Polo[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr aagääblig Wääg

Si si über Akkon uf Jerusalem, zum Öl us dr Lampe vom Häilige Graab für e mongolisch Groosskhan go hoole, und denn zrugg uf Akkon.[7] Dört het ene dr bäbstlig Legat e Brief für e Groosskhan mitgee, wo din erkläärt gsi isch, ass es zu deere Zit grad käi Babst gääb, wil dr alt gstorbe und e nöije nonig gweelt sig. D Polos si witergräist, aber wo si z Laias (Iskenderun/Alexandretta) an dr Küste vo Anatolie aachoo si,[8] häi si vernoo, ass dr Legat z Akkon zum Babst Gregor X. gweelt worde sig. Denn isch non e Brief vom Gregor aachoo, won ene befoole het zrugg uf Akkon z choo. Dr Gregor isch denn immer no as Chrüzfaarer z Palestina gsi und het de Polos jetz noch sinere Waal offiziell as Babst chönne dr Ufdraag gee, zum Groosskhan z räise, dä zum Christedum z bekeere und e Bündnis gegen e Islam mit em abzschliesse. Zwäi italiänischi Mönch, dr Brueder Nicolao vo Vicenza und dr Brueder Wilhelm vo Tripolis[9]) hätte sölle mit ene goo. Das si zwar gleerti Theologe gsi, si si aber scho bald wider umkeert. D Polos si über Täbris, wo dr Marco mit sine Määrt beeidruckt het, uf Saweh, wo, noch em Marco Polo, die häilige drei Köönig begraabe sige. Denn si si in dr Oasestadt Yasd aachoo, wo iir Wasser über Qanat us de Bärg überchoo het. Dr Marco Polo verzellt über die Stadt, ass dört Siidestoff broduziert wurd, wo men em Jasdi, d. h. dä vo Yasd, säit, und wo d Chauflüt vo dr Stadt guet wurde draa verdiene.

Iire Wääg isch denn uf Kerman gange, wo si iiri Ross woorschiinlig gegen Kameel usduscht häi. Iiri neggste Stazione si Rajen gsi, e Stadt won e Hufe Iiiseschmiid gläbt häi, und Qamadin, wo mit Pfäffer und andere Gwürz us Indie ghandlet worde isch. Die Stedt si hüte zerstöört und dr Marco Polo schribt über sä, ass si dennzumol immer wider vo Tatare us Zentralasie verwüestet worde sige. D Stadt Hormus, s hütige Minab wo dr Haafe jetz ganz versandet isch, het uf e Marco Polo e starke Iidruck gmacht, denn si isch en Umschlaagsort für Gwürz, Eedelstäi, Perle, Sidestoff und Elfebäi gsi.

Über Umwääg uf Asie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr aagääblig Wääg ooni Abstächer uf Bagdad und Karakorum

Vo dört us häi d Polos äigentlig per Schiff uf China welle faare, aber d Schiff im Haafe vo Hormus si in so schlächtem Zuestand gsi, ass si druf verzichdet häi. Eso isch dr Wääg seer vil lenger worde und dr Marco Polo isch 1273 bis vor d Ruine vo dr Stadt Balch choo, wo vo de Drubbe vom Dschingis Khan zerstöört worde sig. Dr Marco Polo schribt drüüber: „Es si doo herligi Baläst und brächtigi Marmorvillene gstande, aber hüte si s Ruine.“ Au in dr Stadt Taloqan häi si Halt gmacht – dr Marco Polo beschribt d Umgääbig vo dr Stadt as „seer schöön“. Bsundrigs die goldgääle Riisfälder, d Babbelealleä und d Bewässerigskanääl häi em gfalle. D Stadt Faisabad isch dennzumol für iiri blaugrüene Lapislazuli-Eedelstäi berüemt gsi, wo aagääblig die finste Lapislazuli uf dr Wält gsi sige.

Denn si si uf Eschkaschem und Qala-e Pandscha gange, 1274 über d Stadt Kaschgar, wo am Westrand vo dr Sandwüeste Taklamakan lit, über d Südrute vo dr Siidestrooss, wo dört abbiegt, zur Oasestadt Nanhu. Dr Marco Polo verzelt vo Gäister dört, wo äim wo hindedrii isch, mit Stimme wurde rüefe, wo gliich wie d Stimme vo sine Gfäärte sige, und iin eso wurde furtlocke. Und es sig nit sälte, ass mä dänki, mä chönn verschidnigi Muusiginstrumänt ghööre, bsundrigs Drummle. Hüte nimmt mä aa, ass d Ursach für sonigi Düschige dr Sand sig, wo dur d Düne wäit, oder dr Wind, wo über d Wüesti pfift.

Z China[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Stadt Shazhou, hüte Dunhuang, isch denn zumol e bedütende Chnotepunggt vo Handelsstroosse gsi. Dört si under anderem au die bäide Rute vo dr Siidestrooss, wo im Süüde und im Norde um d Wüeste Taklamakan umegange si, wider zämmedrofe. Dr Marco Polo isch jetz uf chinesischem Boode gsi und verzelt in sim Bricht, wien er in deere bedütende Oasestadt zum erste Mol e Hufe Chinese gsee het. D Stadt isch zu sällere Zit äins vo de grösste buddhistische Zentrum vo China gsi. Die Räisende si denn über Anxi, Yumen und Zhangye 1275 uf Schangdu (Schang-tu) choo, wo si aane häi welle. Dört het dr Marco Polo dr Kublai Khan in sinere Summerresidänz droffe. Dr Kublai Khan isch dr Änggel vom Dschingis Khan gsi und zu sällere Zit dr Groosskhan vo de Mongole und Kaiser vo China, und si Riich isch vo China bis in s Gebiet vom hütige Irak und im Nordweste bis uf Russland gange. Die drei Handelsräisende häi dört bis 1291 under sim Schutz gläbt.

As Prefekt vom Kublai Khan[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Marco Polo vor em Kublai Khan

Dr jung Öiropäer het im Groosskhan gfalle und er het en zu sim Prefekt ernennt. In dere Rolle isch dr Marco Polo meereri Joor lang überall in China umegräist. Über d Stedt Daidu und Chang'an (hüte: Xi'an) isch er in d Stadt Dali choo, wo d Lüt denn wie au hüte no raus Söifläisch mit Chnoblauch und Sojasoosse ässe, und im Marco Polo isch das zimlig „barbarisch“ vorchoo. Über d Stadt Kunming isch er witer uf Yangzhou, wo d Regierig vo dr Region gsi isch. Es het dört e Hufe Handwärker ghaa, wo Harnisch für d Armee vom Khan gmacht häi. Dr Marco Polo verzelt au, wien er in sinere Lieblingsstadt Quinsai, em hütige Hangzhou, aachoo isch. Er schwärmt vo brächtige Baläst und öffentlige Warmbeeder und vom Haafe, wo Schiff us ganz Asie gankeret und Gwürz, Perle und Eedelstäi usglaade häi. Spööter im Bricht erwäänt er zum erste Mol Japan under em Naame Cipangu.

Wos het afo usgsee, wie wenn unruejigi Zite wurde usbräche, häi d Polos zrugg uf Venedig welle. Dr Groosskhan het sä aber nit welle lo goo, wil si für iin wärtvolli Arbet gläistet häi. Zu sällere Zit si drei persischi Diplomate mit iirem Gfolg am Hoof vom Kubilai Khan erschiine und häi en drum bittet, iine e Brut für e Khan vom persische Il-Khanat z gee. Dr Herrscher vo de Mongole het e sibzääjöörigi Brinzässin uuseglääse. Wil aber dr Wääg über Land z gföörlig gsi isch, häi d Venezier d Gläägehäit am Schopf griffe und im Groosskhan vorgschlaage, ass si d Brinzässin zämme mit de Diplomate uf em Seewääg sicher wurde uf Persie bringe. Wil er käi besseri Waal ghaa het, het dr Kublai Khan das Aagebot aagnoo und so häi d Polos doch no döfe häimgoo.

Dr Wääg zrugg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1291 häi sich d Italiäner im Haafe vo Quanzhou, ere kosmopolitische Stadt mit Niiderlassige vo alle wichdige Religione, iigschifft. Si si mit 14 Dschunke ufbroche und im Ganze 600 Passaschier, vo dene häi am Ändi nume 17 überläbt. Si häi Zwüschestazione in Sumatra und Ceylon (hüte Sri Lanka) gmacht und dr Marco Polo het d Kulture dört beschriibe. Noch 18 Möönet si si im persischen Haafe Hormus aachoo. Si si witergräist zum Kaiserriich Trapezunt am Schwarze Meer und dört häi Beamti öbbe 500 Kilogramm Roosiide konfisziert, wo d Polos häi welle häimbringe.

1295 si si ändlig z Venedig aachoo und am Aafang häige si iiri Verwandte nit kennt. Noch em Bricht häige si denn d Süüm vo iire Chläider ufgschnitte und d Eedelstäi uusegnoo, wo si dört versteckt häi, und mä häig sich blötzlig wider an sä erinneret.

Noch dr Räis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Il milione

Mä wäiss nid vil vo däm, wo dr Marco Polo denn gmacht het. Er het drei Döchder ghaa, zwäi Prozäss wäge Chliinigkäite gfüert und im Stadtdäil Cannaregio e chliises Huus in dr Nööchi vom corte del Milion kauft. E Zitgnoss, dr Jacopo d'Aqui, wo as Erste über en gschriibe het, verzelt, ass d Lüt im Marco Polo eso gsäit häi, wil er die ganz Zit vo de Millione vom groosse Khan und vo sim äigene Riichdum gschwätzt het[10]

Noch em Chronist und Biograaf Giovan Battista Ramusio isch dr Marco Polo e Zitli spööter Flottekommandant im ene Seechrieg worde, wo d Republik Venedig joorelang gege iire Erzrival Genua gfüert het.[10] In dr Seeschlacht bi Curzola 1298 het er e venezianischi Galeere kommandiert und isch in genuesischi Gfangeschaft gfalle und bis zum Mai 1299 iigsperrt bliibe. Es wird verzelt, ass in deere Zit dr Rustichello da Pisa[11], wo mit em im genuesische Gfängnis ghockt isch und as Autor vo Ritterromään bekannt gsi isch, iin überreedet häig, e Bricht über si Räis in Färne Oste z verfasse. Was uusechoo isch, isch as Le divisament dou monde („D Ufdäilig vo dr Wält“), französisch under em Ditel Le Livre des merveilles du monde („S Buech vo de Wunder vo dr Wält“) in d Litratuurgschicht iigange.

Dr „Marco Polo“ isch in de zwäi Joorhundert druf seer vil glääse worde, denn es si 150 Handschrifte erhalte, drunder au vo Übersetzige in anderi Sprooche, z. B. ins Toskanische as Libro delle meravigilie del mondo, spööter under em Ditel Il Milione, oder ins Venezianische. Am witiste verbräitet isch die latiinischi Übersetzig vom Dominikaner Francesco Pipino da Bologna gsi, vo dere eläi si mee as 50 Handschrifte erhalte. Au Gleerti vo alle Sorte häi sich für s Buech intressiert, vor allem Geograafe, wo im Polo sini Aagoobe über Distanze, wo usgseen wie wenn sie seer genau weere, für iiri Charte übernoo häi. No dr Christoph Kolumbus het die Aagoobe brucht, zum Usrächne wie lang e Räis über s Meer zu las Indias wurd si, won er drmit d Stadt Quinsay gmäint het, s hütige Hangzhou uf em chinesische Festland.[12] Er het aber z optimistisch grächnet. Dr Kolumbus het e Abschrift vom Bricht Il Milione ghaa, won er e Hufe äigeni Notize din gschriibe het. Die isch hüte im ene Museum z Sevilla.[13]

Dr Marco Polo isch schweer chrank worde und het churz vor sim Dood am Aafang vom Januar 1324 si Testamänt gschriibe, wo erhalte bliibe isch.[14] Vo däm wäiss mä, ass er bald nochdäm er freigloo worde isch im Joor 1299 und us Genua zrugg uf Venedig isch, d Donat Badoer, e Dochder vom Kaufmaa Vidal Badoer, ghürootet het und spööter Vater vo drei Döchder worde isch, wo Fantina, Bellela und Moreta ghäisse häi. Zwäi von ene si im Joor 1324 scho verhürootet gsi. Im Testamänt het dr Polo e Daafele us Gold hinderloo und si mongolisch Sklaav Piedro Tartarino freigloo.[10]

Im Marco Polo sis Huus isch öbbe an dr Chrüzig vom Rio di San Giovanni Crisòstomo und vom Rio di San Lio gstande, vermuetlig am Corte seconda del Milion 5845-5847[15] oder dört, wo jetz s Teatro Malibran isch. Es isch 1596 abebrennt.

Vo sim Vater Niccolò Polo isch nume bekannt, ass er um 1300 gstorbe isch, und vo sim Unggle Maffeo kennt mä nume e Testamänt us em Joor 1310, wo beläit, ass im dr Groosskhan uf iirer erste Räis drei Golddaafele gschänggt het.[10]

Dr Dood[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die nöibauti Chille
San Lorenzo

1324 isch dr Marco Polo gstorbe. Wil e Hufe Lüt scho denn glaubt häi, ass sini Gschichte nid woor sige, häi en d Briester, sini Fründ und Verwandte ufgforderet, sine Liegegschichte abzschwööre für s Häil vo sinere Seel. Dr Chronist Jacopo d'Aqui verzelt witer, ass dr Marco Polo gsäit häig: „I ha nit emol d Helfti verzelt vo däm, won i gsee ha!“[16][17]

Aagääblig sig dr Marco Polo in dr Benediktinerchille vo San Lorenzo z Venedig begraabe worde, wo au s Graab vo sim Vater gsi isch. Die Greeber siige bim Umbau vo dr Chille vo 1580 bis 1616 verlore gange. Noch andere Aagoobe isch er in dr Chille San Sebastiano begrabe, wo hüt nüme existiert.[18]

Dr Mondkraater Marco Polo isch noch iim benennt worde.

D Marco Polo-Forschig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Handschrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Über e Marco Polo sälber isch nume wenig überliiferet, aber immerhii git s öbbe 150 Handschrifte vo si Räisebricht. Dr Schott Henry Yule (1820-1880) het scho 78 Manuskript kennt. Vo deene si 41 uf Latiinisch, 21 uf Italiänisch, zää uf Franzöösisch und vier uf Dütsch verfasst.[19] E Hufe Forscher näme aa, ass dr Polo sini Erlääbniss nit äigehändig im Gfängnis ufgschriibe het, sondern höggstens Notize ghaa het, won er em Rustichello da Pisa diktiert het. Die vergliichende Forschige si zum Ergääbnis choo, ass ä Manuskript uf Altfranzöösisch e seer groossi Nööchi zur Urfassig müess haa. Das isch s Manuskript, wo die Geografischi Gsellschaft z Bariis im Joor 1824 veröffentligt het und wo sit denn dr „Geografischi Teggst“ häisst. Vo bsundrigem Inträssi für d Forscher si in dere Hiisicht au e franko-italiänische Teggst und s latiinische „Zelada-Manuskript“, wo mä vo bäide dänggt, ass si au ganz nooch zur Urfassig stöön.[20] Weles vo denen drei früeje Manuskript am allernöggste zur Originalfassig isch, do drüber isch mä sich aber nid äinig.

D Barbara Wehr, Brofässere für franzöösischi und italiänischi Sproochwüsseschaft an dr Johannes Gutenberg-Universität Mainz mäint, ass mä möögligerwiis d Uffassig wo hützudaags gängig isch und wo säit, ass dr Marco Polo si Räisebricht em Rustichello da Pisa diktiert häig und ass d Sprooch vom Urteggst Altfranzöösisch sig, müess korrigiere.[21] Si dänggt, ass es in dr latiinische Fassig vom Francesco Pipino da Bologna käini Spuure vo dr franzöösische Wersioon vom Rustichello da Pisa het und dass es doorum en Urteggst müess gee, wo dr Marco Polo sälber uf Altvenezianisch gschriibe het und wo dr Rustichello da Pisa nochhäär gänderet het.

D Glaubwürdigkäit vo sine Bricht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Öb dr Marco Polo wirklig z China gsi isch, das frooge sich d Forscher und d Wüsseschaftler sit Joorhunderte, denn es git nume indiräkti Bewiis drfür. Är sälber wird dört niene mit Naame erwäänt, aber das chunnt villicht drvoo, ass si mongolische bzw. chinesische Naame umbekannt isch.[22] Eso, wie dr Marco Polo sini äigeni Bedütig daarstellt, daas halte mänggi Historiker in äinzelne Aspäkt für überdriibe.[23]

Dr John W. Haeger stellt nume in Froog, öb dr Marco Polo in Südchina gsi isch und haltet s durchus für mööglig, ass er dr Kublai Khan droffe het[24]. D Frances Wood, e Historikere und Kuratorin vo de Chinesische Sammlige in dr British Library, dänggt, ass dr Marco Polo in sim Räisebricht nume verzelt häig, was er im Oriänt vo andere Lüt ghöört häig, wo z China gsi sige, är sälber sig aber nid bis uf China choo. Mit dere These het si d Diskussion wider zum Laufe brocht.[25] As Gund drfür, wiso si das dänkt, git d Wood aa, ass in de Beschriibige wääsentligi und bemerkenswärti Bsunderhäite vo dr chinesische Kultur nit erwäänt wärde. D Fachwält het do drüber zwar diskutiert, es isch aber vo de mäiste nit aagnoo worde.[26]

Drotz iirer Kritik stellt d Frances Wood am Schluss vo iirem Buech usdrücklig klaar, ass es im Marco Polo sim Bricht z verdanke sig, ass sich dr Vercheer zwüsche West und Ost eso lääbhaft het afo entwiggle, und das hängi nid drevo ab, öb er woor sig.[27]

Usbaustuefe vo dr Chinesische Muure
Die Chinesischi Muure vo dr HanDünastii mit Dransportrute und dr Siidestrooss vo Chang'an Richdig Weste

Zum Bischbil findet d Wood d Daatsach merkwürdig, ass dr Marco Polo die Chinesischi Muure nit erwäänt. Das het scho 1667 dr Athanasius Kircher komisch gfunde.[28] Au dr anonüümi Herusgääber vom Thomas Astley sinere New general collection of voyages and travels.[29] het das 1747 gmerkt. In dr Polo-Forschig git mä däm Argumänt käi grossi Bedütig, wil noch em Ergääbnis vo de Forschige vom Arthur Waldron die Groossi Muure erst Joorhundert spööter wäärend dr Ming-Dünastii usbaut worde isch und si die hütigi Gröössi überchoo het,[30] wäärend die eltere Befestigungsaalaage, wo scho zur Zit vom Polo vorhande gsi si, sogaar in dr mongolische und chinesische Überliiferig vo dere Zit no käi bsundrigs wichdigi Rolle gspiilt häi.[31]

Vom Marco Polo sim Bricht über d Räis häim as Begläiter von ere mongolische Brinzässin, wo d Brut vom Khan vom persische Il-Khanat gsi isch, dänggt d Wood ass er us eme Teggst übernoo word isch, wo immer no umbekannt isch. Dr chinesisch Historiker Yang Zhi Jiu hingege het e Kwelle gfunde und beschriibe[32], und die isch seer äänlig zum Bricht vom Marco Polo, erwäänt die drei Italiäner aber nid.[33] Es handlet sich um en intärni Aawiisig vom Kublai Khan, wo in dr Yongle Dadian erwäänt wird, dr grösste chinesische Enzyklopedii us em Middelalter, wo erst am Aafang vom 15. Joorhundert fertig worde isch. In dere Aawiisig chömme au d Nääme vo de drei Abgsandte vom persische Khan vor, wo mit dr Brinzässin gräist si.[34]

In en andere Kwelle isch e churze Hiiwiis uf d Räis häim vo de Polos, aber ooni dass si sälber erwäänt wärde: Dr persisch Historiker Raschīd ad-Dīn verzelt in sim Wärk Dschami' at-tawarich („D Universalgschicht“), won er am Aafang vom 14. Joorhundert fertig gschriibe het, churz über d Gsandtschaft wie si in Abhar in dr Nööchi vo Qazvin im Iran aachoo isch und erwäänt au dr Naame vom äinzige Gsandte, wo d Räis überläbt het.

Bäidi Kwelle si erst in dr Zit noch em Ufenthalt vom Marco Polo z China entstande. Er het sä also nid chönne kenne, won er sis Buech verfasst het, und si understütze im Polo si Bricht über die persische Gsandte und iir Schicksal. Dr Yang gseet das as Bewiis drfüür, ass dr Marco Polo im Riich vo dr Middi gsi isch. Er dänggt ass dr Grund wiso die Räisende nit erwäänt wärde sig, wil si für d Verfasser vo de Kwelle käi Bedütig ghaa häi.

Dr John H. Pryor vo dr Uniwersidäät Sydney gseet non e anders Argumänt für d Glaubwürdigkäit vom Polo: d Aagoobe über d Ort, wo si uf dr Räis zrugg vorbii choo si, entspräche dr Rute, won e Seegelschiff wäge de Windzükle vom Monsun muess nää. Dr Marco Polo sälber het vo deene Windzüklen und Windzirkulazioone im Südchinesische Meer, im Golf vo Bengale und im Indische Ozean nüt gwüsst und erwäänt si au niene in sim Buech. Dr Pryor dänggt dorum, ass er si au nid vo irgend nöime het chönne übernee und dass mä erst hützudags cha wüsse, ass er wäge de Windverheltniss genau dört Zwüschestazioone het müesse mache.[35]

Dr Hans Ulrich Vogel vo dr Uniwersidäät Tübinge argumentiert, ass der Marco Polo s chinesische Salzmonopol, d Stüüriinaame, wo druf ufbaut gsi si, und s Babbiirgäldsüsteem vo dr Yuan-Dünastii so genau beschribt, dass er s nid us ere nid chinesische Kwelle het chönne übernee. Dr Marco Polo het also vilmee müesse wüsse, as e gwöönlige Turist in ere churze Zit im Land chönnt begriffe. Er het also joorelang müesse in Kontakt mit dr Regierig vo China gsi si. Es sig seer unwoorschinlig, ass sini Beschriibig vo Kwelle chönn stamme, wo s scho gee het.[36]

Modärni Übersetzige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Elise Guignard: Marco Polo, Il Milione. Die Wunder der Welt. Übersetzung aus altfranzösischen Quellen und Nachwort. Manesse, Zürich 1983, ISBN 3-7175-1646-9; Nachdruck im Insel-Verlag, Frankfurt a. M./Leipzig 2009 (= insel taschenbuch 2981), ISBN 978-3-458-34681-4 (legt die franco-italienische Fassung F in der Ausgabe von Benedetto zugrunde, in Klammern ergänzt um diejenigen dort nicht enthaltenen Passagen aus der lateinischen Fassung Z, die Benedetto in den Anmerkungen mitteilt)

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Laurence Bergreen: Marco Polo. From Venice to Xanadu. New York 2007, ISBN 978-1-61684-741-8.
  • Detlef Brennecke (Hrsg.): Marco Polo – Die Beschreibung der Welt. 1271–1295. Erdmann, 2003, ISBN 3-86503-116-1.
  • Alfons Gabriel: Marco Polo in Persien. Wien 1963.
  • John W. Haeger: Marco Polo in China? Problems with internal evidence. In: The bulletin of Sung and Yüan studies. Nr. 14, 1978, S. 22-30.
  • Henry H. Hart: Venezianischer Abenteurer. Zeit, Leben und Bericht des Marco Polo. Bremen 1959.
  • Dietmar Henze: Marco Polo. In: Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde. Band 4, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 2000, ISBN 3-201-01710-8, S. 164–387.
  • Philippe Menard: Marco Polo. Die Geschichte einer legendären Reise. Primus, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-812-2.
  • Marina Münkler: Marco Polo. Leben und Legende (= C. H. Beck Wissen Bd. 2097). Beck, München 1998, ISBN 3-406-43297-2 Iigschränkti Vorschau uf books.google.de
  • Marina Münkler: Erfahrung des Fremden. Die Beschreibung Ostasiens in den Augenzeugenberichten des 13. und 14. Jahrhunderts. Akademie-Verlag, Berlin 2000, S. 102 ff. Iigschränkti Vorschau uf books.google.de
  • Hans-Wilm Schütte: Wie weit kam Marco Polo? Ostasien-Verlag, Gossenberg 2008, ISBN 978-3-940527-04-2.
  • Frances Wood: Marco Polo kam nicht bis China. Piper, 1995, ISBN 3-492-03886-7.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Marco Polo – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Marco Polo im dütschsprochige Wikisource

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. J. Lloyd, J. Mitchinson: The Book of General Ignorance. Faber & Faber, 2006.
  2. Laurence Bergreen: Marco Polo: From Venice to Xanadu. Alfred A. Knopf, New York 2007, ISBN 978-1-4000-4345-3.
  3. Igor de Rachewiltz: F. Wood's Did Marco Polo Go To China? A Critical Appraisal, ePrint der Australian National University, 28. September 2004 (Online-Version).
  4. Christopher I. Beckwith: Empires of the Silk Road: A History of Central Eurasia from the Bronze Age to the Present. Princeton University Press 2009, ISBN 978-0-691-13589-2, S. 416 (Auszug uf books.google.de). Denis Twitchett, Herbert Franke: The Cambridge History of China: Alien regimes and border states, 907-1368. Cambridge University Press 1994, ISBN 0-521-24331-9, S. 463 (Auszug uf books.google.de).
  5. Johannes de Plano Carpini: Liber Tartarorum. und Ystoria Mongolorum quos nos Tartaros appelamus ; Wilhelm von Rubruk: Itinerarium Willelmi de Rubruc (in Form eines Briefes an den französischen König)
  6. Marco Polo, Die Wunder der Welt mit Nachwort von Elise Guignard, IX, S. 15
  7. Marco Polo, Die Wunder der Welt mit Nachwort von Elise Guignard, XI, S. 17
  8. Marco Polo, Die Wunder der Welt mit eme Noochwort vo dr Elise Guignard, Aahang Geographische Namen, S. 430
  9. Marco Polo, Die Wunder der Welt mit Nachwort von Elise Guignard, XIII, S.18
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 TV-Dokumentation (ZDF, 1996) von Hans-Christian Huf „Die phantastischen Reisen des Marco Polo“
  11. Dr Naame wird underschiidlig öberliiferet, z. B. „Rustico da Pisa“ in Die Reisen des Marco Polo. Nach der toskanischen 'Ottimo'-Fassung von 1309 ins Deutsche übertragen von Ullrich Köppen. Frankfurt 1983, S. 19.
  12. Lueg d Iidrääg zum 21. Okt. und 1. Nov. 1492 im Logbuech vo dr 1. Räis In: Robert H. Fuson (Hrsg.): Das Logbuch des Christoph Kolumbus Lübbe, Bergisch Bladbach 1989, ISBN 3-404-64089-6, S. 156, 170.
  13. Robert H. Fuson (Hrsg.): Das Logbuch des Christoph Kolumbus. S. 60.
  14. Testament des Marco Polo, Biblioteca Nazionale Marciana; Cod. Lat. V 58.59, Sammlg. 2437, c. 33 (hrsg. v. E. A. Cicogna, Delle Iscrizioni Veneziane III, Venedig 1824 ff., 492)
  15. Marcello Brusegan: I Palazzi di Venezia. Roma 2007S.299
  16. Marina Münkler: Marco Polo. Leben und Legende (Eine Einführung in die Vielschichtigkeit, Komplexität und Schwierigkeit der Marco-Polo-Forschung), C. H. Beck Wissen, München 1998, ISBN 978-3-406-43297-2, S. 97.
  17. Marina Münkler: Erfahrung des Fremden. Die Beschreibung Ostasiens in den Augenzeugenberichten des 13. und 14. Jahrhunderts, Akademie Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-05-003529-3, S. 265. (bi Google-book (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/books.google.de) vo iire zitiert noch em Benedetto sinere Usgoob vom Milione (S. CXCIV)
  18. Antonio Manno: The Treasures of Venice (Rizzoli Art Guide). Rizzoli International Publications, New York 2004, ISBN 978-0-8478-2630-8, S. 254.
  19. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2013; abgruefen am 22. Juni 2013.
  20. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/261686/
  21. http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&pkz=2001950 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[7] [8] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[9] [10] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[11] [12] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[13] [14] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[15] [16] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[17] [18] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.mwwfk.rlp.de/fobe-bin/fobe.pl?prog=3&amp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bamp%3Bpkz=2001950 Webarchiv)[19] [20] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de] Vorlage:Toter Link/www.mwwfk.rlp.de
  22. http://www.chinapur.de/html/namen_auf_chinesisch.html, abgrüeft 29. Dezämber 2010
  23. Lueg zum Bischbil Francis Woodman Cleaves: A Chinese source bearing on Marco Polo's departure from China and a Persian source on his arrival in Persia. In: Harvard Journal of Asiatic Studies. Volume 36, Cambridge, Mass. 1976, S. 181-203, hier: S. 191.
  24. John W. Haeger: Marco Polo in China? Problems with internal evidence. In: The bulletin of Sung and Yüan studies. Nr. 14, 1978, S. 22-30. (als PDF-Datei (Memento vom 10. Juni 2011 im Internet Archive))
  25. Frances Wood: Did Marco Polo go to China? London 1995. (Dütschi Usgoob: Frances Wood: Marco Polo kam nicht bis China. Piper, 1995, ISBN 3-492-03886-7.)
  26. Vergl. zum Bischbil d Arbäite vom Igor de Rachewiltz, Laurence Bergreen oder Yang Zhi Jiu, lueg im Abschnitt Litratuur
  27. Frances Wood (lueg Litratuur), S. 190 f.
  28. Athanasius Kircher: China monumentis … illustrata. Amsterdam 1667, S. 90a (Digitalisat uf Google-Books): „vehementer miror, Paulum Venetum nullam murorum Sinensis Imperii, per quos necessario transire debebat, mentionem fecisse“ („mich wundert außerordentlich, daß der Venezianer Polo die Mauern des chinesischen Reiches überhaupt nicht erwähnt, die er auf seinem Weg doch notwendig kreuzen mußte“)
  29. „Had our Venetian really been on the Spot, with those Advantages he had of informing himself, how is it possible he could have made not the least Mention of the Great Wall: the most remarkable Thing in all China or perhaps in the whole World?“, zitiert noch em Folker Reichert, Chinas Große Mauer, in: Ulrich Müller, Werner Wunderlich, Ruth Weichselbaumer (Hrsg.), Burgen, Länder, Orte, UVK, Konstanz 2007 (= Mythen des Mittelalters, 5), S. 189-200, S. 195
  30. Arthur Waldron, The problem of the Great Wall of China. In: Harvard Journal of Asiatic Studies. 43,2 (1983), S. 643-663; ders., The Great Wall of China: from History to Myth. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1990, ISBN 0-521-42707-X.
  31. Igor de Rachewiltz: F. Wood's Did Marco Polo Go To China? A Critical Appraisal. ePrint der Australian National University, 28. Septämber 2004 (Online), Punkt 4 & 5
  32. Zum Bischbil doo: Chih-chiu Yang, Yung-chi Ho: Marco Polo Quits China. In: Harvard Journal of Asiatic Studies. 9 (1945), S. 51. Mä sött acht gee, ass die hütigi Schriibig vo sim Naame in Pinyin sich vo dere vo 1945 underschaäidet
  33. Yang Zhi Jiu: Makeboluo zai Zhongguo = Marco Polo in China, 1999, Kapitel 15.
  34. In sim Buech „Makeboluo zai Zhongguo“ (lueg Litratuur) het dr Yang e Fotokopii vom Uszuug drzuedoo
  35. John H. Pryor: Marco Polo's return voyage from China: Its implication for 'The Marco Polo debate'. In: Geraldine Barnes, Gabrielle Singleton: Travel and Travellers from Bede to Dampier. Cambridge 2005, S. 125-157, hier: S. 148-157, Kapitel „The return voyage“
  36. Marco Polo was not a swindler – he really did go to China , Universität Tübingen, Alpha Galileo, 16. April 2012. Abgruefen am 3. Mai 2012.  Marco Polo was not a swindler – he really did go to China (Memento vom 3. Mai 2012 im Internet Archive)
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