Eedelstäi

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Verschiideni Schmuckstäi. S grösste Exemplar isch öbbe 40 mm grooss
Verschiidenei fassettierti Schliffforme

Eedelstäi si Mineral, Stäi oder Glasschmelze, wo d Lüt schöön finde und dorum as Schmuck bruuche.

D Wüsseschaft vo de Eedelstäi und Schmuckstäi häisst Gemmologii.

Eedelstäi müesse drei Kriterie erfülle:

Bekannti Edelstäiarte si dr Rubin, dr Saphir, dr Smaragd und dr Topas. Dr Diamant isch e bsundrigi kristallini Form vo elementarem Choolestoff. Noch dr Definizioon oobe nooche ghöört er hüte au zu de Eedelstäi, aber im Middelalter het er as Schmuckstäi käi bsundrige Wärt ghaa[1] und mä het denn mäistens nume die farbige Stäi as Eedelstäi bezäichnet.[2]

Eedelstäi wärde hützudags vilmol zu Forme gschliffe, für dass si s Liecht besser zruggspiegle und dank dr Bolituur mee glänze. Mä muess ene vilmol au e Form gee, so dass si zum Schmuckstück basse. Wenn Eedelstäi im Brillantschliff gschliffe si, reedet mä bi Diamante äifach vo Brilliante, bi andere Eedelstäiarte hänkt mä dr Naame vom Eedelstäi dr Bezäichnig Brilliant hindedraa.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bernhard Bruder: Geschönte Steine. Neue Erde, Saarbrücken 2005, ISBN 3-89060-079-4.
  • Florian Neukirchen: Edelsteine: Brillante Zeugen für die Erforschung der Erde. Springer Spektrum, Heidelberg 2012. ISBN 978-3-8274-2921-6.
  • Walter Schumann: Edelsteine und Schmucksteine. 6. Aufl., BLV Verlags GmbH, München 1976/1989, ISBN 3-405-12488-3.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gemstones – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Vgl. Jan Hirschbiegel: Étrennes, S. 154, Fußnote.
  2. Vgl. Alois Haas, Ludwig Hödl, Horst Schneider: Diamant: Zauber und Geschichte eines Wunders der Natur, S. 78.