Kinnigsfeld

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Kinnigsfeld
Königsfeld im Schwarzwald
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Kinnigsfeld hervorghobe
Koordinate: 48° 8′ N, 8° 25′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburg
Krais: Schwarzwald-Boor-Kroas
Heh: 763 m i. NHN
Iiwohner:

6111 (31. Dez. 2022)[1]

Boschtlaitzahl: 78126
Vorwahl: 07725
Kfz-Kennzaiche: VS
Gmeischlissel: 08 3 26 031
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Rathausstraße 2
78126 Königsfeld
Webpräsenz: www.koenigsfeld.de
Burgermaischter: Fritz Link
Lag vun vo de Gmai Kinnigsfeld im Schwarzwald-Boor-Kroas
KarteSchweizLandkreis Breisgau-HochschwarzwaldLandkreis EmmendingenLandkreis KonstanzLandkreis TuttlingenLandkreis WaldshutOrtenaukreisLandkreis RottweilBad DürrheimBlumbergBräunlingenBräunlingenBrigachtalDauchingenDonaueschingenFurtwangen im SchwarzwaldGütenbachHüfingenHüfingenKönigsfeld im SchwarzwaldMönchweilerNiedereschachSt. Georgen im SchwarzwaldSchönwald im SchwarzwaldSchonach im SchwarzwaldTuningenTriberg im SchwarzwaldUnterkirnachUnterkirnachUnterkirnachVillingen-SchwenningenVillingen-SchwenningenVillingen-SchwenningenVöhrenbach
Karte
Dialäkt: Bodeseealemannisch

Kinnigsfeld (dt. Königsfeld im Schwarzwald) isch e Gmond im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 6111 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). S isch e Kurort un e Zentrum vo dr Herrehueter Briedergmond.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kinnigsfeld liit am Oschtrand vom Schwarzwald an dr Grenze zum Muschelkalch vo dr Boor. Dr Bann bstoht us 45,3 % Landwirtschaftsflechi, 43,7 % Wald, 10,7 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmonde sin Schramberg, Hardt un Eschbronn im Norde, Zimmern un Näderesche im Oschte, Villinge-Schwenninge un Munkwiiler im Side un Sanderge im Weschte.

Gmondsgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Kinnigsfeld ghere d Ortsdoal Buecheberg (dt. Buchenberg), Boppberg (dt. Burgberg), Nabmiswiiler (dt. Erdmannsweiler), Neihuuse (dt. Neuhausen) un Wiiler (dt. Weiler).

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kinnigsfeld isch am 1. September 1806 grindet worre vo dr Herrehueter Briedergmond.

Iigmondunge:

  • Buecheberg: 1. Jänner 1975
  • Boppberg: 1. Jänner 1974
  • Nabmiswiiler: 1. Jänner 1974
  • Neihuuse: 1. Jänner 1975
  • Wiiler: 1. Jänner 1973

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kinnigsfeld ghert zue konem Verwaltungsverband.

Dr Burgermoaschter isch dr Fritz Link.

Kultur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Albert-Schweitzer-Huus
  • Heef- un Mihlewanderweg
  • Dorfmuseum (Buecheberg)
  • Albert-Schweitzer-Museum
  • Sunne-Erlebnis-Pfad
  • solargheizt Freibad „Solara“
  • St.-Nikolaus-Kilchi, Buecheberg (11. Johrhundert)
  • Katholischi Kilchi St. Peter un Paul (gweit 1972)
  • Ruine Waldau

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Kinnigsfeld ghert zum Bodeseealemannisch.

Liit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Albert Schweitzer (1875−1965), het z Kinnigsfeld 1923 e Huus baut un do als gwohnt, wenn er nit z Afrika gsii isch

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jürgen Page: Königsfeld im Schwarzwald. Eine Gesamtanlage des frühen 19. Jahrhunderts. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 10. Jg. 1981, Heft 2, S. 47–53. (PDF; 6,5 MB)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Königsfeld im Schwarzwald – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)