Gudmedinge

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Guntmadingen
S Wappe vo Guntmadingen
S Wappe vo Guntmadingen
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Schaffuuse (SH)
Bezirk: Oberchlettgiw
Gmeind Beringen SH
PLZ 8223
Koordinate: 683448 / 282003Koordinate: 47° 41′ 0″ N, 8° 33′ 0″ O; CH1903: 683448 / 282003
Höchi: 439 m ü. M.
Flächi: 4,49 km²
Iiwohner: 229 (31. Dezember 2011)[1]
Website www.guntmadingen.ch
Dorfbrunne
Dorfbrunne

Dorfbrunne

Charte
Charte vo GuntmadingenDeutschlandBezirk SchaffhausenBezirk SchleitheimDeutschlandBezirk UnterklettgauGächlingenGuntmadingenLöhningen SHNeunkirch
Charte vo Guntmadingen
ww

Gudmedinge (amtlich Guntmadingen) isch en Ortstaal vo Beringe. Er isch bis Endi 2012 e Ywonerpmaand im Bezirk Oberchläggi im Kanton Schafuuse, Schwyz, gsi.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gudmedinge lyt am Fuess vom Lauferbärg. De Lauferbärg isch en Buggel vom Südrande. Well de Südrande de Südrand vom Oberchläggi isch, lyt Gudmedinge an ere Nordhaalde. Sell isch im Chläggi öppis bsunders, well die meischte andre Chläggi-Dörfer gegenüber a de Südhaalde (Beringer Rande, Siblinger Rande, Lange Rande, Hallauer Bärg) ligged. Nu Wilchinge und Ooschterfinge ligged ebeso am Fuess vom Südrande, aber au im Wangetal.

Vo de Pmaandsflächi sind 37,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 56,7 % Waald und 5,5 % Sidlingsflächi gsi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gudmedinge isch zum eerschte Mòòl im Jòhr 1111 als Guntrammingin (1122 Guntramingin) gnennt worde.

Uf de 1. Januar 2013 hend Gudmedinge und Beringe fusioniert. De Name vo de nöie Pmaand haasst Beringe.[3]

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Iiwohner 232 204 201 197 186 176 175 215 202
Johr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2011
Iiwohner 211 208 218 183 215 225 258 237 229

De Uuslenderaateil isch 2010 bi 5,1 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

77,1 % vo de Ywoner sind evangelisch-reformiert, 10,1 % sind römisch-katholisch gsi (Stand 2000).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationalròòtswaale 2011 hät s daa Ergebnis gä: CVP 5,8 %, FDP 5,3 %, SP 12,6 %, SVP 59,4 %, Sustigi 16,9 %.

Pmaandspräsident isch de Hans Schwaninger gsi (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 0,9 % gläge.[2]

Spròòch und Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Volkszelig 2000 hend vo de 258 Ywoner 97,3 % Dütsch als Hauptspròòch aagä.

De hochalemannisch Dialekt vo Gudmedinge ghört zun Nordoschtschwyzer Dialäkt. D Gudmedinger schwätzed wie ali andre Chläggilüüt e Variante vom Schaffuuser Dialäkt, wo mò als Chläggi-Tütsch benamse tot und wo si dur en Huuffe aa uuszaachnet (fascht überaal, wo anderi hochalemannischi Dialäkt en ei hend).

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink und Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Guntmadingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Fusionsvertrag vo Beringe und Gudmedinge vom 16. April 2012 uf beringen.ch
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)