Oschtdütschi Rychsbaan

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Dütschi Rychsbaan
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Unternähmensform Staatsunternèmmè
Sitz Bèrlin
Branche Transport/Logischtik

Unter m Nammè Deutsche Reichsbahn (DR) isch diè Staatsbaan vo dè Dütschè Demokratischè Republik betribbè worrè.

Si isch nõch èm Zweitè Wältchrièg uss Deilè vo dè Gsamtdütschè Rychsbaan witergfüürt worrè, wo sich i dè Sowjetischè Bsatzigszonè (SBZ) sowiè z Bèrlin befundè hèt. Diè Dütsch Rychsbaan isch mit èm Einigungsvodraag als Sondervomögè vom Bund in Bundesbsitz übbergangè un hèt nõch dè Widdervoeinigung vo Dütschland bis zum 31. Dezember 1993 bschtandè. Diè Dütsch Rychsbaan isch aaschlièßend mit dè Dütschè Bundesbaan zum bundeseigenè Konzern Dütschi Baan AG voeinigèt worrè. Zitwylig isch d DR dè gröschte Arbeitgäber vo dè DDR gsi.[1]

Gschichtè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sowjetischi Besatzigszonè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Für d Baanyrichtungè isch d Bezeichnig Dütschi Rychsbaan bybhaaltè worrè. Uff Befeel vo dè Sowjetischè Milidäradminischtration z Dütschland (SMAD) isch diè Dütsch Rychsbaan beuffdrait worrè, dè gregelte, schinnèbundene Güèter- un Personèvokeer im Gebièt vo dè SBZ widderuffznää (Befehl Nr. 8 vo dè Transportabdeilig vo dè SMAD). Mit Zuèschtimmig vo dè Weschtalliyrtè sin diè gsamtè Aalaagè i dè drei Weschtsektorè vo Bèrlin vo dè Dütschè Rychsbaan betribbè worrè (Fèrnbaannetz, Baanhööf, Betrièbswärch un Vowaltigsyrichtungè vo dè Baan). Sell hèt au d S-Baan i dè drei Weschtsektorè vo Bèrlin betroffè. Nõch èm èrschtè Bèrliner S-Baan-Streik im Summer 1949 isch dè Rychsbaan abber uff alliyrti Aaordning d Nutzigsrächt vom nit umittelbar èm Betrièb diènendè Vomögè un dè Ligèschaftè z Wescht-Bèrlin entzogè worrè un dè Vowaltig vom ehemòligè Rychsbaanvomogè (VdeR) unterschtellt worrè.

D DDR isch sich nit sicher gsi, ob si z Wescht-Bèrlin d Betrièbsrächt behaaltè würde, wenn sich dè Namè vo dè Dütschè Rychsbahn ändere würd, well nu sellènè sitens dè Weschtalliyrtè d Betrieèsrächt gwäärt worrè sin. Es hèt die Befürchtung gää, dass ènèrè DDR-Staatsbaan, wiè au immer si firmyrt het, d Rächt hettet voweigerèt wörrè könnè. Für d DDR isch abber au propagandistisch wichtig, d DR-Streggè z Wescht-Bèrlin als eignes Territorium deklaryrè z könnè. Sell hèt bis zu dè Widdervoeinigung 1990 immer widder zu Stritigkeitè zwischè öschtlichè, weschtlichè un alliyrtè Behördè wegè dè unterschydlichè Rèchtsufffassigè gfüürt. Au hèn d Vomögenswèrt i dè DR im Uusland, worübber sich DB un DR gschtrittè hèn, è Rollè dõdeby gschpillt, dè Nammè z behaaltè. Sell hèt bsunders d Servicegsellschaft Mitropa betroffè. È Diskussion übber dè Namè vo dè DDR-Staatsbaan isch i dè DDR i dè spôtè 1950er Johr vo dè offizièllè Sitè her unterbundè worrè. Als üßerlich erkennbarè Unterschyd zu anderè DDR-Diènscht hèn d Dienschtmützè vo dè DR diè schwarz-rot-goldeni Kokardè.

Am Aafang vo dè Dütschè Rychsbaan nõch èm Zweitè Wältchrièg isch s i dè Folg vo dè hochè Reparationsleischtigè a d Sowjetunion èn schwirigè Betrièb gsi. So sin bis uff d Magischtralè Frankfurt (Oder)BèrlinHalle/LeipzigÈrfurt uff allnè zweigleisigè Streggè ei Gleis abbaut worrè. Dè Widderuffbau vo dè usègrissenè Gleisaalaagè icht bis hüt nit vollschtändig abgschlossè (byschpillswys d Streggi Cottbus–Görlitz, Jüterbog–Falkèbärg/Elschter un d Streggi Leipzig–Chemnitz).

Dè 1945 widder ygrichtete elegtrische Betrièb im Dreiegg Magdeburg/Leipzig/Halle mi dè Streggi nõch Probstzella (Gränzübbergang zu dè Amerikanischè Besatzigszonè) isch uff Aaordnig vo dè sowjetischè Bsatzungsmacht im März 1946 ygschtellt worrè. D Aalaagè sin abbaut worrè un zämmè mit dè Lokomotyvè spõter als Reparationsguèt i d Sowjetunion brocht worrè.

D Mitarbeiterziting vo dè Dütschè Rychsbaan isch erschtmòls am 1. Mai 1949 unter m Titel „Frei Fahrt“, spôter umbenannt als „Fahrt frei erschinnè.“

Dütschi Demokratischi Republik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 1. April 1949 sin fascht alli uff èm Gebièt vo dè DDR vobliebbenè Brivatbaanè vo dè Dütschè Rychsbaan übbernõ worrè.[2] Mit dè Durchsetzig vo Sicherungsmaßnaamè a dè Gränz zu dè Bundesrepublik Dütschland durch d Staatsfüürig èndet 1952 dè Vokeer uff villnè, diè innerdütschi Gränz übberschritendè Baanschtreggè.

Dè Bau vom Bèrliner Ußèring isch ein vo dè èrschtè großè Inveschtitionè vo dè Dütschè Rychsbaan i dè DDR. Unter Ybezièung vo älterè Streggèabschnitt (Güèterußèring, Umgehigsbaan, Umfaarigsstreggè) isch er vo 1951 bis 1956 baut worrè un ermöglicht im Baanvokeer diè bolitisch erwünschti Umfaarig vo Wescht-Bèrlin.

1952 hèt d Sowjetunion diè beschlaagnamtè elegtrischè Lokomotyvè, Chraftwärks- un Faarleitigsaalaagè vom mitteldütschè un schlesischè Netz gegè 300 neubauti Reisezugwägè a d DR zrugg gää. Dõmit hèt au d Diskussion drübber gèndèt, ob dè Widderuffbau vo dè elegtrischè Zugförderig mit 25 kV 50 Hz Induschtryschtròm erfolgè sött. Im Baanchraftwärch Muldèschtei isch am 27. Juli 1955 dè èrschti Turbosatz aagfaarè un è Baanschtròmleitig zum Unterwärch Köthè in Betrièb gnõ worrè. Ab èm 1. September 1955 sin widder elegtrischi Züüg zwûschè Halle (Saale) un Köthen gfaarè.

Brozentualè Aadeil vo dè Tragtionsartè i dè Dütschè Rychsbaan (1974)

1952 sin Doppelschtoggzüüg für dè Berufsvokeer in Betrièb gnõ worrè. Diè èrschtè Disellokomotyvè hèt d DR 1960 (V 15, V 180) in Diènscht gschtellt, wo sich bis is Bahn-AG-Zitaalter behauptet hèn. È Johr spôter hèt d DR mit dè E 11 diè èrschti neui Elegtrischi Lokomotyvè übbernõ. Vohandlungè für èn Lizènzbau vo E-Loks vo dè Dütschi Bundesbaan sin devòr gschiterèt. D E-Loks sin im VEB Lokomotyvbau Elegtrotechnischi Wärche „Hans Beimler“ (LEW) z Hennigsdorf broduzyrt worrè. D Diselloks sin znägscht vo dè Lokomotyvbau Karl Marx Babelsbärg, spôter nõch sellèm sini Umbrofilyrig vo dè LEW hèrgschtellt worrè.

1968 bèt d DR mit èm Dransport vo Großcontainer. Sukzessiv sin Containerbaanhööf (GCUP) baut worrè, zwûschè sebbè Ganzzüüg mit Großcontainerdransportwägè (spôter au im Einzelwagèvokeer) vokeert hèn.

Witti Streggèdeil hèn widder s zweite Gleis, s èrschte Elegtrifizyrigsbrogramm isch bis 1970 voraadribbè worrè. Denõch hèt d Staatsfüürig mee uff d Ablösig vom Dampfbetryb durch Diselloks gsetzt.

D DR hèt uff Dampfloks nit vozichtè könnè – also sin selli durch Umbau rekonschtruyrt worrè. Dõ Rekolok 50 3552 als Museumsdampflok bim Rangyrè.
D DR-Baureiè V 180 isch i dè DDR d Disellok schlèchthy, dõ d Lok 173 im Dresdner Hauptbaanhof (1972)
Ellok 243 090 im Leipziger Hauptbaanhof (1987)
Ellok 250 164 in Serièuusfüürig uff dè Leipziger Früèjohrsmess (1982). Dõ sin alli neuè Schinnèfaarzüüg bi dè Öffentlichkeit bräsentyrt worrè.
DR-Baureiè 119 (nõch dè Umbenamsung Baureiè 219)

Dè Bau vo schwèrè Diselloks (Baureihe V 180 / BR 118) i dè DDR hèt nõch èm Beschluss vom RGW ygschtellt wörrè müèsè. Großdiselloks sin ab dört uss dè Sowjetunion (V 200 bzw. BR 120, V 300 bzw. BR 130, 131, 132, 142) un uss Rumäniè (DR-Baureihe 119) ygfüürt worrè. Bsunders diè uss Rumäniè importyrti Baureiè 119 isch scho bi dè Uusliferig technisch unzuèreichend un im Betrièb störaafällig gsi, so dass selli Faarzüüg vo dè DR nu mit seer hochem Uffwand bis hy zum Motorèduusch duèrhaft betrièbstüchtig gmacht wörrè hèn könnè. Nõch èm Ènd vom Importprogramm isch aagfangè worrè, diè Disellokomotyvè, wo uss DDR-Broduktion gschtammt sin, mit stärkerè Motorè uuszrüschtè, selli neu motorisyrtè BR 110 sin als BR 112 un BR 114 un diè umbauto BR 118.2-4 als 118.6-8 bezeichnèt worrè.

Zitèwys sin bi dè Dütschè Rychsbaan mee Güèter dransportyrt worrè wiè uff èm mee als doppelt so großè Netz vo dè Dütschè Bundesbaan. 1986 hèt d DR èn Beförderigsgrad vn 86 % für Warè erreicht (übber dennè iren gsamtè Dransportwäg un für alli dransportyrtè Güèter aagluèget).

Trotz dè hochè wûrtschaftlichè Bedütig als Dransportmittel hèn sich diè wûrtschaftlichè Brobleem vo dè DDR au uff s Schiennènetz uusgwûrkt. D DR hèt dõby bsunders unter dè glegèntlich unvorbereitet uss wûrtschaftlichè Zwäng un bolitischè Entscheidigè entschtandènè Brobleem z lyydè.

Erscht ab Aafang vo dè 1970er Johr sin d Uffwèndigè für Inschtandhaltigè erhöht un au Obberbaumaschinnè uss Öschterrych importyrt worrè. Denõch hèn diè wichtigschtè Magischtralè iri zweitè Gleis zrugg chriègt un d Streggèhögschstgschwindigkeit hèt widder uff 120 km/h aaghobbè wörrè chönnè. Vo 1976 bis 1981 sin Bedongschwèllè vobaut worrè, wo uffgrund ènèrè fäälerhaftè Bedongmischig mit Oschtseekys nõch wènmigè Johr alkaligschädigt vokeit sin. D Folgè vo sellèm Matriaalfääler sin zaalrychi neui Langsamfaarschtellè gsi, dènnè iren Höhepunkt 1986 ydrèttè isch. Diè meischtems kurz dèvor umbautè Streggèabschnitt hèt mò dõher nu no mit 50 km/h befaarè könnè. D DR hèt hochi zuèsätzlichi Uffwendigè für dè erneute Umbau (Aktion Netzschtabilisyrig) gha, um diè kabuttè Schwèllè z ersetzè. Unter andrem hèt mò zwei Schnellumbaumaschinnè un sibbè Hochleischtigsmaschinnèkomplex (wo uss kontinuyrlich schaffendè Stopfmaschinnè, Schotterpfluèg un Dûnamischè Gleisschtabilisator bschtandè hèn) bi Plasser & Theurer bschafft. Diè gschädigtè Schwèllè sin i dè Folgejohr schrittwys uusgwechslèt odder diè Gleis stillglait un zruggbaut worrè.

Stygendi Erdölpriis un ruggläufigi Impört hèn ab 1976 è raschi Streggèelegtrifizyrig notwendig gmacht. Als èrschtes isch d Elegtrifizyrig vo dè Strèggè zss èm Südè vo dè DDR gu Bèrlin vorgsää gsi, denõch dè Aaschluss vo dè Seehäfè un èm Fäärhafè Mukran a s elegtrische Netz un schlièßlich d Umschtellung vo dè Kollèabfuurstreggè uss èm Nidderlausitzer Bruunkollèrevyr. Dezuè sin vill Ergänzungsstreggè cho. Gröschtèdeils durch dirèkt uss èm 50-Hertz-Landesnetz gschpysti, rotyrendi Sûnchron-Sûnchron-Umformer isch è dezentraali Energyvosorgig vo dè neu elegtrifizyrtè Streggè uffbaut worrè. Energydräger isch vorwygend heimischi Bruunkollè gsi. Ab 1982 hèt è „Zentrals FDJ-Jugendobjèkt“ dè Streggèuusbau übbernõ. Bis zum 30. September 1989 sin 2000 km Obberleitig neu baut worrè. S E-Lok-Neubauprogramm isch mit dè Baureiè 250 un 243 erfolgrych lancyrt worrè, villi vo sellè Faarzüüg sin 2012 no in Betrièb gsi. Diè 1982 vo dè LEW vorgschtellti Baureiè 112/212 bzw. 143/243 isch eini vo dè erfolgrychschtè E-Lok-Konschtruktionè vo dè dütschè Ysèbaanè gsi. Hüt faared Loks vo sellerè Baureiè im gsamtè Bundesgebièt.

1976 isch es Sischteem vo dè Städteexprèsszüüg gschartet worrè, wo jewyls morgens uss dè meischtè Bezirksschtädt i dè Hauptschtadt Bèrlin ydroffè sin un si obends widder volòò hèn (im Volksmund au „Bonzèschlüüderè“ tauft). Diè Wägè – urschprünglich alli Bauart 1. Klassè – sin uss ènèrè blaantè Liferung a d ČSSR abzwygt worrè, welli abber dört wegè Geldmangel nit abgnõ worrè isch. I dè 1980er Johr sin Städteexprèss-Wägè uss DR-eigener Broduktion (UIC-Z-Wagè) (vom Raw Halberschtadt) i dè Vokeer glangt.

1979 hèt d Streggèlängi 14.164 Kilometèr bedrait, devò sin 1.621 Kilometer elegtrifizyrt un insgsamt 290 Kilometer schmalschpurig gsi.

1981 sin diè ölgfüèrtè Dampfloks bis uff diè 18 201 un ei Maschinnè vo dè Baureiè 50 abgschtellt worrè. Defür sin widder voschtärkt kollègfüèrti Dampfloks gfaarè. Zaalrychi Dampfloks sin uff Roschtfüèrig zruggbaut worrè, Maschinnè vo dè schu abgschtelltè Baureiè 01 un 41 reaktivyrt worrè. Dè Blaanbetrièb vo Dampfloks uff Regelschpur hèt èrscht 1988 gèndet.

D Faarpriis im Personèvokeer sin vir Johrzehnt lang bi 8 Pfennig pro Kilometer für diè zweit Wagèklass un 11,6 Pfennig pro Kilometer für diè èrscht Klass plus Zuèschlääg für Eil-, D- un Exprèsszüüg glègè. Durch deilwys schlèchtè Obberbauzuèschtand (Langsamfaarschtellè), no villo eingleisigi Streggè un intensivi Streggènutzig sin diè Reisezitè allerdings lang gsi. D Högschstgschwindigkeit vo dè Züüg im Reisevokeer isch bi 120 km/h glègè. Voschpôtigè sin vo allem i dè letschtè Johr hüüfig vorcho. Blaanigè für Streggè bis 160 km/h sin nit realisyrbar gsi.

Für dè Schutz vo dè Baanhööf un Aalaagè vo dè DR isch d Dransportbolizei voantwortlich, diè Deil vom Minischteriums vom Innerè gsi isch, sowiè vom Minischterium für Staatssicherheit (Stasi). Durch diè zaalrychè Milidärdranspört für d NVA un diè sowjetischi Armee (GSSD) isch d DR als bsunders sicherungsbedürftig aagluèget worrè. Für d Sicherung vo sellè Dranspört im Fall von èm Chrièg sin villi nit blaanmäßig gnutzti Vobindigskurvè aaglait worrè, unter anderem für d Umfaarig vo Knotèbaanhööf un größerè Bruggènè.

S Netz vo dè Rychsbaan sich um 1990 zu öppè 30 % (3829 km) elegtrifizyrt gsi un zu 70 % eigleisig (4223 km) befaarbar. Beschäftigèt sin 1990 224.000 Mitarbeiter gsi.[3]

S Faarblaanagebot isch unter dè gnanntè Umschtänd wènnig attraktiv gsi; so hèt s kein leischtungsfähigè Personè(fèrn)vokeer gää, denn d Züüg vom Städteschnell-/Städteexpress-Vokeers un d D-Züüg, abaer au d Nõvokeersleischtigè bsunders i dè "Flächi" sin nit votaktet gsi un hèn nu è gringi Reisegschwindigkeit. Well abber au dè motorisyrte Individualvokeer kein adäquati Alternative dargschtellt hèt, isch dè DR trotzdèmm è großi Bedütig im Personèvokeer zuècho.

Bèrlin (Wescht)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Transitzùg vo dè DR im Bèrliner Fèrnbaanhof Zoologischè Gartè

Bis zu dè Gründig vo dè Bundesrepublik Dütschland (23. Mai 1949) un dè DDR (7. Oktober 1949) hèt d Ysebaan i dè amrikanischè, dè britischè un dè sowjetischè Besatzigszonè vo Dütschlands als Dütschi Rychsbaan firmyrt. Es hèt dè jewylige Zuèsatz vo dè Besatzigszonè: „USSR-Zonè“, „Brit-US-Zonè“ un „Zone Fr“ a dè Güèterwägè gää. I dè französischè Zonè sin d Baanè formal zu dè Betrièbsvoeinigung vo dè Südweschtdütschè Ysebaanè (SWDE) zämmègfasst worrè.

Dè Nammè „Dütschi Rychsbaan“ hèt uss formaljuristischè Gründ erhaaltè blybè, well diè weschtlichè Alliyrtè nu dè Dütschè Rychsbaan d Erlaubnis erteilt hèn, z Wescht-Bèrlin z vokeerè. Frankrych hèt sich erfolglos gegè dè Wortdeil Rychs- gweert, well Bezeichnigè, diè a s Reich erinnerèt hèn, uss èm Wortschatz hettet tilgt wörrè söllè.

Dezuè isch s nit offizièll protokollyrte Beschtreebè vo dè Sowjetischè Milidäradminischtration z Dütschland (SMAD), d Rächt vo dè Zivilvowaltig vo dè SBZ (spôter DDR) z begränzè. D Transportabteilig vo dè SMAD isch no langi Zit gegèübber dè Dütschè Rychsbaan wysigsbefuègt. Au wûrtschaftlichi Erwägigè sin vo allem bezüèglich dè hohè Koschtè, mit dennè è Nammnsumschtellig vobundè gsi worrè wär (byschpiölswys neui Schilder, Drucksachè, Änderig vo bschtehendè Vodrääg uff ein neuè Nammè usw.), hèn è Rollè gschpillt. Dè Ysèbaaner un dè Bevölkerig i dè DDR isch sellè Grund meischtens vorgauklet worrè, wenn d Bezeichnig Dütschi Rychsbaan zur Diskussion gschtandè isch. Ebbèso hèt sich d DDR èn Zuègriff uff uusländisches Rychsbaanvomögè gsicherèt. Èn großè Deil hèt d Bundesbaan (stillschweigend) übbernõ. Etlichi Immobiliè sin in andri Händ übbergangè.

Au nõch èm Muèrbau vo 1961 hèt diè Dütsch Rychsbaan d Betrièbsrächt für dè Ysèbaa- un S-Baan-Vokeer z Bèrlin (Wescht) bhaaltè. Dõdurrè isch è großes Intersse vo dè DDR-Staatsfüürig an èrè gsichertè Präsenz z Bèrlin (Wescht), wo au für bolitischi un adminischtrativi Aktivitätè ußerhalb vom Baanbetrièb nützlich gsi sin.

Zuèdèmm hèt d Priisbolitik vo dè S-Baan vo dè DDR d Möglichkeit zu dè bolitischè Propaganda gää, idèm diè als kapidalistisch bezeichnetè Taryf vo dè BVG aaprangerèt wörrè hèn könnè. Ab 1972 isch dè S-Baan-Tarif analog zu dè BVG-Faargelder aabasst worrè. Nõch èm èrschtè Rychsbaanerschtreik 1949 isch es im Johr 1980 zum zweitè Rychsbaanerschtreik vo dè z Bèrlin (Wescht) aagschtelltè Mitarbeiter vo dè Rychsbaan cho, nõchdèm selli èn S-Baan-Faarblaan vorglait hèn, wo èn Betrièbsschluss um nüüni obends uff allnè Streggè i dè Weschtsektorè vo Bèrlin mit Uusnaam vo dè Streggèabschnitt zwûschè Bèrlin-Fridrichschtrõß un Bèrlin-Charlottèburg enthaaltè hèt. Dè Streik hèt sich vor allem gegè dès mit dè Faarblaanyschränkig vobundenè Wègkeiè vo dè Nachtzuèlaag für d Ysebaaner sowiè gegè dè absehbarè Personalabbau grichtet. D Rychsbaan hèt dè Streik gnutzt, um witeri Yschränkigè im Wescht-Bèrliner S-Bahn-Netz vorznää. So sin nõch èm Streik nu no d Abschnitt Bèrlin Fridrichschtrõß–Bèrlin-Wannsee, Frohnau–Lichtèrade sowiè Heiligèsee–Schönholz un Papèschtrõß (hüt Südchrütz)–Lichterfälde Süd widder in Betrièb gnõ worrè. Ußer m Abschnitt Fridrichschtrõß un Zoologischè Gartè isch denõch um nüüni obends dè Betrièb ygschtellt worrè. Nõch èm Streik sin vo dè DR villi Mitarbeiter vp dè Diènschtschtellè i dè Weschtsektorè vo Bèrlin entlõõ worrè. Zum 9. Januar 1984 hèt d DR d Betrièbsrächt für d S-Baan z Bèrlin (Wescht) unbefrischtet a dè Bèrliner Senat abgää. Dè Betrièb isch wûrtschaftlich nimmi intressant gsi, d Betrièbskoschtè hèn (au wegè m S-Bahn-Boykott) nimmi deggt wörrè könnè. Durch d Entschpannigsbolitik isch dè Betrièb vo dè S-Baan z Bèrlin (Wescht) als Mittel vom Kaaltè Chrièg nimmi tauglich gsi.

Bundesrepublik Dütschland[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Für dè Ysatz mit 160 km/h sin Lokomotyvè vo dè Baureiè 112, è Witerentwicklig vo dè dõmòligè Baureiè 243, bschafft worrè.

Im Zùg vo dè dütschè Widdervoeinigung am 3. Oktober 1990 hèt sich d DR un d VdeR zuè nèm Bundesysèbaavomogè fusionyrt un hèt ab dènn s Sondervomögè Dütschi Rychsbaan vo dè Bundesrepublik Dütschland bildet. Deile vo dè Wescht-Bèrliner Ligèschaftè sin vo dè VdeR dirèkt i d Vowaltig vom Bundesysèbaavomögen übbergangè.[4] Diè Aaghörigè vo dè Dransportbolizei hèn zum Bundesgränzschutz (BGS).

Èn massyvè Personalabbau sit Aafang vo dè Wäärigs-, Wûrtschafts- un Sozialunion am 1. Juli 1990 un Blään für d Entlassig vo 60.000 vo dotal 240.000 Rychsbaaner bis 1995 hèn zu vyl Lempè un im November 1990 sogar zuè nèm Streik gfüürt. Èn witerè Grund für dè Arbètskampf sin diè im Voglych zu dè Dütschè Bundesbaan (DB) bi dè Dütschè Rychsbaan zaaltè gringerè Löön. Dè Streik hèt zu dè Unterbrechig vom fascht èm gsamtè Fèrn- un Güètervokeer i dè neuè Bundesländer gfüürt. Au in Richtig Weschtdütschland un Oschteuropa isch es zu starkè Yschränkigè vom Vokeer cho. Dè Arbètskampf isch am 29. November 1990 mit èm Kompromiss zwûschè dè dütschè Ysebaaner-Gwerkschaft (GdED) un dè Dütschè Rychsbaan beendet woorè: Dè neui Taryfvodraag hèt vorgsää, dass bis Mitti vo 1991 kein Rychsbaaner hèt söllè entlõõ wörrè. Nõch einerè am 26. April 1991 droffenè Regelig hèn d Mitarbeiter vo dè Dütschè Rychsbaan vom 1. Juli 1991 aa 60 % vo dè bi dè Dütschè Bundesbaan zaaltè Löön erhaaltè. Dè Personalbeschtand vo dè DR isch vo 253.000 Beschäftigtè Mitti 1990 uff 138.000 bis Èndi Dezember 1993 gschrumpft, sell isch èn Rügggang um 45 % gsi.

Am 1. Januar 1991 hèt d DR nõch mee als 40 Johr zum èrschtè Mòl d Faarpriis erhöht. Dè Priis pro Kilometer isch i dè 2. Klass vo acht uff zwölf Pfennig gschtigè, i dè 1. Klass vo 11,6 uff 18 Pfennig.

Am 4. Januar 1991 sin i dè Betrièbswärch Monnèm 1 un Dortmund diè èrschtè vo 50 Elegtrolokomotyvè vp dè Baureiè 243 vo dè Dütschè Rychsbaan ydroffè. S Rychsbaanuusbesserungswärch Dessau hèt im Februar 1991 d Inschtandsetzig vo DB-Lokomotyvè vo dè Baureiè 110, 140 un 150 übbernõ. Ußerdèmm hèn d Rychsbaanuusbesserigswärch Eberswalde, Potsdam un Zwickau Uffdrääg vo dè Dütschè Bundesbaan übberchò.

D Entscheidig für è einheitlichs Drybfaarzüüg-Kennzeichnigssischteem vo dè DR un DB isch am 3. Mai 1991 gfällt worrè. D Rychsbaan hèt druffhy zum 1. Januar 1992 iri Lokomotyvè un Drybwägè umzeichnèt. Am 2. Juni 1991 isch nõch vir Johrzeent Unterbrechig widder è gsamtdütsches Kursbuèch in Chraft drèttè. D Yfüürig von èm einheitlichè Nummerèsischteem für d Streggè z Oscht- un Weschtdütschland isch èrscht am 31. Mai 1992 erfolgt. Am 2. Mai 1992 isch bi dè Dütschè Rychsbaan d Diènschtkleidig vo dè Dütschè Bundesbaan ygfüürt worrè.

Am 1. Februar 1993 isch dè Betryb uff dè Schmalschpurbaanstreggè vom Harz a d Harzer Schmalschpurbaan GmbH (HSB) übbergangè. Dõmit hèt d DR diè èrschti vo irè Schmalschpurbaanè regionalisyrt.

Mit folgendè Uusbaumaßnaamè zwûschè m Netz vo dè Dütschè Rychsbaan un èm Netz vo dè Dütschè Bundesbaan, dè durchgängigè Elegtrifizyrig un dè vowirklichtè Vokeersbrojèkt „Baanbau Dütschi Einheit“ isch dè Oscht-Wescht-Reisevokeer im Weschtniveau aabasst worrè. In Betrièb gangè sin zwûschè m 3. Oktober 1990 un èm 31. Dezember 1993:

Im Winterfaarblaan 1990/91 sin diè èrschtè InterRegio-Züüg zwûschè Oscht- un Weschtdütschland vokeert: drei Zugbaar Bèrlin–Köln sowiè je ei Zùgbaar Erfurt–Kassel–Aachè, Leipzisch–Nürnbärch un zwei Zùgbaar Leipzisch–Nürnbärch–Münchè. Sit èm 1. September 1990 sin Bèrlin un Hamburg schu durch è InterCity-Bärli vobundè gsi.

Diè Dütsch Bundesbaan hèt iri InterCity- un InterRegio-Linniè bis Bèrlin, Leipzisch un Dresdè volängerèt. Dè am 31. Mai 1992 ygfüürte Faarblaan hèt dè Dütschè Rychsbaan – wiè 1991 dè Dütschè Bundesbaan – diè gröscht Umschtellig sit Johrzeent brocht. Füüf IC-Linniè hèn d Netz vo beidè Baanè vobundè. D Zaal vo dè Euro- un InterCitys isch uff 88 gschtigè. Am 23. Mai 1993 isch diè neui, elegtrifizyrti Streggi Marièborn–Magdeburg in Betrièb gnõ worrè un Bèrlin mit dè Linniè 6 a s ICE-Netz aabundè worrè.

Am 1. Januar 1994 isch d Baanreform in Chraft drèttè. Uss dè Behördè Dütschi Rychsbaan un Dütschi Bundesbaan isch diè uusschlièßlich unternemmerisch gfüürti Dütschi Baan AG bildet worrè (DB AG), wo sich vollschtändig in Bundeseigèdum befundè hèt.[5] Dè neugfassti Artikel 87 d vom Grundgsetz hèt diè Zuèschtändigkeit vom Bund für d Ysèbaanvokeersvowaltig feschtglait. Im Ysèbaa-Bundesamt (EBA) hèn ab dènn diè hoheitlichè Uffgabè wiè Blaanfeschtschtellig oblägè, ebbèso d Ysèbaauffsicht un Bauuffsicht. Am 5. Januar 1994 hèt sich d DB AG i s Handelsregischter vom Amtsgricht Charlottèburg ydrait, denn Sitz vo dè Gsellschaft isch Bèrlin.

Organisation[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Generaldirèktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D DR isch von eim Generaldirektor (GD) gleitet worrè, dè meischtens au Vokeersminischter vo dè DDR gsi isch. Dè 1. Stellvodrètter vom Minischter isch dõby uusschlièßlich für d Ysebaa zuèschtändig gsi.

Generaldirektorè vo dè DR sin gsi:

Zum 1. Juni 1992 isch ei gmeinsamè Vorschtand vo dè DR un dè Dütschè Bundesbaan bildet worrè, dè ebbèfalls vom Heinz Dürr gleitet worrè isch.

Diè zentrali operativi Betrièbsleitig isch durch diè Hauptdispatcherleitig (Hdl) erfolgt, uss Sicherheitsgründ in eim Diènschtobjekt z Bèrlin-Spindlersfäld. Heinz Krüger isch letschtè Betrièbsleiter un Chef vom Stab vo dè operativè Betrièbsleitig gsi. D Hdl isch mit allè Obberdispatcherleitigè (Odl) bi dè Rychsbaandirektionè mittels dè baaninternè Fèrnkonferenzwechselsprechaalaag (FKWA) vobundè gsi.

Zentrali Orgaan[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rechèzèntrum vo dè Dütschè Rychsbaan

  • isch voantwortlich für d Organisation un Sicherig vo dè technischè un kaufmännischè Umsetzig vo rechètechnischè Lösigè. S unterdeilt sich in Rechèschtationè (RST) vo dè einzelnè Rychsbaandirektionè. Großbrojèkt sin EPLA – Elegtronischi Platzreservyrig, IS Stave – Gränzvokeer, Dransportvokeer, ADAG – Leerwaggonvokeer, ZEFBA – Frachtberechnigè un alli Abrechnigè wiè Loon- un Rechnigsschtelligè.

Uusbildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Högschsti Bildigsschtätti für d Uusbildig vo Diplomingenieur, Diplomdransporttechnologè u. a. isch d Hochschuèl für Vokeerswesè (HfV) z Dresdè, wo dirèkt im Minischterium für Vokeerswesè unterschtandè isch. Denebbè hèt s no è Fachschuèl z Dresdè (Ingenieurschuèl für Vokeerstechnig) sowiè z Gotha d Ingenieurschuèl für Dransportbetrièbstechnig für d Uusbildig vo Ingenieur. D Berufsuusbildig isch i dè Voantwortig vo Betrièbsberufsschuèlè, wo einzelnè Diènschtschtellè zuègordnet gsi sin, gschtandè.

Rychsbaandirektionè (Rbd)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Diè Dütsch Rychsbaan isch regional gliderèt gsi i diè:

  • Rychsbaandirektion Bèrlin (Gränzdirektion gu Bèrlin (Wescht) un dè VR Polè)
    • Rychsbaanamt Bèrlin 1 (Vowaltigssitz Bèrlin Oschtbaanhof)
    • Rychsbaanamt Bèrlin 2 (Vowaltigssitz Potsdam)
    • Rychsbaanamt Bèrlin 3 (Vowaltigssitz Wuschtermark), isch am 1. Januar 1968 uffglöst
    • Rychsbaanamt Bèrlin 4 (Vowaltigssitz Nordbahahof). Ym sin d Streggè in Bèrlin (Wescht), dè Baanhof Fridrichstrõß un d Nord-Süd-S-Baan.
    • Rychsbaanamt Frankfurt (Oder)
  • Rychsbaandirektion Cottbus (Gränzdirektion zu dè VR Polè un ČSSR), uffglöst am 30. September 1990. Streggè vom Rba Bautzè (ußer Streggè Horka–Hohèbocka (a) un Horka–Wyßwasser) sin zu dè Rbd Dresdè cho, Streggè vo dè Rba Senftèbärg un Cottbus zu dè Rbd Bèrlin.
    • Rychsbaanamt Bautzè
    • Rychsbaanamt Cottbus
    • Rychsbaanamt Senftèbärg
  • Rychsbaandirektion Dresdè (Gränzdirektion zu dè Bundesrepublik un dè ČSSR)
    • Rychsbaanamt Dresdè
    • Rychsbaanamt Karl-Marx-Stadt
    • Rychsbaanamt Zwickau
  • Rychsbaadirektion Erfurt (Gränzdirektion zu dè Bundesrepublik)
    • Rychsbaanamt Erfurt
    • Rychsbaanamt Meiningè
    • Rychsbaanamt Nordhausè
    • Rychsbaanamt Saalfäld
  • Rychsbaandirektion Greifswald (Gränzdirektion zu Schwedè un VR Polè), uffglöst am 30. September 1990, isch zu dè Rbd Schwerin.
    • Rychsbaanamt Neuschtrelitz
    • Rychsbaanamt Pasewalk
    • Rychsbaanamt Stralsund
    • Fäärschiffamt Saßnitz (ab 2. Februar 1993 Sassnitz)
Gebäude vo dè Rychsbaandirektion Halle
  • Rychsbaandirektion Halle (Binnèdirektion)
    • Rychsbaanamt Halle
    • Rychsbaanamt Leipzig
    • Rychsbaanamt Lutherschtadt Wittèbärg
  • Rychsbaandirektion Magdeburg (Gränzdirektion zu dè Bundesrepublik), uffglöst am 30. September 1990, isch zu dè Rbd Halle cho.
    • Rychsbaanamt Aschersläbbè (ym isch dè gsamte Ysebaavokeer vom Harz unterschtandè)
    • Rychsbaanamt Magdeburg
    • Rychsbaanamt Stendal
  • Rychsbaandirektion Schwerin (Gränzdirektion zu Dänemark un dè Bundesrepublik)
    • Rychsbaanamt Güschtroo
    • Rychsbaanamt Roschtogg
    • Rychsbaanamt Wittèbärg

Zuèsätzlich hèt z Bèrlin diè Direktion für d Uusbesserungswärch vo dè Dütschè Rychsbaan (Rbd Aw) un d Rychsbaanbaudirektion (Rbbd) gää. Rychsbaanuusbesserungswärch (Raw) für umfangrychi Reparaturè, Hauptuntersuchigè un au Neubautè hèt s u. a. z Bèrlin, Cottbus, Delitzsch, Dessau, Eberswalde, Görlitz, Halberschtadt, Halle, Karl-Marx-Stadt (hüt wiè früèner Chemnitz), Magdeburg, Malchin, Meiningè, Potsdam, Stendal, Wittèbärg un Zwickau. Witerhy hèt s ès Chraftwagèuusbesserigswärch z Greifswald gää.

Nachgordneti Diènschtschtellè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Jeddi Rychsbaandirektion isch von eim Bräsidentè un meererè Vizebräsidentè gleitet worrè. D Rychsbaandirektionè hèn sich widderum i diè Rychsbaanämter unterglyderèt. Inè unterschtellt sin d Bahnhööf gsi.

Baanbetrièbswärche (Bw), Baanschtròmwärche (Bsw), Starkschtròmmeischtereiè (Stm) hèn zum Hauptdiènschtzweig Maschinnèwûrtschaft ghört un sin dirèkt dè Rbd unterschtellt worrè.

Witeri Diènschtschtellè sin gsi:

  • Baanbetrièbswagèwärche (Bww), vorher Wagèmeischtereiè (Wm)
  • Baanmeischtereiè (Bm)
  • Obberbauwärche (Obw)
  • Inschtandhaltigswärch für Sicherigs- un Telekommunikationstechnig (IwST), vorher Inschtandhaltigswärche für Sicherigs-, Fèrnmelde- un Prozeßautomatisyrigstechnig (IwSFP) (bis 1986 Signal- un Fèrnmeldemeischtereiè [Sfm])
  • Aalaagèbau für Sicherigs-, Fèrnmelde- un Prozeßautomatisyrigstechnig (ASFP), vorher Signal- un Fèrnmeldewärche Sfw
  • Hochbaumeischtereiè (Hbm)
  • Inschtandhaltigswärche für Bruggènè un Kunschtbautè (IwBK), vorher Bruggèmeischtereiè (Brm)
  • Kraftwagèbetrièbswärch (Kbw)
  • Vosuèchs- un Entwickligsschtellè (VES), z. B. VES-M Halle Vosuèchs- un Entwickligsschtellè Maschinnèwûrtschaft

Transportvolumè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bis zu dè Gründig vo dè DB AG isch d Förderleischtig vo dè DR brägt vo dè staatlich vofolgtè Lenkig vo Transpört uff dè Schinnè. S hèt wènniger ökologischi Gründ gha, sondern isch mee uff Èngpäss i dè Volkswûrtschaft vo dè DDR zrugg z füürè, asè isch s Strõßènetz ènèrè adäquatè Steigerig vom Strõßèvokeer proportional zum Wachstum vo dè Wûrtschaft nit gwachsè gsi. Glychzitig isch d Autobroduktion (LKW un PKW) hinter dè Bedürfnis vo dè Wûrtschaft un Bevölkerig zrugg blibbè. Drittè Grund für diè maximaali Nutzig vo dè Ysebaa sin diè spezifisch günschtigerè Transport- bzw. Energykoschtè gsi.

Regischtryrti Transportleischtungè[6]
Transportleischtig Baangsellschaft 1960 1970 1980 1986
Güètervokeer in Milliardè Tonnèkilometèr Dütschi Rychsbaan 32,9 41,5 56,4 58,9
Dütschi Bundesbaan 56,2 72,6 65,3 61,1
Personèvokeer in Milliardè Personèkilometèr Dütschi Rychsbaan 21,3 17,7 22,0 22,4
Dütschi Bundesbaan 38,4 37,5 41,4 41,4

Schweri Uufäll[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I dè Gschichtè vo dè Dütschè Rychsbaan hèn sich è Reiè vo schwèrè Uufäll ereignet. Bsunders s Johr 1967 isch mit èm Zùguuglück mit 94 Dòtè, drunter 44 Chind, i d Gschichtè vo dè Dütschè Rychsbaan ygangè.

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Frits A. Bodde, Thomas Böhnke, Henning Folz: Reichsbahn im Wandel seit 1989. Transpress, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-71110-9.
  • Burghard Ciesla: Als der Osten durch den Westen fuhr. Die Geschichte der Deutschen Reichsbahn in Westberlin. Böhlau, Köln 2006, ISBN 3-412-30505-7.
  • Alfred B. Gottwaldt: Deutsche Reichsbahn. Kulturgeschichte und Technik. Transpress, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-71148-6.
  • Thomas Hanna-Daoud, Birgit Kneip (Red.): Eisenbahn in der DDR – Die Deutsche Reichsbahn 1945–1990. Sconto, München 2006, ISBN 3-86517-080-3.
  • Bernd Kuhlmann: Bahnknoten Berlin. Die Entwicklung des Berliner Eisenbahnnetzes seit 1838. GVE, Berlin 2000, ISBN 3-89218-003-2.
  • Bernd Kuhlmann: Brisante Zugfahrten auf Schienen der DR. Geheime Technik, gefährliche Frachten, „Rote Prominenz“. GVE, Berlin 1999, ISBN 3-89218-057-1.
  • Bernd Kuhlmann: Züge durch Mauer und Stacheldraht. GVE, Berlin 1998, ISBN 3-89218-050-4.
  • Detlef Radke: 150 Jahre Eisenbahnen in Mecklenburg. Radke, Schwerin 1997, ISBN 3-932614-00-3.
  • Horst Regling: Schienenverkehr in der DDR. Transpress, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-71156-7.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Deutsche Reichsbahn (GDR) – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnõchwys[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Verkehrswesen der DDR uf hfv-dresden.de (Memento vom 22. Septämber 2014 im Internet Archive)
  2. Uusnaamè: Strausbärger Ysebaan, Erfurter Baan
  3. 10 Jahre Bahnreform. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 3/2004, ISSN 1421-2811, S. 114–116.
  4. Art. 26 Einigungsvertrag
  5. Dütschè Bundesdaag: Gesetz zur Neuordnung des Eisenbahnwesens Matthias Dörfler, 4. August 2010, S. 2, abgruefen am 18. Februar 2007
  6. Staatliche Zentralverwaltung für Statistik: Statistisches Jahrbuch 1989 der DDR, Staatsvolaag vo dè DDR, 1. Ufflaag, Bèrlin Juni 1989, VLN 610 DDR, LSV-Nr. 9815, ISSN 0323-4258, Aahang II Sitè 93.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Deutsche_Reichsbahn_(1945–1993)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.