Magdeburg

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Magdeburg
Magdeburg
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Magdeburg fürighobe
Koordinate: 52° 8′ N, 11° 37′ O
Basisdate
Bundesland: Sachse-Anhalt
Höchi: 55 m ü. NHN
Iiwohner:

236.188 (31. Dez. 2021)[1]

Poschtleitzahle: 39104–39130
Vorwahle: 0391, Randau-Calenberge 03928
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 15 0 03 000
Stadtgliderig: 40 Stadtdäil
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Webpräsenz: www.magdeburg.de
Oberbürgermäistere: Simone Borris (ooni Bardei)
Lage der Stadt Magdeburg in Sachsen-Anhalt
Charte
Charte
Luftfoti über em Rotehornpark in Richdig Innestadt
S Woorzäiche vo dr Stadt, dr Magdeburger Dom, mit Blick über d Elbe
Blick uf Magdeburg us dr Internazionaale Ruumstazioon

Magdeburg isch d Hauptstadt vom Land Sachsen-Anhalt. D Stadt lit an dr Elbe und isch äins vo de drei Oberzentrum vom Land. Si het 236'235 Iiwooner und isch noch em Statistische Landesamt (Stand 31. Dezämber 2020[2]) noch Halle (Saale) die zwäitgrössti Stadt z Sachsen-Anhalt und die fümftgrössti Stadt in de nöije Bundesländer. Magdeburg isch 2019 uf em Blatz 32 vo de dütsche Groossstedt gstande.

Magdeburg isch im Joor 805 zum erste Mol urkundlig erwäänt worde. Im Spootmiddelalter isch si äini vo de grösste dütsche Stedt und s Zentrum vo dr Reformazioon gsi. 1631 isch si im Drissgjöörige Chrieg, abgsee vom Doom, fast vollständig zerstöört worde. Dr erst Kaiser vom Häilige Röömische Riich, dr Otto I. isch zsämme mit em Otto von Guericke Naamenspatroon vo dr hütige „Ottostadt Magdeburg“.

Im Joor 1882 isch Magdeburg mit über 100'000 Iiwooner e Groossstadt worde. Im Zwäite Wältchrieg isch d Stadt schweer droffe worde. Von 1952 bis 1990 isch Magdeburg e DDR-Bezirksstadt gsi, sit 1990 isch si d Landeshauptstadt vom Land Sachsen-Anhalt.

Wo d Elbe, dr Elbe-Havel-Kanaal und dr Middellandkanaal zämmechömme, isch e bedütende Binnehaafe und en Industrii- und Handelszentrum. Wirtschaftligi Bedütig häi dr Maschiine- und Aalaagebau, d Gsundhäitswirtschaft, Umwälttechnologie und Kräislaufwirtschaft, Logistik und d Härstellig vo chemische Brodukt, Iise und Staal, Babbiir und Textilie.

Magdeburg ist isch dr Bischofssitz vo dr evangeelische und au vo dr katholische Chille. S Woorzäiche vo dr Stadt isch dr Magdeburger Doom.

In dr Landeshauptstadt befinde sich e Hufe bedütendi Kultuuriirichdige, drunder s Theater Magdeburg und s Kultuurhistoorische Museeum Magdeburg. Si isch au dr Standort vo dr Otto-von-Guericke-Uniwersidäät und vo dr Hoochschuel Magdeburg-Stendal.

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Ardikel «Magdeburg» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Sophia Alt: Das Land hinter der Mauer 2020, ISBN 978-3-9818126-5-7
  • Helmut Asmus: 1200 Jahre Magdeburg. Von der Kaiserpfalz zur Landeshauptstadt. Eine Stadtgeschichte in vier Bänden. Scriptum, Magdeburg 2000–2009.
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band 1: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Nöibearbäitig. Deutscher Kunstverlag, Münche u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7.
  • Manfred Köppe (Hrsg.): Magdeburg – Porträt einer Stadt. Stekovics, Halle (Saale) 2004, ISBN 3-932863-50-X.
  • Hans-Joachim Mrusek: Magdeburg. (= Kunstgeschichtliche Städtebücher). 2. Uflaag. Leipzig 1966.
  • Ernst von Niebelschütz: Magdeburg. (= Deutsche Lande – Deutsche Kunst). Deutscher Kunstverlag, Berliin 1929.
  • Matthias Puhle: Otto der Grosse: Magdeburg und Europa. Essays. 2 Bänd. Philipp von Zabern, Mainz 2001, ISBN 3-8053-2616-5.
  • Manfred Zander, Malte Zander: Magdeburg. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-89812-424-9, (Stadtfüerer).
  • Ingelore Buchholz: Magdeburg, so wie es war. Band 1. (= Fotografierte Zeitgeschichte). Droste Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 978-3-7700-0958-9.
    Ingelore Buchholz: Magdeburg, so wie es war. Band 2. Droste Verlag, Düsseldorf 1997, ISBN 978-3-7700-1084-4.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Magdeburg – Sammlig vo Multimediadateie

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Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]