Däredinge

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S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Derendingen vermyde, wo öppis anders meined.
Derendingen
Wappe vo Derendingen
Wappe vo Derendingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Soledurn (SO)
Bezirk: Wasseramtw
BFS-Nr.: 2517i1f3f4
Poschtleitzahl: 4552
UN/LOCODE: CH DRD
Koordinate: 610902 / 227806Koordinate: 47° 12′ 4″ N, 7° 34′ 57″ O; CH1903: 610902 / 227806
Höchi: 439 m ü. M.
Flächi: 5,62 km²
Iiwohner: 6641 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.derendingen.ch
Römisch u Evängelischi Chiuche vo Däredinge
Römisch u Evängelischi Chiuche vo Däredinge

Römisch u Evängelischi Chiuche vo Däredinge

Charte
Charte vo DerendingenBurgäschiseeBellacher WeiherInkwilerseePfaffenweierAeschi SOKanton BernKanton BernBezirk BucheggbergBezirk LäbereBezirk SolothurnBezirk ThalAeschi SOBiberistBolkenDeitingenDerendingen SOEtzikenGerlafingenHalten SOHeinrichswil-WinistorfHersiwilHorriwilHünikenKriegstettenLohn-AmmannseggLuterbachObergerlafingenOekingenRecherswilSubingenZuchwil
Charte vo Derendingen
w

Däredinge (amtlich Derendingen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Däredinge liit am Unterlauf vo dr Emme. D Gmeindsflächi umfasst 41,5 % langwirtschaftlichi Flächi, 26,9 % Waud, 30,5 % Sidligsflächi un 1,1 % suschtigi Flächi.[2]

Nochbergmeine si Luterbach, Deitige, Subige, Ökinge, Chriegstette, Gerlafinge, Biberischt u Zuchu.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Däredinge isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1291 aus in Therendingen (1294 de Teradingen).

Bevöukerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 627 602 961 1600 1600 3116 3780 3734
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 3632 3741 4010 4463 4917 4675 5189 5810

De Uusländeraateil isch 2010 bi 28 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

36,6 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 33,6 % römisch-katholisch.[2]

Poiltik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Politisch isch Däredinge sehr lang e roti Hochburg gsi, sit de Gmeindrotswahle vo 2001 hei die Bürgerleche aber d Merheit im Gmeindrot. D SPS het mit em Urs Aerni aber no bis 2005 de Gmeindamme gstellt, sit em 1. Jänner 2006 stellt aber d FDP mit em Kuno Tschumi dr Gmeindamme. Im Gmeindrot gits im Unterschiid zu de meiste angere Schwiizer Gmeinde es sehr starchs Blockdänke. Es höschst politisch Organ isch aber d Gmeindversammlig und über wichtigi Aglägeheite wird in Volksabstimmige entschiide.

Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,1 %, CVP 13,2 %, EDU 0,6 %, EVP 1,5 %, FDP 17,3 %. GLP 4,8 %, GP 7,3 %, SP 24,9 %, SVP 23,4 %, Suschtigi 2,8 %.

Gmeindspresidänt isch dr Kurt Henzi (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 3,4 % gläge.[2]

Sproch und Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 5810 Iiwohner 85,1 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,7 % Französisch, 6 % Italienisch u 8,2 % angeri Sproche.[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Däredinge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.

Biuder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Othmar Birkner: Baugeschichtliches Gutachten Baumwollspinnerei Emmenhof, Derendingen SO, Arisdorf 1989.
  • Stefan Blank: Der Industrielehrpfad Emmekanal im solothurnischen Wasseramt. (Schweizerische Kunstführer, Band 715). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2002, ISBN 3-85782-715-7.
  • Victor Kaufmann: Derendingen, Derendingen 1943.
  • Hansruedi Riesen: Kammgi, Zürich 2004, ISBN 3-907496-27-2.
  • Matthias Zimmermann: Derendingen in seiner Umwelt, Langenbruck 1983.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Däredinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)