Chilchbèèrg ZH
| S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Kilchberg vermyde, wo öppis anders meined. |
| Kilchberg | |
|---|---|
 | |
| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Züri (ZH) |
| Bezirk: | Horge |
| BFS-Nr.: | 0135 |
| Poschtleitzahl: | 8802 |
| Koordinate: | 683950 / 242164 |
| Höchi: | 408 m ü. M. |
| Flächi: | 2.58 km² |
| Iiwohner: | 9303 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.kilchberg.ch |
 Chilchbèèrg vo Zolike uus gsää | |
| Charte | |
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Chilchbèèrg (amtlich Kilchberg) isch e politischi Gmäind im Bezirk Horge im Kanton Züri, Schwiiz.
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Chilchbèèrg liit uf de lingge Siite vom Zürisee. Zue de Gmäind ghöört au na d Ortschaft Bändlike (Bendlikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 24,2 % landwirtschaftlichi Flèchi, 1,2 % Wald, 62,7 % Sidligsflechi und 11,5 % Vercheersflechi.[2]
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Chilchbèèrg isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1248 als Hilchberch (verschribe, 1250 Kilchperch), Bändlike 1250 als Benklinkon.
Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
| Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
| Iiwooner | 1141 | 1257 | 1293 | 1211 | 1363 | 1951 | 2733 | 3276 |
| Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
| Iiwooner | 4013 | 4547 | 5474 | 6784 | 7546 | 7214 | 7081 | 7197 |
De Uusländeraatäil liit bi 26,2 % (Stand 2011).[2]
Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]
34,7 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 24,8 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,7 %, CVP 5,2 %, EDU 0,7 %, EVP 1,7 %, FDP 29,5 %. GLP 12,8 %, GP 9,8 %, SP 10,2 %, SVP 25,4 %, Suschtigi 1,0 %.
Gmäindspresidänt isch de Jean-Marc Groh (Stand 2012).
Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,4 % gläge.[2]
Z Chilchbèèrg liit de Hauptsitz vom bekannte Schokihärsteller Lindt & Sprüngli.
Tieläkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
De züritüütsch Tieläkt vo Chilchbèèrg ghört zue de Seemundarte.
Sport[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Z Chilchbèèrg findet alli sächs Jahr de Chilchbèèrger Schwinget statt.
Partnerstedt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Kilchberg (Bade-Württeberg) siit 1981
Lüüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Uf em Fridhof vo Chilchbèèrg hät s d Greber vo:
- Conrad Ferdinand Meyer, (1825–1898), Dichter
- Friedrich Wilhelm Foerster (1869–1966), Philosoph, Pädagog und Pazifischt
- Ludwig Klages (1872–1956), Philosoph, Psycholog und Grapholog
- Thomas Mann (1875–1955) und siinere Familie
- Ferdinand Lion (1883–1968), Journalischt und Schriftsteller
- Gert Westphal (1920–2002), Regisseur, Schauspiler und Rezitator
Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]
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Reformierti Chile, Blick vo Südoschte -
Ref. Kirche Kilchberg, devor s Grabmal vom Conrad Ferdinand Meyer -
Lindt & Sprüngli -
Grab vo Thomas, Katia, Erika, Monika, Michael und Elisabeth Mann
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Gottlieb Binder: Geschichte der Gemeinde Kilchberg. 3. Auflage, Gemeinde Kilchberg, Kilchberg ZH 1968
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Commons: Kilchberg ZH – Sammlig vo Multimediadateie- www.kilchberg.ch
- Martin Illi: Kilchberg (ZH). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Fayence- und Porzellanfabrik Kilchberg-Schooren (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) in de Forschigsdatebank vo de Universiteet Züri
Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
