Taalwiil

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Thalwil
Wappe vo Thalwil
Wappe vo Thalwil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Horgew
BFS-Nr.: 0141i1f3f4
Poschtleitzahl: 8800
UN/LOCODE: CH TWL
Koordinate: 685078 / 238779Koordinate: 47° 17′ 40″ N, 8° 33′ 48″ O; CH1903: 685078 / 238779
Höchi: 486 m ü. M.
Flächi: 5,53 km²
Iiwohner: i18'541 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.thalwil.ch
Blick uf Taalwiil vo Norde här
Blick uf Taalwiil vo Norde här

Blick uf Taalwiil vo Norde här

Charte
Charte vo ThalwilUfenauLützelauZüriseeGriifeseeSihlseeTeufenbachweiherHorgnerbergweiherAusee ZHTürlerseeZugerseeKanton SchwyzKanton SanggaleKanton ZugBezirk AffoltereBezirk DietikeBezirk HiwiilBezirk MäileBezirk UsterBezirk ZüriAdlischwiilHorgeChilchbärgLangnau am AlbisOberriedeRichterschwiilRüeschlikeThalwilWädischwiil
Charte vo Thalwil
w

Taalwiil (amtlich Thalwil) isch e politischi Gmäind im Bezirk Horge im Kanton Züri, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Taalwiil liit uf de lingge Siite vom Zürisee i de Nööchi vo de Stadt Züri. Zu de Gmäind ghööred d Wachte Ludreetike (Ludretikon), Ober- und Unterdorf sowie Gattike (Gattikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 14,9 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,7 % Wald, 45,4 % Sidligsflechi, 14,9 % Vercheersflechi und 1,5 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Taalwiil isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar Nach 1030 als Talwile villam (1133 Telwil). Bis is Jaar 1713 hät d Naachbergmäind Langnau zue Taalwiil ghöört.

Bevölkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 1889 2145 2535 3311 4011 6791 7746 7511
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 7943 7965 8787 11481 13591 15412 15647 15805

De Uusländeraatäil liit bi 25,2 % (Stand 2011).[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

32,5% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 31,0% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Kantonsraatswaale 2011 häts das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,6 %, CVP 7,4 %, EDU 1,4 %, EVP 5,0 %, FDP 20,1 %. GLP 11,6 %, GP 9,1 %, SP 18,0 %, SVP 22,5 %, Suschtigi 1,3 %.

Gmäindspresidäntin isch d Christine Burgener (Stand 2012).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Taalwiil isch für iri Side-Industrii bekannt. Di früenerigi Bedüütig im Sidehandel isch hüt verlore gange.

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,4 % gläge.[2]

Verchèèr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Taalwiil isch en Chnotepunkt im Isebahnverkehr. Di eint Strecki gat uf Chur und di ander uf Zug, Luzern und zum Gotthard. Thalwil chamer au per Schiff erreiche. Thalwil hät au verschideni Buslinie (140, 141, 142, 145, 156, 240).

Kultur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Taalwiil häd au es aktivs Kulturläbe, so zum Byschpil Filmtääg, Wyfeschtival oder Kunschtûsschtellige.

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De züritüütsch Dialäkt vo Taalwiil ghört zu de Seemundarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Thalwil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)