Choom ZG

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S ZG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Zug und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Cham vermyde, wo öppis anders meined.
Cham
Wappe vo Cham
Wappe vo Cham
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Zug (ZG)
Bezirk: (Dr Kanton Zug kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.: 1702i1f3f4
Poschtleitzahl: 6330
Koordinate: 677397 / 226013Koordinate: 47° 10′ 50″ N, 8° 27′ 35″ O; CH1903: 677397 / 226013
Höchi: 420 m ü. M.
Flächi: 19,82 km²
Iiwohner: i17'076 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.cham.ch
Blick über Ennetsee, im Hintergrund am Seeufer: Cham
Blick über Ennetsee, im Hintergrund am Seeufer: Cham

Blick über Ennetsee, im Hintergrund am Seeufer: Cham

Charte
Charte vo ChamÄgeriseeVierwaldstätterseeWilerseeTürlerseeSihlseeZugerseeZürichseeZürichseeKanton AargauKanton LuzernKanton SchwyzKanton ZürichBaar ZGCham ZGHünenberg ZGMenzingen ZGNeuheim ZGOberägeriRischSteinhausen ZGUnterägeriWalchwilZug (Stadt)Zug (Stadt)
Charte vo Cham
w

Choom (amtl. Cham) isch e politischi Gmeind im Kanton Zug i de Zentralschwiiz. D Partnerstadt isch s glichnamige Cham im Bayrische Wald.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Choom lyt am Nordufer vom Zugersee, döt wo d Lorze de See wider verloot. D Nachbarsgmeinde vo Cham sind Hüünebärg, Zug, Steihuuse, Chnoonau und Maschwande.

Näbem Stadtzentrum Choom liged ir Gmeind au no d Ortschafte und Wyler Lindechoom, Friesechoom, Rumäntike, Hagedorn, Bibersee, Niderwil, Oberwil, Hatwil, Islike, Wannhuuse, Änike und d Chlööschter Frauethal und Heiligchrüüz.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En rote Bär uf eme wisse Hintergrund.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Choomer Gebiet isch scho vor 6000 Jaar besidlet gsi. Die Besidlig isch i de Römierziit fortgsetzt worde. Im Jaar 858 het de Ludwig de Tüütsch de Hof Chama am Zürcher Fraumöister gschenkt. Im Jaar 1360 het Cham s Stadtrecht übercho. Sid em Jaar 1608 isch de Bär s Chamer Wappetier. Im 18. Jaarhundert het d Industrialisierig agfange. D Bevölkerig het zue gno vo 1´321 Iiwohner (1850) uf 10´000 Iiwohner (1986). Im Jaar 1991 het Cham de Wakkerpriis übercho für de sinnvollschti Umgang mit de Baussubstanz, de Frei- und Verchersflächene. Im Jaar 2001 het Cham s Label Energiestadt übercho. Im Jaar 2004 folgt no, nach usserordentliche Astrengige i de betroffene Gebiet, d Verleiig vom European Energy Award Gold, also s Gold-Energiilabel. Cham isch demit di vierti Gmeind vo de Schwiiz wo so e Uszeichnig überchunt.

Stadtname[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Helvetier het die Ortschafft de Name Kama ghaa was ungfähr "Dorf" bedütet. D Römer hend de Name überno. Mit em Izug vo de Alemanne hets Dorf den Chama gheisse. Choom isch denn urkundlich festgleit worde im Jahr 1491.

Iiwoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwoner 1321 1616 2128 2958 3140 3025 3478 4060
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwoner 4385 4645 5486 6483 8209 9275 10861 13159

De Uusländeraatäil isch 2015 bi 24,6 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

61,9 % vo de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 17,4 % evangelisch-reformiert.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Gmäindspresidänt vo Choom isch de Georges Helfenstein (Stand Novämber 2017).

Spraach und Tialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Volchszellig 2000 hend vo dr 13159 Iiwoner 85,7 % Tüütsch als Hauptspraach aagää, 1 % Franzöösisch, 1,9 % Italienisch und 11,4 % anderi Spraache.[3]

De Tieläkt vo Choom liit im Übergangsberiich vom Hoochalemannisch zum Hööchschtalemannisch.

Seheswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Jaar 1488 isch anstatt vo nemme Vorgängerhuus d Kappele St. Andreas bout worde, wo spaatgöttlichi Freske enthalte hät.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Cham – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012