Wittnau AG
S AG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Aargau und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Wittnau vermyde, wo öppis anders meined. |
Wittnau | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Loufeburg |
BFS-Nr.: | 4181 |
Poschtleitzahl: | 5064 |
Koordinate: | 640513 / 258944 |
Höchi: | 404 m ü. M. |
Flächi: | 11.25 km² |
Iiwohner: | 1385 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.wittnau.ch |
Wittnau | |
Charte | |
Wittnau isch e Gmeind im Bezirk Loufeburg vom Kanton Aargau.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Dorf lyt im Fricktaal im Grabe vom Bruggbach. Obedra lygge s soledurnische Chienbärg und d Gmeind Wölflinswil, undedra Gipf-Oberfrick, im Weschte Wegestette und d Baselbieter Gmeinde Ammel und Rooteflue.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]I dr Bronzezyt isch uf emene höche Bärg weschtlech vom Dorf, em Wittnauer Horn, e grossi Feschtig bout worde. Die Aalag isch eine vo de bedütende Schwiizer Fundplätz us däre Zyt. Dr Basler Archäoloog Rudolf Laur-Belart het dr Ort undersuecht.
Dr Name vom Dorf isch ane 1100 s erschte Mol erwäänt. Dr Name chunt vo dr althochdüütsche Form «(ze dero) wittun ouwo» und bedüütet «bim wyte Land am Wasser».
Uf em Hombärg nördlech vom Dorf lyt d Ruyne vo dr Burg Alt-Hombärg.[2][3][4]
A dr Gränze zu Chienbärg isch im 19. und 20. Joorhundert dr Heimetlooseplatz gsi.[5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Website vo dr Gmeind Wittnau
- Ludwig Berger und Dominik Sauerländer: Wittnau. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ruine Alt Homberg uf wittnau-einst.com
- ↑ Burg Alt-Homberg uf burgenwelt.org
- ↑ Christoph Reding: Fundobjekte «premium selection» von der Burgruine Alt Homberg, Wittnau AG. In: Siedlungsbefunde und Fundkomplexe der Zeit zwischen 800 und 1350. Basel 2011, Syte 293–302.
- ↑ Michael Blatter, "Der Heimatlosenplatz - staatenloses Land zwischen den Grenzen" (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , in Traverse: Zeitschrift für Geschichte, vol. 2, 2007, S. 125ff.