Trienge

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Triengen
Wappe vo Triengen
Wappe vo Triengen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Lozärn (LU)
Wahlchreis: Surseew
BFS-Nr.: 1104i1f3f4
Poschtleitzahl: 6234
UN/LOCODE: CH TNG
Koordinate: 648250 / 231883Koordinate: 47° 14′ 10″ N, 8° 4′ 33″ O; CH1903: 648250 / 231883
Höchi: 517 m ü. M.
Flächi: 22.08 km²
Iiwohner: 4675 (31. Dezämber 2021)[1]
Uusländeraateil: 23,4 % (31. Dezember 2013)[2]
Website: www.triengen.ch
Trienge
Trienge

Trienge

Charte
Charte vo TriengenBaldeggerseeHallwilerseeMauenseeRotseeSempacherseeSoppenseeTueteseeVierwaldstätterseeKanton AargauWahlkreis EntlebuchWahlkreis HochdorfWahlkreis Luzern-LandWahlkreis Luzern-StadtWahlkreis WillisauKanton NidwaldenBeromünsterBüronButtisholzEich LUGeuenseeGrosswangenHildisriedenKnutwilMauensee LUNeuenkirchNottwilOberkirch LURickenbach LURuswilSchenkonSchlierbach LUSempachSurseeTriengen
Charte vo Triengen
w

Trienge (amtlech Triengen) esch en Iiwonergmeind im Wahlchreis Soorsi im Kanton Lozärn, Schwiiz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Trienge liid im untere Suhretau. Vo dr Gmeindsflechi send 64,6 % Landwirtschaftlechi Flechi, 25,1 % Waud, 10 % Sidligsflechi ond 0,3 % süschtigi Flechi.[3] Nachbergmeinde vo Trienge send Büre, Chnuutu ond Schlierpech im Kanton Lozärn ond Moosleerau, Reitnau ond Schmiedrued im Kanton Aargau.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Trienge esch zom erschte Mou gnamsed worde 1184/90 aus Triingin.

Per 1. Jänner 2005 hend d früenere Gmeinde Wilihof ond Kulmerau mit Trienge fusioniert. Am 1. Jänner 2009 hed sech di früener Gmeind Winikon Triengen aagschlosse.

Bevölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Triengen 1917 1777 1629 1534 1442 1522 1820 1762
Kulmerau 519 466 464 411 359 318 288 263
Wilihof 266 299 252 232 201 192 188 202
Winikon 879 872 804 717 658 560 570 574
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Triengen 1885 1894 1951 1977 2130 2030 2588 2926
Kulmerau 258 292 273 223 230 192 205 212
Wilihof 282 359 319 325 221 204 217 254
Winikon 551 531 585 573 525 526 697 788

Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 23,4 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

72,6 % vo de Iiwooner send im Johr 2000 römisch-katholisch gsii, 10,4 % evangelisch-reformiert.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationaurootswahle 2015 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 1,9 %, CVP 24 %, FDP 24,4 %, GLP 2,8 %, GP 4,2 %, SP 6,2 %, SVP 31,4 %, Süschtigi 5,1 %.

Dr Gmeindspräsident vo Trienge esch dr Martin Ulrich-Bättig (Stand Februar 2016).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Em Johr 2011 send 2,4 % arbetslos gsii.

Sprooch ond Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Vouchszellig 2000 hend vo de Iiwohner 87,2 % Tüütsch aus Houptsprooch aaggää, 0,3 % Französisch, 1,5 % Italienisch ond 11 % anderi Sprooche.

Z Trienge redt me s hochalemannisch Lozärntütsch. Vo Trienge chont de Ludwig Fischer, won en omfangrychi lozärntütschi Grammatik gschrebe het.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Trienge – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Gemeindestatistik 1981-2014 nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Jahr Archivlink (Memento vom 10. Septämber 2014 im Internet Archive)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)