Nottu

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Nottu
Wappe vo Nottu
Wappe vo Nottu
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Lozärn (LU)
Wahlchreis: Soorsiw
BFS-Nr.: 1094i1f3f4
Poschtleitzahl: 6207
Koordinate: 652998 / 220681Koordinate: 47° 8′ 6″ N, 8° 8′ 14″ O; CH1903: 652998 / 220681
Höchi: 526 m ü. M.
Flächi: 10,33 km²
Iiwohner: 4091 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.nottwil.ch
Charte
Charte vo NottuHallwilerseeBaldeggerseeRotseeVierwaldstätterseeSempacherseeMauensee (Gewässer)SoppenseeTueteseeKanton AargauKanton BernKanton ObwaldenAmt EntlebuchAmt HochdorfAmt LuzernAmt WillisauBeromünsterBüronButtisholzEich LUGeuenseeGrosswangenHildisriedenKnutwilMauensee LUNeudorf LUNeuenkirchNottwilOberkirch LUPfeffikonRickenbach LURuswilSchenkonSchlierbach LUSempachSurseeTriengenWolhusen
Charte vo Nottu
www

Nottu (amtl. Nottwil) esch en politischi Gmeind im Kanton Lozärn i de Schwiz.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nottu liid am Westufer vom Sempachersee, de Haupteil liid am Bärg. De gröschti Teil vo de Bevölkerig wonnt unde im Dorf, ned wiit ewägg vom See. Zo de Gmeind ghöret ou no d Wiiler Oberei (549 m.ü.M.), Ei (528 m.ü.M.), Büel (587 m.ü.M.), Meiebach (508 m.ü.M.) ond Eggerschwil (517 m.ü.M.). Vo dr Gmeindsflächi send 77,8 % landwirtschaftlech gnotzt, 8,9 % send Waud, 12,6 % Sedligsflächi ond 0,7 % anderi Flächene.[2] Nottu gränzt im Norde a Oberchöuch, im Oschte a Budishouz und im Norde a Ruusmu und Sämpech.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I de nööchi vo Iflike händ Buure 1881 i de Ruine vom ene römische Guetshof e wonderbare Vierfuess ond anderi schöni römischi Gägeständ gfonde.

Nottu werd zom erschte Mou 1217/21 aus Notewile bezeichnet.

Bevöukerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 1212 1107 1049 1001 931 928 1072 1102
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 1115 1141 1185 1250 1340 1538 2078 2682

Ab 1850 send rond en Viertu vo de Lüt wäg de Industrialisierig abgwanderet. Auerdengs esch d Bevölkerig ab 1900 weder massiv agstege (+ 15 %), bis 1970 isch d Bevölkerig langsam wiitergwachse. Doch sit denn gods weder sehr stark (1970-2004 + 107 %) döruf. De Uusländeraateil esch 2014 bi 10,8 % gläge.[2]

Sproche[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Voukszählig 2000 hend vo dr 2682 Iiwohner 92,8 % Düütsch aus Houptsprach aagää, 0,5 % Französisch, 1,5 % Italienisch ond 5,2 % en anderi Sprach.[2]

Z Nottu redt mer s hochalemannisch Lozärntütsch.

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Öber 3/4 vo de Iwohner vo Nottu send römisch-katholisch, 11,5 % send evangelisch ond 2 % Muslime. 5,6 % send konfessionslos.

Nationalitäte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Nottu läbed 87,81 % Schwizer ond 9,9 % Usländer.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,8% , CVP 25,6% , FDP 17,7% , GLP 5,8% , GP 5,2% , SP 8,6% , SVP 29,4% , anderi Parteie 5,8%.

De Gmeindspräsident vo Nottu esch de Walter Steffen (Stand Februar 2016).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 1,8 % gläge.[2]

Bsundrigs[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Nottu stood sit 1990 s Schwizer Paraplegiker-Zentrum.[4] Au die Schwizer Paraplegiker-Vereinigung[5] esch i de Gmeind. Aafangs Oktober 2005 isch z Nottu au s «Guido A. Zäch Institut» (GZI) eröffnet worde.[6]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Adolf Reinle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band IV: Das Amt Sursee. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 35). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1956, ISBN 978-3-906131-23-8.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Nottwil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Schweizer Paraplegiker-Zentrum, zuegriffe am 16. Dezember 2012
  5. Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, zuegriffe am 16. Dezember 2012
  6. GUIDO A. ZÄCH INSTITUT (GZI) NOTTWIL (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[7] [8] Vorlage:Toter Link/www.architectes.ch uf architectes.ch, abgruefe am 16. Dezember 2012