Montpreveyres

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Montpreveyres
Wappe vo Montpreveyres
Wappe vo Montpreveyres
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Lavaux-Oronw
BFS-Nr.: 5792i1f3f4
Poschtleitzahl: 1081
Koordinate: 546685 / 159264Koordinate: 46° 34′ 57″ N, 6° 44′ 35″ O; CH1903: 546685 / 159264
Höchi: 787 m ü. M.
Flächi: 4.11 km²
Iiwohner: 662 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.montpreveyres.ch

Charte
Charte vo MontpreveyresFrankreichGenferseeLac de BretLac de LussyKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBelmont-sur-LausanneBourg-en-LavauxChexbresLes CullayesEssertesFerlens VDForel (Lavaux)LutryMaraconMézières VDMontpreveyresOron VDPaudexPuidouxPullyRivaz VDSaint-Saphorin (Lavaux)Savigny VDServion
Charte vo Montpreveyres
w

Montpreveyres (frankoprovenzalisch [a mɔ̃prɛˈvaːru]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Montpreveyres lyt am Oschthang vum Haut-Jorat. D Gmaiflechi umfasst 41,6 % landwirtschaftligi Flechi, 49,9 % Wald un 8,5 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Montpreveyres isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1154 as Monteproverio (1167 Mons Presbiteri, 1177 Montpreuero).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 256 270 276 287 245 270 280 268
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 263 231 243 198 265 243 302 373

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 17,7 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

59,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 22,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 5,8 %, FDP 10,2 %, GLP 2,9 %, GP 14,1 %, SP 26,6 %, SVP 24,7 %, Sunschtigi 5,4 %.

Dr Burgermaischter vu Montpreveyres isch dr Ernest Dubi (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 1,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 373 Yywohner 95,2 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,4 % Dytsch un 2,4 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Montpreveyres – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176