Ferlens VD

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S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Ferlens vermyde, wo öppis anders meined.
Ferlens
S Wappe vo Ferlens
S Wappe vo Ferlens
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Lavaux-Oronw
Gmeind Jorat-Mézières
PLZ 1076
Koordinate: 549822 / 160069Koordinate: 46° 35′ 24″ N, 6° 47′ 2″ O; CH1903: 549822 / 160069
Höchi: 747 m ü. M.
Flächi: 2,18 km²
Iiwohner: 331 (31. Dezember 2014)[1]
Website www.ferlens.ch
Charte
Charte vo FerlensFrankreichGenferseeLac de BretLac de LussyKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBelmont-sur-LausanneBourg-en-LavauxChexbresLes CullayesEssertesFerlens VDForel (Lavaux)LutryMaraconMézières VDMontpreveyresOron VDPaudexPuidouxPullyRivaz VDSaint-Saphorin (Lavaux)Savigny VDServion
Charte vo Ferlens
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Ferlens (frankoprovenzalisch [a fɛrˈlɛ̃]) isch es Dorf i dr bolitische Gmai Jorat-Mézières im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ferlens isch e Dorf im Jorat, am linke Stade vu dr Broye. D Flechi vu dr ehemolige Gmai het 74,1 % landwirtschaftligi Flechi, 21,3 % Wald, 4,6 % Sidligsflechi umfasst.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ferlens isch zum erschte Mol gnännt wore um 1147/50 as Ferlens.

Uf de 1. Juli 2016 het Ferlens mit den ehemolige Gmaine Carrouge un Mézières zur neue Gmai Jorat-Mézières fusioniert.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 229 231 231 198 210 209 174 190
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 172 148 158 159 142 162 221 265

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 4,9 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

62,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 16,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 2,7 %, FDP 18,2 %, GLP 5,0 %, GP 12,3 %, SP 23,7 %, SVP 26,6 %, Sunschtigi 2,7 %.

D Burgermaischteri vu Ferlens isch d Sonia Hugentobler gsii (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 1,7 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 265 Yywohner 92,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,4 % Dytsch un 1,5 % Italienisch.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ferlens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176